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Die Qual der Wahl: Worauf es bei der Auswahl des richtigen Solaranbieters ankommt


Von LG Electronics Deutschland GmbH

LG Solar rät, finanzielle Stabilität, technische Leistungsfähigkeit und anerkannte Prüfsiegel zu beachten

Thumb Ratingen, 05. September 2012 ― Der kontinuierlich steigende Energiebedarf und die immer lauter werdenden Forderungen nach alternativen Energien bescheinigen Solarstrom eine sonnige Zukunft. Haben sich Investoren oder private Hauseigentümer für Solartechnologie entschieden, gilt es im zweiten Schritt den richtigen Anbieter zu finden. Für nachhaltige Investitionen müssen Aspekte wie finanzielle Stabilität, technische Leistung oder lokaler Service und Support des Herstellers in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. LG Solar nennt die wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl des richtigen Solaranbieters beachtet werden sollten. 1. Finanzielle Stabilität des Herstellers Bei der Auswahl des Photovoltaik (PV)-Anbieters ist die finanzielle Stabilität des Herstellers ein wichtiges Kriterium. Kann das Unternehmen Konsolidierungswellen bewältigen und auch in zehn oder zwanzig Jahren noch am Markt aktiv sein? Auch wenn viele Hersteller ihren Kunden auf dem Papier Leistungsgarantien von zwanzig Jahren und länger anbieten, ist dies kein Garant dafür, dass diese Garantien im Ernstfall auch eingelöst werden können. Denn: Insolvente Unternehmen werden nicht für Garantien, die sie einst gegeben haben, einstehen können. Dagegen sind Anbieter, die auf eine starke Finanz- und Technologiekraft zurückgreifen können und sich über Jahrzehnte etabliert haben, in der Lage, Marktschwankungen leichter zu kompensieren und abzufangen. Wer also eine Investition in eine Solaranlage anstrebt, sollte sich die finanzielle Stärke des Herstellers genau ansehen. 2. Leistungsfähigkeit In Bezug auf die Investitionssicherheit ist es ratsam, die technische Leistungsfähigkeit des Unternehmens genau unter die Lupe zu nehmen. Denn langfristig werden sich nur Solaranbieter am Markt durchsetzen, die konsequent Innovationen im Bereich Wirkungsgraderhöhung der Module und Reduzierung der Produktionskosten umsetzen können. Aufgrund des Kostendrucks fehlt vielen Anbietern dazu allerdings die finanzielle Kraft – sie investieren nur rund zwei Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. In einer High-Tech-Industrie wie dem Photovoltaik-Markt ist dies deutlich zu wenig, um die Konkurrenzfähigkeit mittel- und langfristig zu sichern. 3. Qualitätscheck Verbraucher sollten darauf achten, dass Solarhersteller ihre Produkte regelmäßigen Tests unterziehen und ihre Labore von unabhängigen Prüfinstituten wie TÜV Rheinland oder UL akkreditiert sind. Daneben geben unabhängige Forschungseinrichtungen wie das Fraunhofer CSP Aufschluss über die Qualität von Solarmodulen – beispielsweise im Hinblick auf die „Potentialinduzierte Degradation“ (PID). Um für den Markt zugelassen zu werden, müssen PV-Module die IEC 61215 Norm bestehen. Bei diesen Tests werden Einflüsse gemessen, die für die Alterung von Modulen verantwortlich sind, beispielsweise Strahlungen, Wärme oder die mechanische Belastbarkeit. Module müssen dabei eine bestimmte Anzahl an Kalt-Heiß-Zyklen ohne gravierende Leistungseinbußen bestehen. Besonders empfehlenswert sind Solarmodule, die nicht nur die IEC 61215-Vorschriften erfüllen, sondern darüber hinaus noch deutlich härtere, anbieterinterne Tests bestehen. 4. Garantieleistungen In puncto Garantien ist ein kritischer Blick gefragt, denn diese unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller deutlich. Solarinteressierte sollten daher auf eine positive Leistungstoleranz achten, das heißt, dass Module mindestens die Leistung erbringen, die auf dem Typenschild angegeben wird. Viele Anbieter wiederum arbeiten mit Toleranzen von bis zu minus fünf Prozent, was bedeutet, dass Module bei der Auslieferung möglicherweise weniger leisten als deklariert und dennoch innerhalb der Spezifikationen und Garantien des Herstellers liegen. Auch in Sachen Garantiedauer gibt es große Unterschiede: Eine Produktgarantie von zehn Jahren ist optimal. Der Kauf von Solarmodulen mit einer Garantie von zwei bis fünf Jahren sollte dagegen vermieden werden. Daneben sollten Verbraucher auf eine lineare Leistungsgarantie des Herstellers achten – im Idealfall liegt diese bei 25 Jahren. Die meisten Anbieter gewähren lediglich eine Stufengarantie, die den Kunden wesentlich schlechter stellt. 5. Service und Support Viele Photovoltaik-Hersteller unterhalten in Europa nur einen kleinen Vertrieb, der als Außenstelle dient. Der eigentliche Vertrieb, die Logistik und das Marketing werden über die Hauptgeschäftsstelle im Ausland abgewickelt und koordiniert. Darüber hinaus gibt es keinen After-Sales-Service vor Ort, an den sich Kunden bei Problemen oder Fragen zu Garantieleistungen wenden können. Um allerdings auch beratend tätig sein zu können, braucht es lokales Personal, das bei Bedarf unterstützen kann und stets erreichbar ist. 6. Preis-Leistungs-Verhältnis Laut einer Studie der Stiftung Warentest sind Photovoltaik-Anlagen auch nach dem jüngst aktualisierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) äußerst rentabel. So ergeben die staatlich garantierten Vergütungen in der Regel Renditen von mehr als fünf Prozent, wenn der Anlagenpreis 2.000 EUR/kWp (ohne Mehrwertsteuer) nicht überschreitet und die Anlage optimal ausgerichtet ist, das heißt, dass große Verschattungen oder eine Ausrichtung gen Norden vermieden werden. Experten empfehlen zudem, sich nicht von einem niedrigen Anschaffungspreis so genannter "Billigmodule" täuschen zu lassen. Beim genaueren Hinsehen erkennt man sehr schnell, dass die Preisdifferenz gegenüber qualitativ hochwertigen Solarmodulen über die Jahre gerechnet schwindend gering ist: Beträgt der Preisunterschied zwischen einem Billig- und einem Qualitätsmodul beispielsweise 20 Cent pro Wattpeak (Wp), macht das bei einer 4-kWp-Solaranlage insgesamt 800 Euro aus. Geht man von einer 25-jährigen Leistungsgarantie aus, ergibt das gerade einmal 32 Euro im Jahr oder 2,66 Euro im Monat. Dafür erhalten Kunden im Gegenzug umfangreiche Garantieleistungen und die Gewissheit, auf einen verlässlichen Anbieter gesetzt zu haben. 7. Vertriebsmodell Viele Hersteller vertreiben ihre Produkte als sogenanntes „Spot-Geschäft“. Das bedeutet, dass Module über eine einmalige Käufer-Verkäufer-Beziehung, statt über den qualifizierten Fachhandel verkauft werden. Spezialisierte Photovoltaik-Fachhändler bieten Kunden entscheidende Vorteile: Sie haben in vielen Fällen langjährige Erfahrungen am Markt und verfügen über eine entsprechend hohe Expertise bezüglich Installationen und Konfigurationen von Solarmodulen. Diese Fachkompetenz gibt es im Spot-Geschäft zumeist nicht. „Eine Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgelegt. Daher sollten Investoren und Hauseigentümer bei der Auswahl nicht vorschnell reagieren“, rät Michael Harre, Vice President EU Solar Group bei LG Electronics. „Bei der Realisierung muss ein vertrauensvoller PV-Anbieter zur Seite stehen, der ein Gesamtpaket aus leistungsstarker Technologie, kompetenten Vor-Ort-Service, umfangreichen Garantien und langjähriger Expertise mitbringt. All diese Anforderungen kann LG Solar optimal erfüllen.“ Weitere Informationen unter www.lg.com/de/solar.


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