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Der Markt der Gesundheitsregionen vor dem Aufbruch?


Von dostal & partner management-beratung gmbh

Gesundland Vulkaneifel geht in Vorlage

Mit der Gründung der Genossenschaft im neu benannten „Gesundland Vulkaneifel“ dürfte ein erster Meilenstein, gesetzt worden sein, der aufhorchen lässt. Aus dem Projekt Gesund-heitslandschaft Vulkaneifel ist die Marke Gesundland Vulkaneifel geworden. Unter diesem Dach wird die Region um die drei Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz ab Frühjahr 2012 Angebote für Erholungssuchende und Gesundheitstouristen, aber auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement von Unternehmen bereitstellen.
Thumb Im Markt der Gesundheitsregionen gibt es aktuell in Deutschland über 80 dieser Regionen. Neben dem Gesundheitstourismus als stetig wachsendem Markt mit Destinationen im In- und Ausland, sind es insbesondere die zunehmende lokale bzw. regionale Vernetzung und die sektorübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitsmarkt, welche deren Entstehung fördern. Dazu kommt, dass der Stellenwert der Gesundheitswirtschaft nicht zuletzt in den betroffenen Ländern, als wesentlicher Faktor auch für eine wachstumsorientierte Strukturpolitik erkannt wird. Die Gesundheitsregionen streben ein gesundheitlich-medizinisches Innovationsmanagement an, eine generelle Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und damit der gesund-heitlichen Lebensqualität in den entsprechenden Regionen, oder eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in den gesundheitsbezogenen Einrichtungen und Unternehmen. Gleichzeitig wird durch eine Netzwerkbildung der Informationsaustausch forciert. In den seltensten Fällen richten sich die Gesundheitsregionen allerdings direkt an den Verbraucher. Zu groß ist häufig die sprichwörtliche Distanz zwischen dem Chefarzt eines Krankenhauses und einem regionalen Touristikleiter. Um hier eine Marktübersicht zu erhalten, hat die dostal & partner management-beratung gmbh, Vilsbiburg, eine Analyse durchgeführt und daraus abgeleitet, eine mögliche Typologisierung vorgelegt. Wesentliches Kennzeichen der Gesundheitsregionen ist, das ihre Gründung, Ausrichtung, Positionierung, Zielsetzung und nicht zuletzt ihren Aktivitäten, sehr stark von den handelnden Initiatoren und Akteuren sowie den Rahmenbedingungen für die Gründung (Stichwort: Finanzierung) determiniert werden. Zentrale Erkenntnis ist, dass die untersuchten Gesundheitsregionen kaum aus gesundheitstouristischen Motiven entstanden sind, sondern sich in recht hohem Maße aus der Medizin (Krankenhausunternehmen, Reha- und Pflegeeinrichtungen, Ärzte usw.), der betreffenden Universitätslandschaft und einigen Branchen der Gesundheitswirtschaft heraus etablierten. Häufig orientieren sie sich daher auch (nur) an den regionalen Gebietsstrukturen und deren Verwaltungs- und Wirtschaftsförderungseinrichtungen (Beispiel: Landkreise, IHK-Kammerbezirke). Die Analyse von 59 Gesundheitsregionen, von über 80 bei fließenden Grenzen zu etwa 200 - 300 „reinen“ Medizin- und Tourismusregionen bundesweit, ergibt folgende anteilige Typologisierung: „Wirtschafts- / Regionalförderung“ (29%), „Wirtschaftsclub“ zum Erfahrungsaustausch über die Branchengrenzen hinweg und Durchführung von meistens innengerichteten Veranstaltungen usw. (20%), „Medizinisches Netzwerk“ zur Realisierung von medizinischen „Modellvorhaben“ oder Vermarktung der Medizinregion usw. (17%), „Verbraucherorientierung“ zur Stärkung der Gesundheit Arbeitnehmerschaft bzw. Erzielung Mehrumsatz von (medizinischen) Leistungs- und sonstigen Gesundheits(tourismus)anbietern (15%), „Regionale Informationsplattform / Internetportal für die Daseinsvorsorge / für das Gesundheitswesen“ (8%), „Geschäftsidee“ von Einzelpersonen oder Personengruppen (5%) sowie „Adhoc-Gründungen“ mit vermutlich eher marktfernen Einzelpersonen oder Personengruppen (5%). “Zusammenfassend läßt sich”, so die Einschätzung von Adrian W.T. Dostal, dem Geschäftsführer der Vilsbiburger Marktforscher und Berater sagen, “dass die Fokussierung der ‚Gesundland Vulkaneifel’ neuen Schwung in das Thema Gesundheitsregionen bringen wird.“


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