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Angebotsknappheit treibt Wert


Von Aquila Capital

Info-Serie Teil 3: Neuseelands Schafwirtschaft

Thumb Hamburg, 04. August. Aquila Capital, seit 2008 mit Agrarbeteiligungen u.a. an neuseeländischen Farmen am Markt, gibt in einer vierteiligen Serie einen Überblick über die aktuelle Marktentwicklung. Grundlage dafür ist der Report „Situation and Outlook for New Zealand Agriculture and Forestry“ , den das neuseeländische Ministerium für Agrar- und Forstwirtschaft im Juni 2011 veröffentlicht hat. Im ersten Teil wurde die aktuelle Gesamtsituation betrachtet, der zweite Teil analysierte die Milchwirtschaft. Im vorliegenden dritten Teil steht die Schafwirtschaft im Blickpunkt: Mit 32,6 Mio. Schafen (Stand: 30.06.2011) stellen sie die größte Einwohnergruppe Neuseelands und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Wirtschaft des Landes. Im letzten Teil werden dann die Sektoren Rinder & Fleisch beleuchtet. Gewinnspannen regeln auch den Agrarmarkt. So ist Neuseelands Milchwirtschaft derzeit im Auftrieb (siehe Teil 2 dieser Serie). Die kontinuierlich hohen Preise für Milchprodukte sowie die langfristig stark steigende Nachfrage wirken sich direkt auf Schaffarmen aus. Die vorhandenen Weideflächen werden immer häufiger für die Milchwirtschaft genutzt. Ab 2012 ist allerdings eine Korrektur der Milchproduktpreise absehbar, während gleichzeitig weitere Preissteigerungen für Schafprodukte prognostiziert werden. Seit 2009 entwickeln sich diese aufgrund der sich erholenden Weltwirtschaft und dem dadurch gestiegenen Konsum bei zugleich immer kleiner werdenden Herden kontinuierlich aufwärts. Bei Lammfleisch wurde 2011 ein neuer Höchstpreis erreicht. Bis 2015 wird mit moderat steigenden Preisen gerechnet, da vor allem in Europa die Herdengrößen sinken, während die globale Nachfrage vor allem aus den ölfördernden Ländern des Mittleren Ostens und China weiter steigen wird. Die Preisentwicklung bei Wolle verläuft ähnlich: Im Februar 2011 wurde ein neuer Höchstpreis erreicht, der 60 % über dem Preis ein Jahr zuvor lag. Auch hier werden steigende Einkommen zu einer anhaltenden Wollnachfrage und damit konstant steigenden Preisen bis 2015 führen. Asien bildet auch hier einen zunehmend wichtigen Abnehmermarkt. Bis Ende 2010 importierte China 44 % der neuseeländischen Wolle. Rückläufiges Herdenwachstum Seit 1990 hat sich der Fokus im Bereich Schafwirtschaft von Wolle hin zu Fleisch verschoben, da die Gewinnspannen hier deutlich höher sind. Im Bereich Lammfleisch wurde in der Saison Sommer 2010 bis 2011 im Vergleich zum Vorjahr 6,9 % weniger produziert. Schlechte Wetterbedingungen im Frühjahr 2010 verursachten eine 10 % geringere Geburtenquote gegenüber den Durchschnittsjahren. Für 2011 sehen die Prognosen besser aus. Allerdings werden die Herden in den kommenden Jahren aufgrund der erwähnten Strukturveränderung in der Weidewirtschaft nur noch langsam wachsen. Bis 2015 geht das Ministerium für Agrar- und Forstwirtschaft dabei von einem nur leichten, aber kontinuierlichen Wachstum aus. Deutliches Plus durch gestiegene Preise Trotz eines starken Neuseeland-Dollars und des Produktionsrückgangs stiegen die Exportrückflüsse aus dem Bereich Lammfleisch um 9,7 %. Bis Saisonende 2011 erwirtschaftete dieser Sektor 2,7 Mrd. Dollar an Erlösen. Aufgrund der höheren Marktpreise für Fleisch wird bis 2015 eine weitere Steigerung der Exporterlöse um 1 Mrd. erwartet. Auch der Wollsektor erzielte einen Exportgewinn von 33 % gegenüber dem Vorjahr zum 30.06.2011. Bis 2015 rechnet das Ministerium aufgrund steigender Wollpreise mit kontinuierlich steigenden Exporterlösen. Fakten zum Fonds: Fondsname: Aquila® AgrarINVEST IV Währung: EUR Mindestanlagesumme: 15.000 EUR Fondsvolumen: ca. 15 Mio. EUR Zeichnungsfrist: voraussichtlich 31.03.2012 Gesamtrückfluss (Prognose): rd. 168 % (davon rd. 145 % Auszahlungen und rd. 23 % anrechenbare Steuern) vor Abgeltungsteuer Fondslaufzeit: 7,5 Jahre Über Aquila Capital: Aquila Capital ist ein führender bankenunabhängiger Spezialist für alternative und nicht-traditionelle Investments. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Strukturierung und das Management innovativer Investmentlösungen, die sich durch überdurchschnittliche, langfristige Renditechancen und eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen. Mit über 60 Investmentspezialisten an sechs europäischen Standorten verwaltet Aquila Capital ein Vermögen von rd. 2,8 Mrd. Euro. Ein solides operationales Rückgrat und die Research-getriebene Unternehmenskultur ermöglichen Aquila, vielerorts als First Mover und Pionier bedeutender Entwicklungen (wie z.B. Absolute Return und Real Asset) aufzutreten. Weitere Informationen zum Thema „Finanzen“ finden Sie auf www.faktwert.de Für weitere Informationen, Bildmaterial und Interviewtermine wenden Sie sich bitte an: Verantwortlicher Herausgeber: Aquila Capital Martina Rühmann T. 040. 411 619-162 F. 040. 411 619-129 E. mar@aquila-capital.de PR-Agentur: gemeinsam werben Eric Metz T. 040. 769 96 97-11 F. 040. 769 96 97-66 E. e.metz@gemeinsam-werben.de

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