Plastikkarten – viel mehr als ein Stück Kunststoff

Die kleinen Plastikgegenstände beeinflussen das Leben von beinahe jedem von uns täglich in ziemlich großem Ausmaß. Ein Blick in den eigenen Geldbeutel beweist: Kaum jemand kommt ohne diese kleinen Plastikkarten aus, fast jeder trägt sie mit sich herum, tagein, tagaus. Diese Kunststoffkarten erfüllen eine Vielzahl an Funktionen, sie weisen den Träger als fahrtüchtig aus, belegen seine Identität, ermöglichen finanzielle Transaktionen, Arztbesuche und Prämienbezüge beim Einkauf. Doch obwohl sie beinahe jeden von uns ständig umgeben, machen sich die wenigstens Menschen Gedanken darüber, wie aus einem blanko Stück Plastik eine funktionstüchtige, bedruckte und personalisierte Karte wird, deren Chip und/oder Magnetstreifen all die Dinge ermöglichen, die uns das Leben jeden Tag einfacher und bequemer machen. Im Prinzip ist die Antwort auf die Frage, wie eine Plastikkarte zu einem funktionstüchtigen Ausweis- der Zahlungsmedium wird, relativ simpel zu beantworten: Plastikkarten werden bedruckt, Informationsträger wie Magnetstreifen oder Chip werden kodiert und mit Daten beschrieben. Für die Bedruckung der Plastikkarten gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei großen Auflagen bietet sich die Produktion der Karten im Offset-Druckverfahren an. Diese Druckart ermöglicht eine hohe und randlose Druckqualität, ist jedoch mit größeren Einrichtungskosten verbunden, weswegen sie sich für kleine Auflagen nicht rentiert. Möchte man flexibel kleine Auflagen an Plastikkarten bedrucken, kann dies jeder selber mit einem Kartendrucker realisieren. Diese Geräte sind, je nach Ausstattung und Modell, meist so kompakt gebaut, dass sie sich in jedes Arbeitsumfeld integrieren lassen. Die Handhabung ist bei den meisten Druckermodellen nicht komplizierter als die eines herkömmlichen Papierdruckers und kann schnell und problemlos erlernt werden.

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