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Eine neue Kommunikationslandschaft entsteht – Rufumleitung ohne Kostensprung


Von Medienbüro Sohn

Verschmelzung von Festnetz und Mobilfunk bietet enormes Einsparpotential für Unternehmen

Düsseldorf, www.ne-na.de - Wer Anfang der 90er Jahre ein Handy besaß, der galt zunächst als Ausnahme. Wer damals vorhersagte, dass zu Beginn des neuen Jahrtausends derjenige ein Einzelfall sein würde, der ohne Mobiltelefon durchs Leben gehe, wurde zumindest ungläubig gemustert. Heute sind wir multimedial unterwegs, mit Notebook oder PDA, schreiben SMS, E-Mails, telefonieren von Handy, Festnetz oder via Internet-Protokoll, surfen mit DSL-Geschwindigkeit durchs Netz und kaufen dort auch die neuesten Musiktitel für den MP3-Player. Mittlerweile haben wir selbst manchmal den Überblick verloren, auf wie viele Arten wir erreichbar sind. Unsere Kontaktdaten nehmen immer größeren Raum auf Visitenkarten und in Datenbanken ein – zugegebenermaßen ein Luxusproblem, doch auch hierfür gibt es Abhilfe: Die Kommunikation der Zukunft wird Festnetz und Mobilfunk verschmelzen. „Die ehemals getrennten Internet-, TV- und Telefonwelten wachsen zusammen“, weiß Mehdi Schröder. Er ist Sales Director für das Enterprise-Geschäft der Ericsson GmbH Deutschland, die die Konvergenz der unterschiedlichen Kommunikationskanäle vorantreibt.
Thumb Ericsson hat die Kommunikationsinfrastruktur im eigenen Unternehmen analysiert: 70 Prozent aller Mitarbeiter benutzten bislang neben einem Festnetzanschluss auch ein Mobiltelefon, das bestenfalls per Rufumleitung auch die Anrufe auf das Festnetzgerät empfangen konnte. Dennoch waren Mobilität und Kommunikationsmöglichkeiten des Mitarbeiters beschränkt, Durchwahlnummern oder die Weiterverbindungen zu Kollegen konnte auf diese Art noch nicht genutzt werden, da kein Zugriff auf die Möglichkeiten einer kompletten firmeninternen Telefonanlage möglich war. Hier setzt Ericsson nun an: „Mit dem so genannten „Push to talk over Cellular“ (PTT), einer Art Walkie-Talkie-Funktion für das Handy, ergeben sich neue Geschäftsanwendungen“, so Schröder. One Communication, die Erreichbarkeit auf einem einzigen Endgerät, basiert auf einer einheitlichen Plattform für Festnetz und Mobilfunk, dem so genannten IP Multimedia Subsystem (IMS). Auf dieser Basis ist es möglich, per Notebook oder Smartphone zu kommunizieren, gleichzeitig Daten zu bearbeiten und auszutauschen. Diese Verschmelzung der Kommunikationskanäle baue komplett auf dem Internet-Protokoll auf und werde durch Ericsson-Entwicklungen realisiert. Zwar stehe das System noch am Anfang, für Firmenkunden biete diese One Communication – Lösung jedoch bereits erkennbare Vorteile: Zunächst sei jeder Mitarbeiter unter einer einzigen Telefonnummer immer erreichbar und könne jederzeit auf die volle Leistung der firmeninternen Telekommunikations-anlage zugreifen. One Communication verkürze die Kommunikationswege, senke die Kosten und erhöhe die Effizienz. Nicht zuletzt sei auch eine höhere Kundenzufriedenheit zu verzeichnen, wenn in einem Unternehmen eine schnelle Erreichbarkeit der Mitarbeiter gewährleistet sei. Bessere Erreichbarkeit geht hier mit höherer Produktivität einher. Eine komplette Neuanschaffung von Telefonanlagen sei jedoch nicht nötig. „Die TK-Anlage ist und bleibt das Herzstück der Kommunikation“, versichert Mehdi Schröder, eine Umstellung könne man schrittweise vornehmen. Ericsson garantiere die volle Kompatibilität beispielsweise der Nebenstellenanlage MD110 mit MX-One, dem neuen Communication Organizer, über den die Multichannel-Kommunikation gesteuert werde. Ericsson selbst mit rund 20 000 Mitarbeitern im schwedischen Mutterkonzern hat es schließlich vorgemacht und trägt mit der Entwicklung der zunehmenden Mobilität in Unternehmen Rechnung: „Dort konnte man die durchschnittliche Anzahl der Telefone eines Mitarbeiters von 2,5 auf 1,2 reduzieren“, führt Schröder aus. Je nach dem, wie viele mobile Mitarbeiter ein Unternehmen habe, würden sich nach 10 bis 18 Monaten nach Einführung des Systems die Kommunikationskosten pro Mitarbeiter um bis zu 30 Prozent verringern. „Eine Umstellung lohnt sich auch, weil es weniger Geräte, weniger Wartung, weniger operative und fixe Kosten gibt.“ Potentielle Kunden sind für Schröder beispielsweise Versicherungen oder Wartungsdienste mit einer großen Zahl Außendienstmitarbeiter. Diese könnten dann von überall aus über ein einziges Gerät alle Kommunikationskanäle nutzen. „Mobile und Telearbeitsplätze werden nahtlos in die Kommunikation des Unternehmens einbezogen, der Mitarbeiter befindet sich immer und überall „virtuell“ im Firmennetz, hat Zugriff auf alle TK-Funktionen und ist unter seiner „Durchwahl“ erreichbar.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Andreas Schultheis, verantwortlich.

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