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Ruflotse-Löschreport Q2/2011 deckt auf: Persönliche Kontaktdaten und Kommentare im Internet liegen Nutzern schwer im Magen


Von myON-ID Media GmbH

Jeder Zwanzigste lässt Inhalte löschen, da er unerwünscht kontaktiert wurde - teils persönlich belästigt, teils nahmen Firmen ungefragt Kontakt auf

Jeder Zwanzigste lässt Inhalte löschen, da er unerwünscht kontaktiert wurde - teils persönlich belästigt, teils nahmen Firmen ungefragt Kontakt auf
Thumb Jeder zwanzigste Internetnutzer (5 Prozent), der im vergangenen Quartal von Ruflotse Inhalte aus dem Internet löschen ließ, wurde zuvor unerwünscht von Personen oder Unternehmen kontaktiert: Ein Teil hatte damit zu kämpfen, dass Firmen ungefragt mit ihnen Kontakt aufnahmen, ein anderer Teil wurde sogar auf persönlicher Ebene belästigt - von anderen Privatpersonen. Zumeist haben Ruflotse-Kunden die Löschung von Inhalten im Internet vorbeugend beauftragt, da sie um ihre Privatsphäre besorgt waren (61 Prozent). Darunter waren beispielsweise auch Familien, die unerwünschte Einträge über ihre Kinder entfernen ließen. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Löschaufträge bezog sich auf geschäftsschädigende Inhalte, mehr als jeder zehnte Auftrag (11 Prozent) wurde von Bewerbern auf Jobsuche zum Schutz ihrer Karriere veranlasst. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Löschreport von Ruflotse, dem führenden Online-Dienstleister für den Schutz der Privatsphäre und Reputation. Ruflotse erhebt den Report vierteljährlich und hat dafür im zweiten Quartal 2011 mehr als 500 Löschaufträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewertet. 37 Prozent der Einträge, die Nutzer entfernen ließen, waren Kommentare in Foren und Communities, mehr als ein Drittel (35 Prozent) waren persönliche Kontaktdaten, die im Web offen zugänglich waren. Auch im Löschbericht des Vorquartals waren diese Inhalte Hauptsorge der Internetnutzer gewesen. Die Bedenken rund um Fotos und Videos haben bei Privatpersonen abgenommen: Im zweiten Quartal 2011 waren nur noch 12 Prozent der unerwünschten Inhalte Bilder und Filme, die in den ersten drei Monaten des Jahres noch 19 Prozent eingenommen hatten. Unterdessen drückte drei Viertel der Unternehmen immer noch bezüglich schädlicher Kommentare und Bewertungen der Schuh. Die Top Five unerwünschter Inhalte im Überblick - Privatnutzer: 1. Kommentare und Bewertungen: 37 %, davon selbst eingestellt: 27 % (Vorquartal: 28 %, 30 %) 2. Persönliche Kontaktdaten: 35 %, davon selbst eingestellt: 33 % (Vorquartal: 29 %, 26 %) 3. Redaktionelle Beiträge: 16 %, davon selbst eingestellt: 0 % (Vorquartal: 18 %, 4 %) 4. Fotos und Videos: 12 %, davon selbst eingestellt: 35 % (Vorquartal: 19 %, 43 %) 5. Sonstige Einträge: 0 %, davon selbst eingestellt: 0 % (Vorquartal: 7 %, 27 %) Auch in diesem Quartal haben viele Privatnutzer unliebsame Inhalte selbst verursacht. Mit 21 Prozent waren es in etwa so viele wie zu Beginn des Jahres, als es 23 Prozent waren. Dies sind Inhalte wie Fotos und Videos oder persönliche Kontaktdaten, die Internetnutzer zunächst eigenhändig im Web veröffentlicht haben. Oft sind die Nutzer überrascht, dass Bilder, Filme oder auch Kontaktdaten plötzlich auch auf anderen Websites und Verzeichnissen erscheinen, nachdem sie diese veröffentlicht haben. „Die Beweggründe der Internetnutzer, Inhalte löschen zu lassen zeigen, dass Nutzer nicht nur um ihre Reputation besorgt sind, sondern Einträge zu ihrer Person ihnen ernsthafte Schwierigkeiten bereiten können. Die Belästigung durch andere Personen kann zum schwerwiegenden Problem und die unerwünschte Kontaktaufnahme durch Firmen zu einem großen Ärgernis werden”, erklärt Mario Grobholz, Gründer und Geschäftsführer von myON-ID Media, dem Betreiber von Ruflotse. „Zukünftig wird es noch leichter werden, online verfügbare Daten einzelnen Personen zuzuordnen: Beispielsweise wäre es heute technisch schon möglich, durch die biometrische Gesichtserkennung anonyme Fotos mit Datenbanken echter Personen abzugleichen. Es ist absehbar, dass dies irgendwann systematisch geschehen wird. Die Folgen lassen sich an einer Hand abzählen: Firmen, die dieses Wissen ausnutzen, um Privatnutzer mit Werbeangeboten zu spammen oder eben auch Personen, die andere Menschen belästigen. Besonders gefährdet sind hierbei Kinder. Es ist daher wichtig zu wissen, welche Informationen über die eigene Person und über den Nachwuchs im Web zu finden sind - und zwar bevor es andere finden und ausnutzen.” Die Orte, an denen Privatpersonen am häufigsten Inhalte löschen lassen, sind Communities (28 Prozent), Verzeichnisse (28 Prozent) und Foren (21 Prozent). Seltener kommt es vor, dass Privatpersonen die Entfernung unerwünschter Einträge in Nachrichtenportalen und Archiven (8 Prozent), privaten Internetseiten (8 Prozent), Blogs (4 Prozent) oder Bewertungsplattformen (2 Prozent) beauftragen. Unternehmen kämpfen gegen falsche Kontaktdaten und negative Kommentare Knapp drei Viertel der Geschäftskunden (75 Prozent) waren weiterhin schädliche Kommentare und negative Bewertungen ein Dorn im Auge. Auch lassen Unternehmen häufig eigene Kontaktdaten (17 Prozent) im Internet löschen - zumeist, weil sie veraltet oder fehlerhaft sind. Die Top Five unerwünschter Inhalte im Überblick - Unternehmen: 1. Kommentare und Bewertungen: 74 % (Vorquartal: 80 %) 2. Persönliche Kontaktdaten: 17 % (Vorquartal: 4 %) 3. Redaktionelle Beiträge: 9 % (Vorquartal: 9 %) 4. Fotos und Videos: 0 % (Vorquartal: 0 %) 5. Sonstige Einträge: 0 % (Vorquartal: 7 %) Geschäftskunden beauftragen vorrangig die Löschung von Einträgen in Foren (43 Prozent), Bewertungsplattformen (17 Prozent), Verzeichnissen (17 Prozent) und Communities (15 Prozent). In wenigen Fällen lassen Unternehmen auch Inhalte in Nachrichtenportalen und Archiven (5 Prozent), auf privaten Websites (2 Prozent) und Blogs (1 Prozent) löschen. Im zweiten Quartal 2011 haben vorrangig Einzelhändler, Online-Shops, Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen Ruflotse mit Löschungen im Internet beauftragt. Die Erfolgsquote der Löschaufträge liegt bei über 80 Prozent. Weitere Fakten zum Ruflotse-Löschreport Q2/2011: Geschäftskunden: 24 Prozent Privatkunden: 76 Prozent, darunter 67 Prozent Männer und 33 Prozent Frauen Alter Privatkunden: Bis 20 Jahre: 1 Prozent; 21-30 Jahre: 8 Prozent; 31-40 Jahre: 39 Prozent; 41-50 Jahre: 31 Prozent; 51-60 Jahre: 20 Prozent; über 60 Jahre: 1 Prozent

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