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Themenservice: Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden


Von Schäffer-Poeschel Verlag

Geleitwort von Gerhart R. Baum, Bundesminister des Innern a. D.

Thumb Immer wieder sorgen spektakuläre Fälle von Wirtschaftskriminalität für Aufsehen – hierbei ist sowohl hier zu Lande als auch im Ausland bereits eine Vielzahl börsennotierter Unternehmen in die negativen Schlagzeilen geraten. Und immer dann, wenn es um Betrug, Korruption und Bestechung im Unternehmensbereich geht, wird kein anderer Begriff öfter strapaziert: Compliance. Besser: Fehlende Compliance. In den meisten Fällen haben kriminelle Energie verbunden mit dem Versagen unternehmensinterner Kontrollmechanismen dazu geführt, dass Verstöße gegen geltendes Recht überhaupt möglich wurden und zunächst einmal ungeahndet bleiben konnten. Compliance bedeutet Befolgung, Einhaltung, Ordnungsmäßigkeit. Compliance mahnt zum Handeln in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften. Das ist kein neues Thema, aber das Bewusstsein für Regelverstöße hat sich deutlich verschärft und viele Unternehmen sehen sich veranlasst, dem Rechnung zu tragen. Mit „Compliance gegen Wirtschaftskriminalität“ untersuchen die Autoren einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Komplex von Regelverstößen. Sie informieren, warnen und geben zugleich Anstoß zu entschlossenem Handeln. Kriminalität in der Wirtschaft zu verhindern setzt die Bereitschaft voraus, individuelle und allgemein gültige ethische Standards zu akzeptieren, sich an zwingende Regeln wie Gesetze und Vorschriften zu halten und permanent Risiken zu analysieren, die zum Regelverstoß verführen. Erst dann wird es möglich sein, präventiv einzugreifen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Unternehmen müssen sich der Gefahren bewusst sein, um den Kampf gegen Korruption, Bestechung, Betrug, schwarze Kassen, Geldwäsche, Preisabsprachen oder Datendiebstahl aktiv aufnehmen zu können. Wirksame Compliance trifft alle Unternehmensbereiche und fällt heute deshalb vielfach in den Zuständigkeitsbereich neu gegründeter fachübergreifender Compliance-Abteilungen. Für die Unternehmen steht viel auf dem Spiel. Wer in wirtschaftskriminelle Aktivitäten verwickelt ist, dem droht großer Schaden – nicht nur wegen hoher Strafen. Die Reputation ist dank gewachsener Sensibilität in der Öffentlichkeit gefährdeter als früher. Das Geschäft leidet, nicht selten droht Insolvenz. Das gilt für kleine Handwerksbetriebe ebenso wie für Mittelständler und Großunternehmen. Steht die Staatsanwaltschaft erst einmal vor der Tür oder decken investigative Medien Missstände auf, dann hat die Unternehmensleitung das Heft des Handelns zumeist schon aus der Hand gegeben. Immer mehr Betriebe investieren deshalb in die Vorbeugung. Michael Harz/Raimund Weyand/Julius F. Reiter/Olaf Methner/Daniel Noa Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden Risikoprävention, Früherkennung, Fallbeispiele ca. 260 S., gebunden, Preis: EUR 49,95 , Erscheint am: 01.10.2012 ISBN: 978-3-7910-2954-2

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Joachim Bader (Tel.: 0711 / 2194 - 112), verantwortlich.

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