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Modernste Techniken in der Medizin


Von FIR e. V. an der RWTH Aachen

FIR erforscht Technologieeinsatz im Bereich Pflegedienstleistungen

Ein elektronisches Gerät, das körperlich eingeschränkten Menschen im Haushalt hilft oder einem Diabetespatienten Insulin verabreicht: Dies sind nur zwei der Einsatzszenarien, die bis zum Jahr 2020 Realität werden könnten.
Thumb Mithilfe modernster Technologien soll die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Zukunft verbessert werden. Dieses Ziel verfolgt das FIR an der RWTH Aachen gemeinsam mit seinen Partnern, dem Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW), dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und Philips Health Care, im Forschungsprojekt „Tech4P“. Seit Dezember 2010 untersuchen das Institut und seine Partner den Nutzen und die Grenzen der Technikintegration im Bereich personenbezogener, medizinischer Dienstleistungen. Am 25. Oktober findet im SuperC der RWTH Aachen ein entsprechendes, kostenloses Fachforum statt. Unter dem Motto “Technikintegration - Nutzen und Grenzen bei Dienstleistungen“ hat das FIR Gerald Pötzsch (Director Philips Healthcare Scandinavia), Ulrich Reiser (Projektleiter Care-O-Bot 3 Fraunhofer IPA) und Michael C. Balasch (Leiter Aging Society/eHealth, Deutsche Telekom Laboratories) als Referenten eingeladen, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmer die Gelegenheit, das Service-Science-Innovation-Lab im Institutsgebäude des FIR am Pontdriesch 14/16 in Aachen zu besichtigen. Dabei handelt es sich um ein Forschungslabor des FIR, in dem Dienstleistungen europaweit visualisiert und simuliert werden können. Personenbezogene Dienstleistungen gewinnen in jeglichen Bereichen kontinuierlich an Bedeutung. Um der Bevölkerung diese Dienstleistungen auch in der pflegerischen Versorgung zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis zur Verfügung zu stellen, müssen damit verbundene Prozesse effizient gestaltet werden. „Personenbezogene Dienstleistungen werden durch den persönlichen Kontakt zwischen demjenigen, der die Leistung erbringt und dem, der sie in Anspruch nimmt, gekennzeichnet. Ein Beispiel in der Medizin ist die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Dieser persönliche, auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Kontakt und das damit verbundene Beziehungsgeflecht machen die Wertschöpfungskette komplex“, erklärt Arno Schmitz-Urban, Wissenschaftler am FIR und Mitverantwortlicher für das Projekt. Durch den Einsatz moderner Technologien sollen die komplexen Prozesse vereinfacht und unterstützt werden. Im Forschungsprojekt Tech4P gilt ein besonderes Augenmerk Patienten mit seltenen Krankheiten. „Die Pflegebedürftigen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Technologien, wie zum Beispiel deren Bedienbarkeit. Diese individuellen Wünsche begrenzen die Möglichkeiten, Standards einzuführen“, so Schmitz-Urban. Mit den Forschungsarbeiten wollen die Wissenschaftler aufdecken, in welchen Dienstleistungsbereichen der Einsatz von Technologien sinnvoll ist. Zudem sollen in dem Projekt Ansätze entwickelt werden, die es ermöglichen, den unterschiedlichen Anforderungen der Bezugsgruppen gerecht zu werden. Patienten, Pflegepersonal und Ärzte sollen ausreichend qualifiziert werden, damit sie die neuen Technologien akzeptieren und nutzen. Dabei betrachtet das FIR die unterschiedlichen Problemstellungen, die die automatisierten Prozesse aus der Perspektive der betroffenen Personen, der Organisationen und aus technischer Sicht mit sich bringen. Weitere Informationen zum Projekt Tech4P sind im Internet abrufbar: www.tech4p.de

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Caroline Kronenwerth (Tel.: 0049(0)241 47705152), verantwortlich.

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