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Boehlerit: Know-how aus der spanenden Großrohrbearbeitung wird auch in andern Branchen genutzt


Von Boehlerit GmbH & Co. KG

Thumb Die Herstellung von Großrohren, wie sie etwa für den Transport von Öl oder Erdgas eingesetzt werden, ist eine Königsdisziplin in der Rohrherstellung. Boehlerit gilt als führender Werkzeuglieferant der Branche. Der LMT-Allianzpartner deckt mit der am Markt umfangreichsten Produktpalette die unterschiedlichen Bearbeitungsschritte ab. Diverse Komponenten für die Rohrendenbearbeitung sowie die Standardprozesse zur Blechkantenbearbeitung werden auch in anderen Branchen genutzt. Entsprechende Werkzeugsysteme von Boehlerit findet man vom allgemeinen Anlagenbau über den Schiffsbau bis hin zum Fräsen von Brammen in Stahlwerken. Blechkantenbearbeitung In der Prozessfolge der Großrohr-Herstellung ist die vorbereitende Blechkantenbearbeitung, respektive Schweißkantenbearbeitung der erste spanende Bearbeitungsschritt. In der Regel werden die Blechkanten in einem Fräsverfahren synchron, mit sich gegenüberliegenden Fräsköpfen, bearbeitet. Dafür kommen Werkzeuge zum Einsatz, die spezifisch für die jeweiligen Anlagen, die zu zerspanenden Werkstoffe, die Materialstärken und die geforderten Kantenprofile ausgelegt und gefertigt werden. Boehlerit bietet hierfür Monoblockwerkzeuge sowie modulare Profilfräsköpfe an. Diese bestehen aus einem Grundkörper mit austauschbaren Fräskassetten und Wendeschneidplatten. In entsprechenden Ausführungen werden damit alle in der Branche gefragten Kantenprofile (I-, X-, Y- oder Tulpen-Profil) abgedeckt. Vorteil der modularen Standardkomponenten: Bei Beschädigungen müssen nur die betroffenen Kassetten ausgetauscht werden - nicht das gesamte Werkzeug. Wird ein anderes Schneidprofil benötigt, genügt ebenfalls ein Austausch der Kassetten. Schweißnaht- und Rohrendenbearbeitung Sind die Bleche zu Rohren gebogen und längs verschweißt, folgt als nächster spanender Arbeitsvorgang das Entgraten der Schweißnaht von innen und/oder außen. Dieses Verfahren ähnelt dem Hobeln, in dem das Rohr am eigentlich stehenden Werkzeug entlang transportiert wird. Boehlerit hat die notwendigen Klemmhalter, Kassetten und Schneideinsätze bzw. Schneidringe. Gegen Ende der Rohrfertigung erfolgt in einem Drehverfahren noch das Anfasen der Rohrenden. Dabei handelt es sich wieder um eine Vorbereitung zum Schweißen mit entsprechenden Genauigkeitsanforderungen. Auch hierfür hält Boehlerit komplette Werkzeugsysteme, aus Planscheibe, gefederten Werkzeugschlitten, Kassettenhaltern, Kopierrolle und diversen Spindeln zur Einstellung parat. Für anspruchsvolle Werkstoffe „Es sind im Wesentlichen die Schneidstoffe und Beschichtungen über die sich bearbeitungstechnische Innovationen für die Schweißkanten-, Schweißnaht- und Rohrendenbearbeitungen abspielen“, erzählt Manuel Huber, der Produktverantwortliche bei Boehlerit. In diesem Bereich werden vorranging hochfeste Spezialstähle verarbeitet. Die Werkstoffbandbreite reicht von X 50 bis heute X 100 Bleche. Stabile Grundsubstrate wie P20 – P45 gewährleisten hier höchste Bearbeitungssicherheit. Anwendungsspezifisch ausgewählte Wendeschneidplatten-Ausführungen und Systemlösungen sorgen für eine optimale Span- und Wärmeabfuhr bei der Trockenbearbeitung verschiedenster Werkstoffqualitäten. BOEHLERIT zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Schneidstoffen aus Hartmetall für Werkzeuge zur Metall-, Holz- und Kunststoffbearbeitung. Als Schneidstoffzentrum und Allianzpartner der LMT-Gruppe gilt BOEHLERIT als Entwicklungspionier. Durch die optimale Nutzung von Synergien, in einer der größten Werkzeuggruppen Europas, entstehen mit modernsten Technologien hochqualitative innovative Produkte (darunter an führender Stelle Werkzeugsysteme für die Automotive Industrie und die Hüttentechnik).


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