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Umfrage: Strategiedefizite bei mobiler Kommunikation in Unternehmen


Von Medienbüro Sohn

Düsseldorf/Stuttgart - In einer gemeinsamen Studie mit Prof. Christoph Wamser von der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) und der Technologieberatung KI AG haben sich die vdi-nachrichten http://www.vdi-nachrichten.de mit der strategischen Dimension der mobilen Kommunikation in Unternehmen auseinandergesetzt. Ein Ergebnis: Fast alle Unternehmen haben mobile Geräte im Einsatz und sind von den Wettbewerbsvorteilen des Mobile Business überzeugt - doch vier von zehn haben keine eindeutige Strategie.
Thumb Ob DAX30-Unternehmen oder Mittelständler, die Intentionen sind die gleichen: "Prozesse sollen beschleunigt, Informationsqualität verbessert werden. Weit geringer wird dagegen von Vorständen, Geschäftsführern und Bereichsleitern der 160 befragten Unternehmen die Etablierung eines innovativen Images oder die Individualisierung von Angeboten bewertet", so die vdi-nachrichten. Unternehmen nutzen die mobile Kommunikation mehrheitlich im Büro (87 Prozent), für den Intranetzugang (72 Prozent), Vertrieb (56 Prozent) und Service (45 Prozent). Weniger populär sind dagegen mobile Überwachung, Steuerung, Ortung und Einkauf. 60 Prozent aller Befragten geben zu Protokoll, sie hätten eine Mobile-Business-Strategie. "Das heißt aber im umgekehrten Sinne auch, dass vier von zehn Unternehmen - alle haben mobile Anwendungen im Einsatz - Mobile Business nutzen, ohne sich strategisch darüber Gedanken gemacht zu haben", so Professor Wamser gegenüber den vdi-nachrichten. Ein wesentlicher Teil der Unternehmen investiere wertvolle Ressourcen in Mobile Business, ohne eine klare Vorstellung vom Wertbeitrag der Mobilfunktechnologien zu haben. "Für mich ist das Umfrageergebnis ein wenig unverständlich. Wir haben eine IT-Strategie, aber nicht notwendiger eine definierte Mobile-Business Strategie. Stattdessen setzen wir je nach Geschäftsbedürfnissen mobile Lösungen ein. Mobilität ist heute integraler Bestandteil einer Kommunikations- und IT Strategie. Das merken wir auch in allen Kundenprojekten", so die Markterfahrungen von Helmut Reisinger, Geschäftsführer des Stuttgarter IT-Dienstleisters Nextiraone http://www.nextiraone.de. Gerade für Vertriebs- und Serviceunternehmen mit einer Feldorganisation erschließe sich ein ungeheures Wertpotenzial. "Wir steuern beispielsweise alle 400 Außendiensttechniker mit mobilen Applikationen, damit sie optimal, informativ vorbereitet beim Kunden ihre Jobs erledigen können. Ohne mobile Anwendungen hätten wir den Effektivitätsgrad von 92 Prozent 'First Time Fix Rate' (Erstlösungsrate) nie erreicht. Mit dieser Rate und Anwendung sind wir europaweit an der Spitze", so Reisiner. Die mobile Kommunikation müsse eng mit der IT-Strategie und den Anwendungen verzahnt sein. Es "Es ist unabdingbar, dass auch die Nutzer bereits in die Strategie einbezogen werden. Das stellt eine hohe Akzeptanz der Lösung sicher", rät der IT-Experte Reisinger. Zurzeit investieren nur sechs Prozent aller Befragten mehr als 20 Prozent des gesamten IT-Budgets für Mobile-Business-Anwendungen. Allerdings soll sich der Anteil schon 2007 verdreifacht haben.

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