JOHANN BUNTE: Neues Asphaltmischwerk für 4,5 Millionen Euro
Von JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG
Unternehmensgruppe BUNTE (Papenburg) nimmt innovative Anlage in Georgsheil offiziell in Betrieb / Umweltstandards auf höchstem Niveau / Bau weiterer Werke im Nordwesten geplant / Niedersächsischer Wirtschaftsminister Jörg Bode lobt mutiges Engagement
Die JOHANN BUNTE Bauunternehmung (Papenburg) hat eine neue Asphaltmischgutanlage in Georgsheil (Kreis Aurich) in Betrieb genommen. Das Investitionsvolumen beträgt nach Firmenangaben rund 4,5 Millionen Euro. Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode sprach von einem mutigen und vorbildlichen Engagement, das Arbeitsplätze schaffe und für Wachstum in der Region sorge.
Papenburg/Georgsheil - Die bundesweit tätige JOHANN BUNTE Bauunternehmung (Papenburg) hat rund 4,5 Millionen Euro in ein neues Asphaltmischwerk im ostfriesischen Georgsheil (Landkreis Aurich) investiert. "Das ist eine Investition in die Zukunft mit erstklassigen Perspektiven für das Unternehmen, aber auch für die Region", sagte der BUNTE-Geschäftsführer Manfred Wendt bei der offiziellen Inbetriebnahme der nach modernsten Standards gebauten Anlage im Beisein des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Jörg Bode (FDP) und rund 120 Gästen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Bode lobte das Engagement als mutig und vorbildlich.
Die Produktionskapazität von etwa 170.000 Tonnen jährlich werde den regionalen Wettbewerb beleben und sich positiv beim Bau von Bundes- und Landesstraßen auswirken. Von dem Standort könnten Baustellen in einem Radius von bis zu 100 Kilometern versorgt werden. Damit positioniere BUNTE sich für zahlreiche Straßenbauprojekte, die in der boomenden Region in den kommenden Jahren zu erwarten seien.
Wendt kündigte zudem den Bau weiterer Werke im Nordwesten an, um die Straßenbauaktivitäten der Unternehmensgruppe mit insgesamt 1.500 Beschäftigten auf breiter Basis zu stärken. Seit 2002 hat BUNTE die Mischgutproduktion mit einem Volumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich modernisiert und auf sechs stationäre Standorte (Bramsche, Emsbüren, Georgsheil, Getmold, Kampe, Papenburg) sowie zwei mobile Werke (Frankfurt, Polen) ausgebaut. Die gesamten Produktionskapazitäten betrügen mehr als zwei Millionen Tonnen pro Jahr.
Der Energieverbrauch und die Umweltbelastungen seien im Werk Georgsheil auf ein Minimum reduziert worden, sagte der technische Geschäftsführer Helmut Renze. So sei der Einsatz von bis zu 70 Prozent Recyclingmaterial (Fräsgut) möglich. Zudem werden die Brennanlage überwiegend mit heimischem Braunkohlenstaub statt Heizöl betrieben. Der Großteil der Rohstoffe werde über die Bahn angeliefert.
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19.08.2011
19. Aug 2011
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