Konferenz: Integration durch Ausbildung im Handwerk
Von Handwerkskammer Cottbus
Experten diskutieren über Möglichkeiten für Migranten
Mit der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit ab dem 1. Mai
erhalten Bürger der im Jahr 2004 der EU beigetretenen
Staaten uneingeschränkten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Damit nimmt auch die Verantwortung für das Thema Integration zu. Aus diesem Grund veranstaltet die Handwerkskammer Cottbus (HWK) gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium, der Handwerkskammer Zielona Gora sowie mit dem Verein NIKE Polnische Unternehmerschaft eine Konferenz zum Thema "Integration durch Ausbildung". Medienvertreter sind dazu herzlich eingeladen.
Termin:
28. April, 9.45 bis 15.30 Uhr
Meistersaal der Handwerkskammer Cottbus,
Altmarkt 17, 03046 Cottbus
"Im Handwerk in Deutschland leisten Menschen mit
Migrationshintergrund einen nicht unwesentlichen Beitrag für die Unternehmen, sagt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer.
In der deutsch-polnischen Grenzregion tragen die Abwanderung von Jugendlichen sowie sinkende Schulabgängerzahlen zu einer Verschärfung des Fachkräfteproblems auf beiden Seiten bei. Angesichts dieser Entwicklung setze auch das südbrandenburgische Handwerk darauf, das Potenzial von Migranten zu erschließen ohne jedoch die Möglichkeiten im eigenen Land zu vernachlässigen, erklärt Knut Deutscher. "Eine fundierte Ausbildung ist dabei die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration."
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, welche
Initiativen es für junge Migranten zur Berufsausbildung gibt.
Experten aus der deutschen und polnischen Wirtschaft werden gemeinsam mit Unternehmern und Einrichtungen über diese Frage diskutieren.
Ablauf der Veranstaltung:
9.45 bis 10.45 Uhr
Eröffnungsstatements der Veranstalter
11 bis 12.30 Uhr
1. Podiumsveranstaltung:
Umsetzung "Integration durch Ausbildung" in Deutschland,
insbesondere in der Region Berlin-Brandenburg
13.30 bis 15 Uhr
2. Podiumsveranstaltung:
Möglichkeiten, Beispiele und Kooperationsprojekte einer
wirtschaftsorientierten Integration durch Ausbildung in der
Euro-Region Spree-Neiße-Bober
15 bis 15.30 Uhr
Resümee durch die Veranstalter
Hintergrund:
Insgesamt werden 570.000 Betriebe in Deutschland von
Unternehmern mit Migrationshintergrund geführt. Trotz dieser hohen Zahl sind jene Unternehmen bei dem Thema "Berufsausbildung" erheblich unterrepräsentiert. So bilden lediglich 15 Prozent dieser Firmen aus. Dagegen steigt die Zahl der Jugendlichen mit einer Ausbildung im Handwerk kontinuierlich. Bundesweit hatte im Jahr 2009 etwa ein Drittel aller Auszubildenden einen ausländischen Pass.
Handwerkskammer Cottbus
Altmarkt 17
03046 Cottbus
Ansprechpartner:
Olaf Lindner
Unternehmensberatung/
Außenwirtschaft
Telefon 0355 7835-106
Telefax 0355 7835-284
lindner@hwk-cottbus.de
www.hwk-cottbus.de
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26.04.2011
26. Apr 2011
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Carina Brümmer, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 224 Wörter, 2271 Zeichen. Artikel reklamieren
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