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Maus wird Schildkröte


Von Redaktionsbüro Rainer Sprehe

Manifest: Netzflaneure entschleunigen das Internet

Auf der Website www.cafe-maxim.de formiert sich eine neue Bewegung, die sich dem entspannten Umgang mit dem Medium Internet verschreibt: Das „Manifest der Netzflaneure“ feiert die Idee des gemächlichen Lustwandelns durch die vernetzten Bildschirmlandschaften. In 60 Thesen zur Eleganz des Surfens stimmen die Autoren Johnny Flanell und Geza Bontempi den Abgesang an auf die vorherrschende, von Hektik und Effizienzdenken geprägte Nutzung des Internets. Anlässlich der offiziellen Vorstellung des Manifests fordern sie stattdessen, das Web deutlich zu entschleunigen.
Thumb Laut Manifest bringe das gelassene, aber aufmerksame Schreiten durch das Netz den modernen Flaneur in den Genuss eines enormen Schatzes an Erlebnissen, Erfahrungen und Ideen: - „Keine Eile! Geduld ist Tugend. Wir machen unsere Maus zur Schildkröte.“ - „Ein Rausch kommt über uns, wenn wir ohne echtes Ziel durch die vernetzten Bildschirmlandschaften schweifen.“ - „Wir lehnen uns zurück, die Augen wie geschliffen.“ Darüber hinaus thematisiert das Pamphlet das Verhältnis zwischen der „Metropole, die sich im Internet ausbreitet“ und realen Großstädten („Das Netz ist der Ort unserer Sehnsucht: der einzig wirklich öffentliche, gesellschaftliche Raum, der uns verblieben ist.“) und stellt die Frage nach Macht und Freiheit im Internet. Weitere Thesen richten sich gegen die Versuche von Unternehmen, das World Wide Web zu zentralisieren und weiter zu kommerzialisieren („Wir langweilen uns auf den Pfaden, wo das Netz nicht mehr ist als animierte Werbebroschüre.“). Ein Forum bietet Besuchern die Möglichkeit, sich über die Ideen des Manifests auszutauschen und eigene Anregungen einzubringen. Virtuelles Kaffeehaus öffnet seine Tore im August Im August 2001 eröffnet auf der Manifest-Website das Café Maxim. Dieses als virtuelles Kaffeehaus gestaltete Online-Magazin versteht sich als Ausgangspunkt, von dem aus die Netzflaneure zu ihren Streifzügen durch das Internet aufbrechen. Die achtköpfige Belegschaft des Café Maxim unterhält Besucher in einer betont entspannten Atmosphäre mit kurzen Essays und launigen Kommentaren zum Leben im Netz. Porträts der Mannschaft um Johnny Flanell und Geza Bontempi finden sich bereits jetzt auf der Website. „Alle reden vom Internet als weltumspannender Effizienzsteigerungs-Maschine. Das Resultat ist nichts als freudlose Hektik“, erklärt Johnny Flanell, und ergänzt: „Die Netzflaneure hingegen haben die wahren Werte des Internets entdeckt. Mit Genuss tauchen wir ein in eine ungeplante, chaotische Welt voller Überraschungen und Skurrilem.“ „Ich bin sicher, dass das Manifest der Netzflaneure vielen Internet-Surfern aus der Seele spricht. Alle, die der Hektik des Internets entsagen, finden im Café Maxim künftig einen Platz, um sich in großer Gelassenheit durch das Netz treiben zu lassen“, betont Rainer Sprehe vom Betreiber der Website. Ihr Pressekontakt: Redaktionsbüro Rainer Sprehe Friedrichstr. 25 33615 Bielefeld Tel: 0521-5221792 Fax: 0521-5221796 r.sprehe@cafe-maxim.de

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