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Qualitätsbewusster Nahrungsexportweltmeister


Von Aquila Capital

Info-Serie Teil 4: Neuseelands Fleischsektor

Thumb Hamburg, 16. August. Aquila Capital, seit 2008 mit Agrarbeteiligungen u.a. an neuseeländischen Farmen am Markt, gibt in einer vierteiligen Serie einen Überblick über die aktuelle Marktentwicklung. Grundlage dafür ist der Report „Situation and Outlook for New Zealand Agriculture and Forestry“ , den das neuseeländische Ministerium für Agrar- und Forstwirtschaft (MAF) im Juni 2011 veröffentlicht hat. Im ersten Teil wurde die aktuelle Gesamtsituation betrachtet, der zweite Teil analysierte die Milchwirtschaft. 90% der Milchprodukte werden exportiert, damit ist Neuseeland seit langem der weltweit größte Exporteur in diesem Segment. Im dritten Teil stand die Schafwirtschaft im Blickpunkt. Im vorliegenden vierten und letzten Teil liegt der Schwerpunkt auf dem Zukunftspotenzial von Fleisch, neben der Milchwirtschaft das zweite wichtige Standbein für Neuseelands Wirtschaft – über 90% des erzeugten Lammfleisches und 80% der Rindfleischproduktion werden exportiert. Im Segment „rotes Fleisch“, also Rinder-, Schweine- und Lammfleisch, dominieren in Neuseeland die Rinder- und Schafzucht, die mit allen Wertschöpfungsbestandteilen (neben Fleisch beispielsweise auch Wolle) bereits etwa 35 % der Exporterlöse des Landes generieren. Neben Milcherzeugnissen ist die Fleischproduktion damit der zweite wichtige Baustein im neuseeländischen Agrarsektor. Insgesamt machten Agrarrohstoffe 66 % des Exportaufkommens Neuseelands aus (März 2009-2010). Teilmarkt Rindfleisch trotz sinkender Flächen im Aufwind Das Potenzial im Segment Fleischproduktion ist längst noch nicht ausgeschöpft. Das belegen auch die aktuellen Zahlen: In den letzten 12 Monaten bis Ende Juni 2011 ging die produzierte Menge an Rindfleisch zwar um 9 % zurück, die Erlöse aus dem Export stiegen aber zeitgleich um 8,1 %. Das erklärt sich aus den um 15 % gestiegenen Marktpreisen, die das geringere Exportvolumen mehr als kompensierten. Stabile bestehende Absatzmärkte und neue Exportregionen bieten dabei eine positive Perspektive. Bis 2015 rechnet das Ministerium mit einem Anstieg der Exporterlöse von aktuell 2 Mrd. NZD auf 2,6 Mrd NZD – hauptsächlich aufgrund der seit 2009 beständig steigenden Preise für Rindfleisch, die durch die zunehmende Nachfrage bei weniger starkem Angebotswachstum begründet sind. Neue Märkte stabilisieren den Wertzuwachs Ein wichtiger Importeur von neuseeländischem Rindfleisch sind die USA, die rund die Hälfte des neuseeländischen Fleisches abnehmen. Zunehmend wächst aber auch der Bedarf Asiens an hochwertigem Protein. Insgesamt zeichnet sich für die Zukunft ein etwas verhalteneres Preiswachstum ab, da besonders in Südamerika Herdengrößen aufgebaut werden, die Nachfrageengpässe auf etablierten Märkten (USA/EU) kompensieren. Wachsende Abnehmermärkte wie Asien erhöhen aber die weltweite Nachfrage, was bereits jetzt für Neuseelands Exporte Wirkung zeigt. Vor allem dank Japan, Indonesien, den Philippinen, Süd-Korea, Saudi-Arabien und Russland war beispielsweise die Nachfrage nach Rindfleisch höher als die Produktion – Neuseeland konnte 2010 daher nur 69 % der möglichen USA-Exportquote bedienen. Aussichten Eine der größten Herausforderungen der Branche wird die effizientere Zusammenarbeit aller an der Wertschöpfung Beteiligten sein. In Zusammenarbeit mit der Deloitte Unternehmensberatung und dem MAF entstand ein Handlungsplan, der den Ausbau der Produktion von rotem Fleisch ermöglichen soll. Denn während die neuseeländische Milchindustrie 20 Jahre lang bis 2010 ihre Landflächen um 59 % erweiterte, verringerten sich zeitgleich die Flächen für Rinder und Schafzucht um 27 %. Der Handlungsplan soll die Dominanz der Milchindustrie relativieren – denn Neuseelands Agrarwirtschaft wäre sonst von nur einem Erzeugnis stark abhängig. Durch mehr Effizienz in den Wertschöpfungsprozessen kann eine Verdopplung der Erträge mit rotem Fleisch, also auch Rindfleisch, bis 2025 realisiert werden, mit einem Erlös von dann 14 Mrd. NZD. Die Vereinheitlichung der Preisstrukturen und eine mehr mittel- bis langfristig ausgerichtete Planung von Herdengrößen soll die Produktion von rotem Fleisch wieder attraktiver machen. Auch Investitionen in die Transport- und Verarbeitungsinfrastruktur führen zu einer Stärkung der Fleisch produzierenden Industrie. Damit würde Neuseeland dem Ziel, die Führungsposition beim Export hochwertiger Nahrungsmittel weiter auszubauen, einen großen Schritt näher kommen. Fakten zum Fonds: Fondsname: Aquila® AgrarINVEST IV Währung: EUR Mindestanlagesumme: 15.000 EUR Fondsvolumen: ca. 15 Mio. EUR Zeichnungsfrist: voraussichtlich 31.03.2012 Gesamtrückfluss (Prognose): rd. 168 % (davon rd. 145 % Auszahlungen und rd. 23 % anrechenbare Steuern) vor Abgeltungsteuer Fondslaufzeit: 7,5 Jahre Weitere Informationen zum Thema „Finanzen“ finden Sie unter www.faktwert.de Über Aquila Capital: Aquila Capital ist eine führende bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative und nicht-traditionelle Anlagen. Im Fokus von Aquila Capital stehen die Strukturierung und das Management langfristig erfolgreicher Investmentlösungen, die sich durch eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen und von globalen Makrotrends getrieben sind. Der methodische Ansatz ermöglicht es Aquila Capital, in vielen Segmenten als First Mover und Pionier bedeutender Entwicklungen im Bereich der Financial- und Real Assets aufzutreten. Mit über 60 Investmentspezialisten an acht internationalen Standorten verwaltet Aquila Capital ein Vermögen von über 2,8 Mrd. Euro. Für weitere Informationen, Bildmaterial und Interviewtermine wenden Sie sich bitte an: Verantwortlicher Herausgeber: Aquila Capital Martina Rühmann T. 040. 411 619-162 F. 040. 411 619-129 E. mar@aquila-capital.de PR-Agentur: gemeinsam werben Eric Metz T. 040. 769 96 97-11 F. 040. 769 96 97-66 E. e.metz@gemeinsam-werben.de


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