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Neues Druckentlastungsventil revolutioniert stationären Brandschutz


Von Kidde Brand- und Explosionsschutz GmbH

Kidde Brand und Explosionsschutz reduziert Druckspitzenwert um 60%

Die Argonite C60 Löschanlage ist für den Einsatz in einer Umgebung mit sensibler Technik prädestiniert, da sie über ein neu entwickeltes Ausströmventil mit druckgeregelter Ausströmcharakteristik verfügt. Durch die Reduzierung des Druckspitzenwertes um 60% tritt ein Großteil des Löschgases binnen einer Minute aus.
Thumb Die Kidde Brand- und Explosionsschutz GmbH (KBE) erweitert mit der Argonite C60 Löschanlage ihr hochwertiges Produktportfolio im Bereich des stationären Brandschutzes. Kernstück der neuen Inertgas-Löschanlage ist ein neu entwickeltes Ausströmventil mit druckgeregelter Ausströmcharakteristik, das die Löschanlage für den Einsatz in Umgebungen mit sensibler Technik prädestiniert. Hierzu zählen neben Rechenzentren oder petrochemischen Anlagen auch Räumlichkeiten mit empfindlichen Inhalten, wie sie unter anderem bei Archiven und Bibliotheken vorgefunden werden. "Dank der neuen patentierten C60 Technologie erfolgt die Gasausströmung im Brandfall nun geregelter als bei herkömmlichen Intertgas-Löschanlagen", stellt Dipl.-Ing. Roland Küsters, technischer Leiter IFP bei KBE die Neuentwicklung vor und ergänzt: "Beim bisherigen Argonite Systeme strömte das Löschgas ungeregelt in der Spitze mit einem Druck von 300 bar aus. Der Druck flacht danach jedoch sehr schnell ab. Dank der neuen Technik wird nun die gleiche Menge Löschgas über einen längeren Zeitraum mit nahezu konstantem Druck ausgestoßen. Somit erhalten wir eine gleichmäßigere Strömung." Mit der Reduzierung des Druckspitzenwertes um 60 % tritt ein Großteil des Löschgases binnen einer Minute aus. In Kombination mit einem maximalen Ausgangsdruck von 60 bar werden so die Rohrleitungen des fest installierten Verteilungsnetzes effizienter genutzt. "Dank des neuen Ventils wird im Falle einer Auslösung der Druckanstieg innerhalb des Raums geringer gehalten. Notwendige Druckentlastungseinrichtungen können daher kleiner dimensioniert werden", erklärt Küsters die Innovation. Als weiteren Pluspunkt bezeichnet der technische Leiter die damit einhergehende Reduzierung des Geräuschpegels und der Vibration beim Ausströmen des Gases. Diese Verminderung wirkt sich wiederum vorteilhaft auf die sensible elektromechanische Ausstattung der zu schützenden Räume aus. Darüber hinaus kann das System auch als Mehrbereichsanlage installiert werden: Hier werden die Löschflaschen zentral bevorratet und im Brandfall lediglich für den betroffenen Bereich geöffnet. Eine einzige Hochleistungs-Auslöseeinheit kann dabei bis zu 60 Zylinder bedienen. Die vorgeschaltete Brandmeldeanlage detektiert Brände vollautomatisch und löst die Löschanlage aus. Darüber hinaus ist auch eine manuelle Auslösung möglich. Im Zuge der Löschung strömt das Löschgas über ein fest installiertes Rohrleitungs- und Düsennetz in den Raum ein. Dabei wird der Sauerstoffgehalt von üblicherweise 21% je nach Brandgut auf einen Wert um 15% reduziert, sodass sich Personen für kürzere Zeit in diesem Bereich aufhalten können. Aufgrund der Dichte des Löschgases wird die Atmosphäre im Raum über eine längere Zeitspanne beibehalten. Wie bei der klassischen Argonite-Löschanlage werden auch bei der C60-Variante die wachsenden Umweltschutzanforderungen ebenso eingehalten, wie die aktuellen Brandschutzverordnungen. Kidde Brand- und Explosionsschutz GmbH Dagmar Meurer Harkortstraße 3 40880 Ratingen 02102/5790-0 www.kidde.de info@kidde.de Pressekontakt: Jansen Communications Catrin Jansen-Steffe Birlenbacher Str. 18 57078 Siegen c.lippert@jansen-communications.de 0271/703021-0 http://jansen-communications.de

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