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CeBIT-Trends: Industrialisierung und Standardisierung führt zur Veredelung von ITK-Diensten


Von Medienbüro Sohn

Hannover - Zu den zentralen Themen auf der diesjährigen CeBIT gehört weiter das Outsourcing. Bei einem Expertengespräch in Hannover warnte allerdings Helmut Reisinger, Geschäftsführer des Stuttgarter IT-Dienstleisters Nextiraone http://www.nextiraone.de vor der Illusion, dabei eine eierlegende Wollmilchsau zu produzieren. "Outscourcing hat sich begrifflich abgenutzt. Viel eher sind das modulare Sourcing und Managed Services die Wachstumstreiber. Entscheidend ist dabei die Standardisierung, die durch die Kommunikation über das Internet Protokoll (IP) vorangetrieben wird. Durch die Konvergenz von Sprache und Daten werden standardisierte Lösungen im Sinne einer Modulbauweise stärker auf den Markt kommen", sagte Reisinger beim Roundtablegespräch des Behörden Spiegel http://www.behoerdenspiegel.de, von TeleTalk http://www.teletalk.de, NeueNachricht http://www.ne-na.de und Clickmall http://www.clickmall.de.
Thumb Die Entscheidung über die Auslagerung von IT und TK müsse nach Auffassung von Professor Günter-Ulrich Tolkiehn von der Technischen FH Wildau nach individuellen Gesichtspunkten getroffen werden. "Da haben sich mittlerweile sehr gute Dienstleitungen am Markt entwickelt, die vor allen Dingen für Mittelständler interessant sind", so Tolkiehn. Kai-Werner Fajga von TeleTalk vertrat die Ansicht, dass man auf der CeBIT nicht sehr viele neue Produkte zu sehen bekommt. "Im Grunde ist alles, was hier auf der Messe präsentiert wird, schon einmal dagewesen, vielleicht in ausgefeilterer Form oder in einer neuen Variante. Das wirklich interessante, was den Markt in den nächsten zwei bis drei Jahren bestimmen wird, sind ITK-Dienstleistungen wie Managed Services, Hosting oder Centrix. Peter Juraschek vom Düsseldorfer Beratungshaus Harvey Nash http://www.harveynash.com sieht ein großes Potential für intelligente Dienste. Hier liegen die Wachstumsraten weit über zehn Prozent. Das ist nicht Outsourcing im großen Stil, sondern Outtasking. Speziallösungen werden dominieren und man konzentriert sich bei der Auslagerung auf bestimmte Prozesse", führte Juraschek aus. Bernhard Steimel, Unternehmensberater von mind Business Consultants http://www.mind-consult.net, verspricht sich gute Chancen für Outsourcing-Angebote, die sich auf der Applikationsebene bewegen. "Für Self Service, für automatisierte Vorgänge gibt es große Potentiale. Hier gibt es konkrete Modelle für On-Demand-Dienstleistungen – beispielsweise bei Service-Rufnummern über Voice-Portale". Ein wichtiger Punkt sei nach Meinung von Michael-Maria Bommer, Managing Director von Genesys http://www.genesys.de, die Industrialisierung von IT-Dienstleistungen. "Es werden Restrukturierungen am Markt erforderlich sein. Es wird zudem Möglichkeiten für Neueinsteiger geben. In Zukunft sehen wir Firmen für neue Services und Applikationen, die die Zusammenführung verschiedener Vorprodukte leisten. Wir sehen es schon im Mobile Business. Der Download von Klingeltönen macht mittlerweile 50 Prozent des CD-Umsatzes aus. Die Standardisierung führt zu solchen Chancen. Es steigen Anbieter in den Veredelungsprozess ein, die heute noch nichts mit IT und Kommunikation zu tun haben.


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