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DGFP-Benchmarkstudien: Steigende Effizienz im Personalmanagement


Von Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.

Das Personalmanagement wird immer effizienter und die Weiterbildung ist leicht rückläufig. Dies geht aus den Ergebnissen der beiden 2010er DGFP-Benchmarks ?HR-Kapazitäten und Vergütung? und ?Personalwirtschaftliche Kennziffern? der Deutschen Gesellschaft für Personalführung mbH (DGFP mbH) hervor.\r\n
Thumb Das Personalmanagement wird immer effizienter und die Weiterbildung ist leicht rückläufig. Dies geht aus den Ergebnissen der beiden 2010er DGFP-Benchmarks "HR-Kapazitäten und Vergütung" und "Personalwirtschaftliche Kennziffern" der Deutschen Gesellschaft für Personalführung mbH (DGFP mbH) hervor. Die Berichte beider jährlich durchgeführten Studien liefern aktuelle Kennzahlen, aus denen Verantwortliche für das Personal- und Bildungsmanagement wichtige Entscheidungshilfen bei Effizienzsteigerungsmaßnahmen und Prozessoptimierungen ableiten können. Insgesamt nahmen 50 Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in einer Größe von 1.000 bis 5.000 Mitarbeitern an den Studien teil. Der Gesamtaufwand für das Personalmanagement im Verhältnis zum Umsatz sank von 0,53 Prozent im Jahr 2009 auf 0,49 Prozent im Jahr 2010. Gleichzeitig erhöhte sich die Betreuungsquote eines Personalreferenten von 2009 auf 2010 um fast 10 Prozent. Während ein Personalreferent in 2009 noch durchschnittlich 304 Mitarbeiter betreute, waren es im Jahr 2010 bereits 333 Mitarbeiter. Auch in der Vergütung der HR-Manager spiegeln sich die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Das Jahres-Bruttogehalt inklusive Sonderzahlungen für eine HR-Leitungsfunktion sank im Durchschnitt von 108.000 Euro im Jahr 2009 auf 105.000 Euro im Jahr 2010. Die Entgelte variieren dabei zwischen 91.000 und 151.000 Euro je nach Branche und Größenordnung des Unternehmens deutlich. Unterschiedlich entwickelte sich die Ausbildungsquote also der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft. Hier stieg der Anteil in den produzierenden Unternehmen von 4,3 Prozent im Jahr 2009 auf 4,5 Prozent im Jahr 2010. In Dienstleistungsunternehmen dagegen sank der Anteil von 2,6 auf 2,1 Prozent. In den produzierenden Unternehmen wurden 2009 82 Prozent der Auszubildenden übernommen, im Jahr 2010 waren es erfreulicherweise 89 Prozent. Bei Dienstleistungsunternehmen stieg die Übernahmequote sogar von 76 auf 84 Prozent. An der Ausbildungsquote lassen sich neben betrieblichen Notwendigkeiten auch erste Auswirkungen der demografischen Entwicklung erkennen. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter in den befragten Unternehmen liegt bei 41 Jahren; die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit in produzierenden Unternehmen bei 14 Jahren und in Dienstleistungsunternehmen bei neun Jahren. Keine wesentlichen Veränderungen gab es beim Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft. Während in Dienstleistungsunternehmen mehr als 50 Prozent Frauen arbeiten, liegt ihr Anteil in produzierenden Unternehmen bei 25 Prozent. Leicht nachlassende Weiterbildungsintensität bei steigendem Aufwand für Personalentwicklung Die Anzahl der Weiterbildungstage für eine fachbezogene Qualifizierung sank im Durchschnitt von 1,33 im Jahr 2009 auf 1,29 im Jahr 2010 und für eine führungsbezogene Qualifizierung im gleichen Zeitraum von 0,26 auf 0,22 Tage. Dagegen stieg der Aufwand für Personalentwicklung pro Arbeitnehmer von 437 Euro im Jahr 2009 auf nunmehr 509 Euro. Ausführliche Ergebnisberichte Die Ergebnisberichte der beiden DGFP-Benchmarks sind einzeln, als Kombi-Angebot oder in Form separater Kapitel bestellbar. Weitere Informationen: "HR-Kapazitäten und Vergütung": http://www.dgfp.de/de/content/kapazitaeten-verguetung-398/, zu "Personalwirtschaftliche Kennzahlen": http://www.dgfp.de/de/content/personalwirtschaftliche-kennziffern-332/. DGFP-Benchmarks allgemein: http://www.dgfp.de/de/content/personalwirtschaftliche-kennziffern-332 Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. Danica Dorawa Niederkasseler Lohweg 16 40547 Düsseldorf dorawa@dgfp.de +49 211 5978214 http://www.dgfp.de


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