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3D-Künstler auf Hawaii schaffen mit 100ten SGI-Systemen eine synthetische Darsteller-Crew kaum fassbarer Realitätsnähe


Von Silicon Graphics GmbH

München, 11. Juli 2001 – SGI, traditionsgemäß der führende Lieferant innovativer Visual-Computing- und Server-Systeme für die Animations- und Filmbranche, gibt bekannt, dass Hochleistungs-Technologie des Unternehmens eingesetzt wurde, um auch den neuesten völlig aus Computer-Graphik-Bildern (CGI) bestehenden Spielfilm, "Final Fantasy: Die Mächte in Dir", zu produzieren. Der heute in den USA anlaufende (und am 23. August in Deutschland startende) Actionfilm setzt neue Maßstäbe bei der Verwirklichung virtueller Schauspieler, Sets und visueller Effekte. Was das Animationsstudio Square Pictures in Hawaii mittels Digitaltechnik als abendfüllende Story realisierte, besticht durch ein bisher nie erreichtes Niveau an Realitätsnähe insbesondere bei den synthetischen Darstellern. Um ihre virtuellen Charaktere mit dermaßen echt wirkendem Aussehen und verblüffender Ausdruckskraft ausstatten zu können, bediente sich Square Pictures einer ganzen Armada von SGI-Systemen.
Thumb Insgesamt 4 Hochleistungsserver der Familie SGI 2000, 4 Visualisierungssysteme Silicon Graphics Onyx2, 167 Graphikworkstations Silicon Graphics Octane sowie eine ganze Reihe weiteren SGI-Equipments kamen bei Square Pictures im Laufe der 4-jährigen Produktion zum Einsatz. Als Softwaresystem für Animation-Authoring wurde Alias/Wavefront Maya auf SGI-Maschinen verwendet, als Rendering-Software lief Pixar RenderMan auf Linux-Plattformen. Ausgangspunkt: Computerspiel Square Pictures Inc in Honolulu, der Produzent des abendfüllenden All-CGI-Streifens, wurde speziell zu diesem Zweck vor 4 Jahren als Tochter des japanischen Computerspiele-Entwicklers Square Co Ltd gegründet. Square Co hat mit seiner beliebten "Final Fantasy"-Serie bis heute weltweit mehr als 30 Mio. Game-Exemplare absetzen können. Der Original-Titel des Spielfilms lautet "Final Fantasy: The Spirits Within"; verliehen wird der Film von Columbia Pictures, einer Tochter der Sony Pictures Entertainment. Neuer Meilenstein für visuelle Glaubwürdigkeit Um die hochgesteckten Ziele der Spielfilmproduktion zu realisieren, hat Square Pictures etwa 200 CGI-Künstler und Computer-Animateure sowie 30 Programmierer aus USA, Asien und Europa zusammengezogen. Was sie zustande brachten, markiert einen Meilenstein bei der möglichst authentischen Nachempfindung menschlicher Darsteller mit digitalen Mitteln. Die Branche versieht dies mit dem Label hyperReal. Final Fantasy ist der erste komplett in CGI erstellte Spielfilm, dessen virtuelle Akteure in puncto "Physis", Gestik und Mimik oft kaum mehr unterscheidbar von Schauspielern aus Fleisch und Blut erscheinen. Und auch auf der ganz tief liegenden Ebene, bei den unendlich schwer zu realisierenden Szenen mit emotionalem Ausdruck wie Trauer und Zuneigung, konnten große Fortschritte gemacht werden. Neue Spezialwerkzeuge für Körper und Kleidung Zu Produktionsbeginn vor vier Jahren hatte sich Square auf einen Schlag 40 der damals brandneuen IRIX-basierten Silicon Graphics Octane zugelegt, kurz danach folgte die Anschaffung von 4 Systemen der frisch eingeführten Serverlinie SGI Origin 200. "Hätte uns nicht gleich zu Produktionsbeginn die Power des SGI-Equipments zur Verfügung gestanden, wäre es uns nicht möglich gewesen, heute einen solchen Film in die Kinos zu bringen", sagt Kazuyuki Hashimoto, Senior Vice President und Chief Technology Officer von Square USA. "Die Octane-Workstations boten für unsere Arbeit die Graphikumgebung mit höchstmöglicher Leistungsfähigkeit - insbesondere um sämtliche Plug-ins für Maya zu entwickeln, mit deren Hilfe wir dann die realitätsnahen physischen Charakteristika in Szene setzen konnten." Um die größte Herausforderung des Films zu meistern, d.h. die möglichst fotorealistisch aussehenden virtuellen Menschen generieren zu können, erweiterten die Programmierer von Square USA die Fähigkeiten des 3D-Animationspaketes Maya um etwa 100 Plug-ins. Zu diesen Software-Einschüben gehörten als besonders schwierige Exemplare z.B. ein Hair-Plug-in, um das realitätsnahe Fließen, Fallen und Wehen von Haaren zu generieren. Des weiteren ein Cloth-Plug-in; es beinhaltet eine Menge von Physik, die für die Dynamik von Kleidung maßgeblich ist, und erlaubt den Animateuren naturgetreu darzustellen, wie das Material Falten bildet, über Körperformen fällt oder stoffgetreu mitschwingt, wie auch immer die synthetischen Akteure sich bewegen mögen. Das Nachbilden der flüssigen menschlichen Bewegung war integrale Herausforderung des gesamten Schaffensprozesses. Technologie muss zum Künstler passen "Unsere Digitalkünstler haben aufwändige Forschungsarbeit geleistet, um diese Probleme mit Hilfe von SGI-Technologie zu meistern", erklärt Hashimoto. "Dabei müssen wir uns natürlich vergegenwärtigen, dass es die Technologie alleine nicht ausmacht. Schwierig für die Künstler war auch, Texturen zu entwickeln, die Gesichter zu steuern und einiges mehr. Es hängt immer davon ab, wie gut beide Seiten - die Technologie und die Künstler - letztlich zusammenarbeiten können. Eine solche Kollaboration haben wir mit den SGI-Systemen und der Maya-Software verwirklichen können." "SGI ist stolz, die Plattform der Wahl für diese Meilenstein setzende CGI-Produktion beigetragen zu haben", sagt Greg Estes, bei SGI Vice President für Corporate Marketing. "Im hyperReal-Anspruch generierte virtuelle Darsteller werden in zukünftigen Digital-Stories - egal ob sie in Hollywood oder sonst wo auf der Welt produziert werden - ein fester Bestandteil sein. SGI kann heute im Filmgeschäft auf eine beeindruckende Historie als Lieferant kollaborativer Technologie verweisen; mit ihr setzen Künstler seit Jahren Visionen um - und unsere Technologie wird auch weiterhin die Grundlage sein, auf der sich das Filmemachen der Zukunft fortentwickeln wird." An SGI orientieren wird sich Square USA auch bei seinem nächsten Projekt, das derzeit allerdings noch nicht entschieden ist. "Was auch immer das neue Projekt sein wird, es muss sich durch noch mehr Qualität und noch mehr Details auszeichnen," stellt Hashimoto klar. "Dafür werden wir eine noch leistungsfähigere Umgebung brauchen - und ich gehe davon aus, dass diese mächtige Umgebung von SGI kommen wird." Weitere Informationen: Caroline Vega Tel 089-46108-125, Fax 089-46108-281 Stefan Ehgartner, Harvard PR: Tel 089-532957-0, Fax 089-532957-888 Silicon Graphics Inc., Mountain View/Kalifornien, www.sgi.com, stellt als marktführender Anbieter im Bereich Technical Computing die weltweit leistungsfähigsten Server, Supercomputer und Visual Workstations zur Verfügung. Mit Hilfe seines weiten Lösungsspektrums für High-Performance Computing und Visual Computing sind Kunden in den Schlüsselmärkten Fertigung, Forschung und Lehre, Wissenschaft, Telekommunikation und Medien in der Lage, neue Einsichten zu gewinnen und die herausforderndsten Aufgaben zu lösen.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marcella Schwalb, verantwortlich.

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