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O-I's Lebenszyklusanalyse von Glas bringt Klarheit in CO2-Debatte


Von O-I Europe

Neue Studie ermöglicht erstmals realistischen Vergleich von Glas mit Aluminium und PET

Neue Studie ermöglicht erstmals realistischen Vergleich von Glas mit Aluminium und PET Düsseldorf, 02. Dezember 2010 - Mit seiner Lebenszyklusanalyse von Glas veröffentlicht O-I die Ergebnisse einer umfassenden weltweiten Studie zum kompletten Lebenszyklus von Glasbehältern. ...
Thumb Düsseldorf, 02. Dezember 2010 - Mit seiner Lebenszyklusanalyse von Glas veröffentlicht O-I die Ergebnisse einer umfassenden weltweiten Studie zum kompletten Lebenszyklus von Glasbehältern. Diese Studie misst die CO2-Emissionen in jeder Lebensphase eines Glasbehälters. O-I, einer der weltweit führenden Hersteller von Glasbehältern, hat damit den Grundstein für sein neues ambitioniertes Nachhaltigkeitsprogramm gelegt. Mit seiner Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment, LCA) reagiert das Unternehmen auf Forderungen von Verbrauchern und Konsumgüterherstellern sowie Händlern und Umweltgruppen nach mehr Transparenz in der LCA-Berichterstattung. Die so genannte "cradle-to-cradle"-Studie (cradle = Wiege) von O-I ist eine der ersten im Verpackungssektor, die das gesamte Leben einer Verpackung einbezieht - von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Wiederverwendung oder dem Recycling des Behälters. Das Studiendesign erlaubte zudem eine Analyse der cradle-to-cradle- Lebenszyklusdaten von Aluminium- und PET-Behältern (Polyethylenterephthalat). Dadurch wurden erste realistische Vergleiche zwischen den Verpackungsmaterialien möglich. "Weitverbreitete Unstimmigkeiten bei der Bewertung des jeweiligen CO2-Fußabdrucks machten es bisher nahezu unmöglich, die Umwelt-Auswirkungen eines Verpackungsmaterials mit denen eines anderen zu vergleichen", sagt der Vorstandsvorsitzende von O-I, Al Stroucken. "Viele der heute verwendeten Bewertungsmethoden berücksichtigen nur einen Teil des kompletten Lebenszyklus eines Produktes." Das führe dazu, dass die gewonnenen Daten unvollständig und ungenau seien. Die Verbraucher würden so Verpackungsentscheidungen treffen, ohne sämtliche Informationen zur Verfügung zu haben, so Stroucken. "Wir wussten, dass wir den besten und umfassendsten Ansatz wählen mussten, um Transparenz in die Debatte zu bringen und ein genaues Bild davon zu erhalten, wie Glas gegenüber anderen Verpackungsmaterialien abschneidet." O-I nutzte Herstellungsdaten und öffentlich zugängliche Informationen zur Produktion von Aluminium und PET, um sie mit Glas zu vergleichen. O-I"s Lebenszyklusanalyse wurde von AMR Research getestet und validiert, einer anerkannten Firma, die sich auf Lieferketten und Nachhaltigkeitsrecherche spezialisiert hat. "Unsere Bewertung zeigt, dass Glas eindeutig den besten CO2-Fußabdruck hat", sagt Jay Scripter, O-I"s Vizepräsident für Nachhaltigkeit. "Wenn man den kompletten Lebenszyklus von Glas betrachtet, widerlegt dies weitverbreitete Irrtümer. Lebensmittel- und Getränkehersteller, die sich um Nachhaltigkeit bemühen, sollten sich für Glas entscheiden." Zusätzliche Ergebnisse der O-I Lebenszyklusanalyse sind, dass · der Transport fertiger Glasbehälter nur einen kleinen Teil - 4 bis 5 Prozent - des kompletten CO2-Fußabdrucks von Glasverpackungen ausmacht. · die Verwendung von Recycling-Glas direkt die Energiemenge reduziert, die zur Gewinnung und Verarbeitung von Rohmaterialien benötigt wird - ein Recyclingglas-Anteil von 10 Prozent an der Produktion reduziert die CO2-Emissionen um rund 5 Prozent und den Energieverbrauch um rund 3 Prozent. · O-I in Europa derzeit rund 47 Prozent Recycling-Glas verwendet und damit bereits genug Energie spart, um die Emissionen beim Transport der fertigen Güter vollständig auszugleichen. O-I hat diese Studie dazu genutzt, um sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele zu setzen. Mit dem Jahr 2007 als Ausgangsbasis will O-I bis 2017 Folgendes erreichen: · Reduzierung seines weltweiten Energieverbrauchs um 50 Prozent · Verminderung der Emissionen, angegeben in CO2-Äquivalenten, um 65 Prozent · Steigerung des Anteils von Recyclingglas an der Produktion neuer Behälter auf weltweit 60 Prozent · Reduzierung der Anzahl der Arbeitsunfälle auf Null O-I Europe Matthias Warneke Goethestrasse 75 40237 Düsseldorf +49 (0) 211 932 2455 http://www.o-i.com Pressekontakt: crossrelations GmbH Janina Wermter Fürstenwall 65 40219 Düsseldorf janina.wermter@crossrelations.de 0211 / 88 27 36 16 http://www.crossrelations.de


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