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Die 5 größten Kostenfallen bei Handytarifen


Von prepaidvergleich.de

Verbraucher sparen bis zu 40% durch Optimierung Ihres Handytarifs

Das Statistische Bundesamt errechnet für den Verbraucherpreisindex Mobilfunk eine Preissenkung von knapp 18% gegenüber 2006. Trotzdem bezahlen viele Handynutzer mehr als sie müssten, Einsparungen bis 40% sind durch kleine Änderungen am Handytarif möglich.\r\n
Thumb Die 5 größten Kostenfallen bei Handytarifen In Deutschland gibt es bereits seit zwei Jahren mehr Mobilfunkanschlüsse als Einwohner: Die Bundesnetzagentur meldet über 100 Millionen gemeldete Handyanschlüsse gegenüber gut 80 Millionen Deutschen. Ein großer Teil dieser Handynummern sind Prepaidkarten, nur etwa 45% davon sind Handyverträge. Die Mobilfunkunternehmen machen Milliardenumsätze, häufig zu Lasten der Verbraucher - viel zu oft bezahlen Handynutzer mehr Geld als sie eigentlich müssten. Das Telekommunikationsportal prepaidvergleich.de (http://www.prepaidvergleich.de/) zeigt die 5 größten Kostenfallen für Handynutzer. Liste: Top 5 Kostenfallen Platz 5: Große Minuten- und SMS Pakete Gerade SMS Pakete werden von den Anbietern häufig als eine günstige Möglichkeit angepriesen um zu attraktiven Preisen Kurznachrichten zu versenden. Auf den ersten Blick sehen die Pakete auch günstig aus, ein Paket mit 100 SMS für 9,-EUR ergibt einen durchschnittlichen Preis von 9 Cent / SMS. Dadurch entsteht der Eintrag, SMS seien generell günstig, doch das trifft nur zu wenn das Paket exakt ausgenutzt wird. Schon bei wenigen SMS mehr oder weniger, zahlt der Verbraucher drauf: Bei 10 SMS mehr oder weniger, steigt der durchschnittliche SMS Preis bereits auf 10 Cent, bei 30 SMS weniger steigt der durchschnittliche SMS Preis auf über 13 Cent. Bei Minutenpaketen ist es genau das gleiche, nur wenn man das Paket genau ausschöpft profitiert man von den vermeintlich günstigen Minutenpreisen. Platz 4: Mindestumsatz und Grundgebühren Vor allem teuren Handymodellen sind Handyverträgen mit hohen Grundgebühren beliebt: Der Mobilfunkanbieter subventioniert das teure Handy, sodass es für 1,- oder zumindest wesentlich günstiger als der Verkausfpreis ohne Vertrag erhätlich ist. In sehr vielen Fällen lohnt sich diese Subventionierung durch den Tarifanbieter allerdings nicht: Würde man sich das Handy ohne Vertrag kaufen und einen günstigen Mobilfunktarif ohne Handysubventionierung wählen, wäre das für den Verbraucher bis zu 30% günstiger. Ähnlich wie Grundgebühren sind Mindestumsätze: Das klingt für Neukunden zunächst wesentlich attraktiver, da die monatlichen Gebühren auf die getätigten Umsätze angerechnet werden: Sprich: Wer für 15EUR telefoniert und einen Mindestumsatz von 10,-EUR hat, bezahlt eben nur seine 15,-EUR Telefongebühren, wer allerdings nicht telefoniert, der bezahlt dennoch mindestens 10,-EUR. Der große Nachteil dieser Vertragsvariante steckt nicht im Model des Mindestumsatz, sondern in den meist teuren Gesprächspreisen. Verbraucher werden durch die Verträge ohne Grundgebühr geködert, müssen aber den Mobilfunktarif aktiv nutzen, damit sie ihren Mindestumsatz nicht unterschreiten und dadurch "Geld verschenken". Dadurch wird eine erhöhte Nutzung des Tarifs erreicht, oft zu Minutenpreisen die das 5-6 fache der derzeit günstigsten Anbieter. Platz 3: Mobile Datentarife Knapp drei Milliarden Euro Umsatz haben die Mobilfunkunternehmen in Deutschland 2008 mit mobilen Datendiensten generiert, fast genau soviel wie mit SMS und MMS. 2009 waren es bereits 4 Milliarden, 2010 wird dieser Anteil noch einmal steigen. Mobiles Internet ist überall verfügbar, ermöglicht das schnelle Überprüfen seiner Emails oder der aktuellen Statusnachrichten seiner Freunde auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken. Große Datenmengen werden mit Handys nur selten übertragen: Gelegentlich Youtube Videos oder größere Dateianhänge beim Emaildownload. Diese Datenübertragungen lassen sich die Netzbetreiber derzeit sehr gut bezahlen: Im Schnitt werden pro übertragenem Megabyte 29 Cent berechnet. Für mobiles Internet existieren unterschiedlcieh Abrechnungsvarianten: - Zeitbasierte Abrechnung Am ungünstigsten ist eine zeitbasierte Abrechnung: Hier zählt nicht wie viele Daten man aus dem Internet lädt, sondern wie lange das dauert. Selbst wenn man sich auf dem Handy eine Webseite anschauen möchte und diese bereits komplett heruntergeladen ist, läuft die Kostenuhr weiter. Gleichzeitig dauert die Verbindung länger, je schlechter und langsamer das Handynetz des Anbieters ist. Die Zeitbasierte Abrechnung für Datendienste ist für kaum jemanden empfehlenswert. - Volumenbasierte Abrechnung Bei der volumenbasierten Abrechnung wird im Gegensatz zur zeitbasierten Abrechnung nicht die Dauer der Datenübertragungen berechnet sondern die Menge der übertragenen Daten. Wie bei der Abrechnung der Telefongespräche existiert hier auch eine Taktung: Sie bestimmt in welchen Blöcken die Zugriffe abgerechnet werden. Viele Anbieter rechnen heute in 100 kb Schritten ab, einige auch bei 10kb Schritten und wenige nutzen eine Kombination aus 100kb und 10kb: Die ersten 100kb werden immer voll abgerechnet, alle weiteren Datenübertragungen in 10kb Schritten. Eine Besonderheit ist hier die zusätzliche zeitliche Komponente: Wenn innerhalb einer gewissen Zeitspanne keine Daten übertragen werden, wird wieder ein voller 100kb Block abgerechnet. Bei fairen Tarifen sind das 24 Stunden oder ein Kalendertag, bei einigen Tarifen wird bereits nach einer Stunde wieder ein vollständiger 100kb Block berechnet. - Tageszugänge Als erster Mobilfunkanbieter in Deutschland hat Fonic einen 24h Tarif eingeführt: Für 2,50EUR darf man für den ganzen Kalendertag unbegrenzt mobil ins Internet. Diese Abrechnungsvariante eignet sich für sehr viele Personen, die nur gelegentlich mit ihrem Handy oder Smartphone im Internet surfen möchten, dann den Zugang allerdings intensiv nutzen - beispielsweiße bei Kopplung des Handys an einen PC (sogenanntes Tethering) oder auf längeren Reisen. - Volumenpakete und Flatrates Für Vielnutzer und Smartphone Besitzer eignen sich vor allem Datenpakete und Datenflatrates. Für einen festen Preis erhält der Kunde ein Datenpaket mit einem Gratis-Volumen in variabler Höhe. Dadurch muss sich der Verbraucher nicht auf wenige Nutzungstage beschränken sondern kann während seiner gesamten Tariflaufzeit mobil im Internet surfen ohne hohe Kosten fürchten zu müssen. Hier ist die Wahl des richtigen Pakets entscheidend: Der Kunde muss meist im Voraus wissen, wieviele Daten er monatlich mobil übertragen wird. Ist das Paket zu klein, wird auf die volumenbasierte Abrechnung zurückgegriffen und der Kunde bezahlt pro übertragenem Megabyte außerhalb des Inklusivvolumens zusätzliche Gebühren. Ist das Paket zu groß, bezahlt der Verbraucher von vorneherein zu hohe monatliche Gebühren. Ein typischer iPhone Benutzer verbraucht monatlich etwa 200 MB, wenn er Zuhause und auf dem Arbeitsplatz das vorhandene WLAN Netz benutzt. Andere Smartphones haben einen ähnlichen Verbrauch. Maßgeblich entscheidend sind Anzahl und Datenmenge von großen Downloads: Vor allem Videos (Youtube), Musik (MP3 Downloads, Online Radio, Podcasts) und Emailanhänge beinflussen die Gesamtmenge. Wer sich für ein kleines Datenpaket entscheidet sollte diese Downloads vermeiden. Platz 2: Ungenaue Taktung Die Taktung bestimmt, wie zeitgenau die Mobilfunkbetreiber ein Telefonat abrechnen und wird oft als Verhältnis der ersten Abrechnungseinheit zu den folgenden Abrechnungseinheiten angegeben: So steht 60/1 für eine Abrechnungstaktung in der die ersten 60 Sekunden eines Gesprächs stets voll abgerechnet werden, auch wenn das Telefonat wesentlich kürzer dauert. Nach Ablauf der ersten Minute wird sekundengenau abgerechnet, wofür die /1 steht. Weitere beliebte Taktungen bei Handytarifen sind 10/10 (oft nur gegen Aufpreis erhältlich) und 60/60 (angebrochene Minuten werden immer voll berrechnet). Dieses oft gern übersehene Detail bei den Handytarifen hat sehr große Auswirkung auf die tatsächlichen Gesprächskosten: Gespräche mit minutengenauer Abrechnung sind im Durchschnitt etwa 45% teurer* als die gleichen Minutenpreise bei sekundengenauer Abrechnung. Durchschnittlich wirken sich die Taktungsvarianten wie folgt auf die Gesprächspreise aus: - 1/1 (sekundengenau): 0,00% - 10/10 (Zehn-Sekunden-Takt): +6,00% - 60/1 (erste Minute immer voll, danach sekundengenau): +24,00% - 60/60 (minutengenau): +45,00% * die tatsächlichen Preisunterschiede sind vom eigenen Telefonierverhalten abhängig. Auf flatratesvergleich.de/tools/taktungsrechner (http://www.flatratesvergleich.de/tools/taktungsrechner) lässt sich ein exakter Wert für das eigene Telefonierverhalten berechnen. Platz 1: Alter Handyvertrag Obwohl Handyverträge meist eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren haben versäumen es die meisten Kunden ihren alten Vertrag rechtzeitig zu kündigen oder in einen neuen Tarif beim gleichen Anbieter zu wechseln. Da die Mobilfunkpreise in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken sind, bezahlen viele Nicht-Wechsler deutlich höhere Entgelte als Handynutzer in neuen Tarifen. Laut Erhebungen des statistischen Bundesamts sind die Verbraucherpreise im Mobilfunk seit 2006 um mehr als 17% gefallen. Wer seinen alten Handytarif lange nicht gewechselt hat, profitiert allerdings nicht von dein günstigeren Verbraucherpreisen. Fazit: Verbraucher sollten bei Ihrem aktuellen Anbieter nachfragen, ob es für Sie eine günstigere Tarifvariante gibt. Gegebenenfalls sollte ein Altvertrag gekündigt und ein neuer Tarif ausgewählt werden. Angst um Ihre Rufnummer muss dabei kein Verbraucher haben: Die Mitnahme der alten Handynummer ist von jedem Anbieter möglich. prepaidvergleich.de David Gorges Im Jeuch 8 77770 Durbach 0781 / 1278 120 - 0 www.prepaidvergleich.de Pressekontakt: netblox GbR David Gorges Im Jeuch 8 77770 Durbach david.gorges@netblox.de 0781 / 1278 120 - 0 http://www.netblox.de


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