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Europäische REITs: Nationale Unterschiede begrenzen Potenzial


Von Lacuna AG

Informationsreihe Real Estate Investment Trusts

Thumb Regensburg, Real Estate Investment Trusts etablieren sich eher langsam in Europa. Nationale Unterschiede führen hier zu kleinen Marktvolumina und damit geringer Liquidität. „REITs verfügen langfristig aber auch in Europa über erhebliches Potenzial. Da es bislang keinen homogenen Markt gibt, bleiben sie hier bis heute hinter ihren Möglichkeiten zurück“, erläutert Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG. Entwicklung von REITs in Europa Real Estate Investments Trusts haben ihren Ursprung in den USA. In Europa etablierte sich diese Investmentform erst innerhalb der letzten 15 Jahre. Als Ausnahme gelten die Niederlande, die als europäischer Vorreiter schon 1969 ein nationales REIT-Gesetz verabschiedeten. Bis Anfang des Jahres 2010 ratifizierten elf Staaten der Europäischen Union entsprechende Gesetze, darunter auch Frankreich (2003), Deutschland (2007) und Großbritannien (2007). Hierin liegt allerdings auch eine große Schwäche: Es gibt keine einheitliche rechtliche Basis und somit einen stark zersplitterten Markt. So kann dieser mit dem homogenen amerikanischen Markt nicht konkurrieren – und das obwohl das europäische REIT-Umfeld rein quantitativ bereits auf zwei Drittel der Trusts kommt, die es in den USA gibt. „Auch mittelfristig ist nicht mit einer EU-weiten Regelung zu rechnen: Bestehende Unterschiede würden voraussichtlich zu einem für die Praxis untauglichen Kompromiss führen, der die künftige Entwicklung der REIT-Märkte in Europa zusätzlich hemmt“, so Thomas Hartauer. Unterschiede bei der Klassifizierung als REIT Wie in den USA stellen REITs in Europa keine eigene Rechtsform dar. So müssen Unternehmen als Aktiengesellschaft operieren, um als REIT klassifiziert zu werden. In Einzelfällen ist zudem die Rechtsform der KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) zulässig. Mit Ausnahme der Niederlande ist zusätzlich die Börsennotierung der Gesellschaft obligatorisch. Deweiteren muss in allen Europäischen Staaten ein bestimmtes Grundkapital vorhanden sein. Dies variiert von der Höhe jedoch deutlich: Deutsche und französische Anforderungen liegen hier mit 15.000 Euro deutlich am unteren Rand. An der Spitze finden sich hier belgische Unternehmen, die mindestens über 1,25 Mio. Euro Grundkapital verfügen müssen. Bei den Vorschriften zur Geschäftstätigkeit von REITs gibt es aber grundsätzliche Überschneidungen. So erlauben die meisten Staaten der Europäischen Union den Immobilienverkauf, während der Immobilienhandel unzulässig ist. Bei den Ausnahmen Großbritannien, Frankreich und Italien sieht der Staat prozentuale Höchstgrenzen für den Immobilienhandel vor. Auch bei der Besteuerung gibt es deutliche Parallelen: In fast allen Ländern ist diese Sonderform der Immobilienaktien privilegiert. Länder, die den Immobilienhandel erlauben, nehmen diesen aber von der geringeren Besteuerung aus und entsprechen damit dem Anreizsystem anderer EU-Staaten. Deutschland, Großbritannien und Italien ergänzen diese Vorschriften noch um eine prozentuale Mindestvorgabe für Einkünfte aus Immobilienvermögen. „Obwohl einige Gemeinsamkeiten ersichtlich werden und die Intention bei der Klassifizierung von REITs größtenteils übereinstimmt, lässt sich nur ein allgemeines Grundkonstrukt erkennen, das durch die vielen Divergenzen eine Vergleichbarkeit erschwert und den einheitlichen Ausbau einer europäischen Regelung behindert. Entsprechend zerklüftet zeigt sich auch die Marktkapitalisierung“, erklärt Hartauer. So beläuft sich das Volumen der in Deutschland als REITs zugelassenen Unternehmen auf etwa 700 Mio. Euro. Obwohl die gesetzliche Basis für REITs in Großbritannien ebenfalls aus dem Jahr 2007 stammt, befinden sich dort schon 19 Unternehmen am Markt, der etwa 21,1 Mrd. Euro umfasst. In Frankreich ist schon seit 2003 eine Zulassung als REIT möglich, die bis heute 44 Unternehmen nutzten. Deren Marktkapitalisierung erreicht inzwischen 37,6 Mrd. Euro . Fazit: Bis heute kommen die europäischen REIT-Märkte auch in der Summe nicht an die Bedeutung der USA heran. „Aufgrund dieser nach wie vor ungeklärten Situation in Europa investieren wir in das Mutterland der Real Estate Investment Trusts. Mit dem Lacuna - US REIT können Anleger daher das große Potenzials dieser Assetklasse langfristig ausschöpfen“, schließt Hartauer. Weitere Informationen unter www.lacuna.de und www.faktwert.de LACUNA – 1996 in Regensburg gegründet – ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Deutschland (Regensburg). Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs¬konzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten – Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren – zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen. Zur Veröffentlichung frei gegeben. Für weiteres Bildmaterial, Informationen oder Interview-Termine wenden Sie sich bitte an: Verantwortlicher Herausgeber Lacuna AG Thomas Hartauer T. 0941 99 20 88 0 F. 0941 99 20 88 38 E. hartauer@lacuna.de PR-Agentur: gemeinsam werben oHG Kristina Reichmann T. 040 769 96 97 12 F. 040 769 96 97 66 E. k.reichmann@gemeinsam-werben.de Allgemeiner Risikohinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Der Wert der Fondsanteile sowie die Einnahmen daraus können sowohl fallen als auch steigen. Herkunftsland der Teilfonds ist Luxemburg. Hinweise zu Chancen, Risiken sowie den Gebühren entnehmen Sie bitte dem letztgültigen Verkaufsprospekt. Die Lacuna AG veröffentlicht ausschließlich Produktinformationen und gibt keine Anlageempfehlung. Maßgeblich sind die Angaben im Verkaufsprospekt sowie der aktuelle Halbjahres- und Jahresbericht. Den Verkaufsprospekt, die Rechenschaftsberichte sowie die wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache erhalten Sie kostenlos bei der Lacuna AG, Furtmayrstraße 3, 93053 Regensburg, sowie bei Banken und Finanzberatern. Zahl- und Informationsstelle in Österreich ist Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Am Stadtpark 9, A-1030 Wien. Die wesentlichen Anlegerinformationen und den Verkaufsprospekt des Fonds erhalten Sie in der Schweiz kostenlos beim Vertreter IPConcept (Schweiz) AG, In Gassen 6, CH-8022 Zürich und der Zahlstelle DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich.


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