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Duales Studium beim Summer Camp 2005


Von Europäische Fachhochschule

EUFH bei internationalem Austausch über Studium und Ausbildung für den Handel in Kiew

Das duale Studium als praxisnaher Ausbildungsweg für den Handel war das zentrale Thema beim ersten Treffen der European Retail Academy (ERA), einer neuen Organisation des Europäischen Handelsinstituts (EHI). Die Delegation der Europäischen Fachhochschule (EUFH) in Brühl informierte in Kiew die Vertreter zahlreicher europäischer Hochschulen über ihr seit 2001 erprobtes duales Studienkonzept.
Thumb „Besonders in Osteuropa ist die universitäre Ausbildung für den Handel viel stärker produkt- als kundenorientiert“, so Frau Professor Dr. Jutta Franke, die die EUFH in Kiew vertrat. „Es gibt viele, stark spezialisierte Studiengänge, bei denen technische und warenkundliche Aspekte im Mittelpunkt stehen. Kundenmanagement und Praxiserfahrung stehen oft dahinter zurück.“ Entsprechend groß war das Interesse der Hochschulvertreter aus Moskau, Prag, Krakau oder Kiew an den Präsentationen von Frau Prof. Dr. Franke und Prof. Dr. Bernd Hallier vom Europäischen Handelsinstitut, der ebenfalls an der EUFH lehrt. Darin ging es um die bessere Integration der Handelspraxis in die Hochschulausbildung. In Kiew kamen aber nicht nur die Lehrenden zu Wort: Sandra Hödl und Monique Gebauer, die im vierten bzw. zweiten Semester in Brühl Handelsmanagement studieren, berichteten den zuhörenden Professoren auf Englisch, was sie während der Praxisphasen ihres dualen Studiums bisher erlebt und gelernt haben. „Zuerst waren wir ein bisschen nervös“, erzählt Sandra Hödl, „aber dann hat es riesigen Spaß gemacht, und während der anschließenden Diskussion wurden wir mit unzähligen Fragen gelöchert.“ Neben Präsentationen und vielen anregenden und interessanten Diskussionen blieb während der Tage im Summer Camp auch Zeit, um die schöne Stadt Kiew und ihre gastfreundlichen, herzlichen und offenen Bewohner kennen zu lernen. An die üppige ukrainische Küche gewöhnten sich die Brühler schnell, auch wenn fünf Gänge schon zum Frühstück doch ein bisschen zu viel waren Beide Studentinnen wollen ihr Auslandssemester im kommenden Jahr in Osteuropa verbringen. „Erste Kontakte sind geknüpft, und zur Vorbereitung haben wir schon Sprachreisen gebucht“, so Sandra Hödl. „Die Zukunft des Handels liegt im Osten, und ein Semester an einer osteuropäischen Hochschule ist eine tolle Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln.“ Die EUFH ist dabei, die Kooperationen mit Hochschulen in Kiew, Moskau, Prag und Krakau weiter auszubauen. „Vorgesehen ist nicht nur der Austausch von Professoren“, verrät Frau Prof. Dr. Franke, „auch Studierende von osteuropäischen Hochschulen werden ihr Auslandssemester bei uns in Brühl verbringen.“ Außerdem plant die EUFH gemeinsam mit dem Euro-Handelsinstitut eine „Summer Business School“, die ausländische Studierende, aber gerne auch junge Nachwuchskräfte für ein bis zwei Monate besuchen werden, um in Deutschland Management für den Handel zu lernen.

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