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Preisexplosion durch Ende von Microsoft Small Business Server


Von Univention GmbH

Microsoft Server 2012: Interesse an Alternativen wächst bei Händlern und Kunden

Mit dem vergangene Woche als Nachfolger für den Small Business Server (SBS) veröffentlichten Windows Server 2012 Essentials verlagert Microsoft wesentliche Messaging- und Groupwarefunktionen in die Cloud. Kleine und mittelständische Anwenderunternehmen reagieren jedoch skeptisch: sie wollen selber festlegen, ob und welche Dienste sie aus der Cloud beziehen. Wenn sie ihre Daten und Dienste auch weiterhin selbst betreiben wollen, müssen sie mit Microsoft Server 2012 wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Marktbeobachter stellen deswegen ein sprunghaft gestiegenes Interesse an wirtschaftlicheren Alternativen zur neuen Windows-Server-Version fest.
Thumb Bremen, 25.09.2012 Der gerade von Microsoft als Nachfolger für den Small Business Server (SBS) positionierte Windows Server 2012 bedeutet für zahlreiche Unternehmen, die bisher einen Small Business Server im Einsatz hatten, sowohl strukturelle als auch finanzielle Belastungen. Mit dem neuen Windows Server verlagert Microsoft zentrale, für den Mittelstand wichtige Funktionen wie Groupware- oder Sharepointdienste in die Microsoft Cloud. Wer diese Komponenten weiterhin nutzen möchte, muss die Lizenzen dafür separat erwerben oder kann Exchange als Cloud-Dienst einkaufen. De facto läuft die Umstellung auf eine massive Preiserhöhung für kleinere und mittelständische Unternehmen hinaus: Möchten Unternehmen ihre Daten weiterhin lokal vorrätig halten, benötigen sie zukünftig zusätzliche Lizenzen und mehr Serverhardware für einen separaten Exchange- und SQL-Datenbankserver. Dazu kommt, dass mit dem SBS-Nachfolger nur noch maximal 25 Clients eingesetzt werden dürfen, während der Small Business Server den Betrieb von maximal 75 Client-Lizenzen ermöglicht. Damit fallen für viele Unternehmen vier bis fünf Mal höhere Lizenzkosten als bisher an. „Small-Business-Server-Kunden, die bisher für 25 Clients Serverseitig zwischen 2.000 und 2.500 Euro bezahlt haben, müssen ab 2012 mit 10.000 bis 12.000 Euro rechnen, wollen sie weiter wie gehabt ihre Datenserver, Groupware,- Sharepoint sowie Backup- und Securitysoftware lokal betreiben.“, so Oliver Klarmann, IT-Consultant aus Frankfurt, der eine Vielzahl von SBS-Anwenderunternehmen betreut und für seine Kunden nun nach Alternativen zum Microsoft Server 2012 sucht. Denn viele seiner Kunden möchten sich nicht auf die Microsoft-Cloud für ihre Groupwaredienste und -daten festlegen lassen. Dieses Stimmungsbild bestätigen auch hunderte von Leser-Kommentaren als Reaktion auf den Heise-Artikel „Windows Server 2012: Kein Enterprise, Small Business und Home Server“ Anfang Juli auf Heise online. Die Reaktionen in den Beiträgen zeigen, dass kleine und mittelständische Unternehmen Cloudangeboten abwägend gegenüber stehen oder sich zumindest nicht an die Microsoft-Cloud binden möchten. Sie erkennen zwar die Vorteile bezüglich Kosten- und Ressourceneffizienz, wollen aber die Wahlfreiheit bezüglich der Cloudserviceanbieter und die Kontrolle über ihre Daten behalten. Die von Microsoft dazu gebotenen Alternativen sind jedoch viel zu teuer und zu komplex. Peter H. Ganten, Geschäftsführer von Univention, einem Unternehmen, das Open Source Alternativen zu den Serverprodukten von Microsoft anbietet, bestätigt das: „Für viele Organisationen ist es entscheidend, selbst bestimmen zu können, wann sie welche Dienste in die Cloud verlagern. Wichtig ist es dabei, die Kontrolle über Daten und Dienste zu behalten und jederzeit die Möglichkeit zu haben, auch zwischen Anbietern wechseln zu können.“ Auch bei Univention hat man ein stark steigendes Interesse an Alternativen zum Small Business Server von Microsoft festgestellt und zwar in erster Linie bei Händlern und Systemintegratoren. „Wir glauben, dass viele Anwender noch gar nicht realisiert haben, was die Änderungen im Portfolio von Microsoft für sie bedeuten“, interpretiert Ganten diese Beobachtung. Das vor allem im deutschsprachigen Raum weit verbreitete Univention-Produkt, Univention Corporate Server (UCS), bietet bisherigen SBS-Kunden nach Angabe des Bremer Softwareherstellers alles für Betrieb, Integration und Verwaltung von IT-Infrastruktur und Serverdiensten, darunter, wie im Fall der Virtualisierungskomponente, auch vieles was bei anderen Anbietern separat beschafft und verwaltet werden muss. Weil das Produkt auch die für den Betrieb von Windows-PCs wichtigen Active Directory-Domänendienste beinhaltet, sollen sich Rechner mit Microsoft Windows mit UCS genauso einfach betreiben lassen wie mit den Microsoft-Produkten. UCS ermöglicht aber auch den Betrieb von Groupware- oder Dokumentenmanagementsystemen in der Cloud, jedoch können Anwender hier selbst entscheiden, ob und welche Dienste sie bei welchem Cloud-Anbieter betreiben wollen. Univention stellt auf seiner Webseite kostenfreie Testversionen zum Download zur Verfügung: http://www.univention.de/download/. Für UCS stehen zahlreiche zertifizierte Anwendungen, darunter Groupwarelösungen, wie Zarafa und Open-Xchange oder Dokumentenmanagementsysteme wie agorum mit eigenen Integrationspaketen zur Verfügung. Weiterführende Informationen Artikel zum Ende des SBS auf Heise: http://www.heise.de/ix/meldung/Windows-Server-2012-Kein-Enterprise-Small-Business-und-Home-Server-1633507.html Produktinformationen zu UCS: http://www.univention.de/produkte/ucs/ Domänen-Management mit UCS: http://www.univention.de/ucs-loesungen/domaenenmanagement-mit-ucs/ Cloudservice-Management mit UCS: http://www.univention.de/ucs-loesungen/it-infrastruktur-fuer-die-cloud-flexibilitaet-zentral-managen/ Informationen zu den für UCS zertifizierten Groupwarelösungen: http://www.univention.de/ucs-loesungen/groupware/ Über Univention Univention ist führender europäischer Anbieter von Open Source-Produkten für wirtschaftlichen Betrieb und effiziente Verwaltung von IT-Infrastruktur. Im Mittelpunkt des Angebots steht die Linux-Infrastrukturlösung Univention Corporate Server (UCS). UCS ist eine moderne Enterprise-Linux-Distribution mit integrierter Open Source-Lösung für das Identity- und Infrastruktur-Management, die auch in anspruchsvollen Umgebungen eine effiziente und zentral gesteuerte Verwaltung ermöglicht. Das Kernprodukt UCS wird unter anderem durch darauf aufbauende Produkte für die plattformübergreifende Verwaltung von Thin Clients, Unterstützung für Linux-Desktops sowie eine integrierte Server- und Desktopvirtualisierungslösung ergänzt. Die Produkte passen sich dank mitgelieferter Konnektoren, etwa zu Microsoft Active Directory, gut in vorhandene Infrastrukturen ein und erlauben einfache Migrationen. Eine große Zahl von Softwareherstellern stellt für den Betrieb mit UCS optimierte Pakete zur Verfügung, die sich u. a. in das UCS-Managementsystem integrieren. UCS ist damit die Open Source Integrationsplattform für IT-Infrastrukturbetrieb und -management.

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