Pharma-Branche benötigt effektives Innovationsmanagement

Kaiserslautern, 12.11.2012 - Das Handelsblatt vom 12. November 2012 berichtete über das Phänomen "Patent-Klippe" und die Tatsache, dass viele wichtige Medikamente in den vergangenen Monaten den Patentschutz verloren hätten. Da die Konkurrenz nun mit preiswerten Kopien um die Kundschaft buhle, sei der Umsatz für die bisherigen Patentinhaber eingebrochen - teilweise um bis zu 18 Prozent.

Das mittelständische, in Kaiserslautern ansässige IT-Unternehmen Empolis Information Management GmbH weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nicht nur in der Pharmabranche ein effektives Innovationsmanagement unerlässlich für den Geschäftserfolg sei. Ideenbewertung und -generierung seien ausschlaggebend für den späteren Erfolg, betont Empolis. "Wer dabei die Bewertung gut beherrscht, kann auch besser mit möglichen Risiken umgehen. Dies erfordert allerdings eine gründliche Kenntnis der relevanten Marktfaktoren: Kunden, Wettbewerber, gesetzliche Regelungen sowie Wissenschaft und Technik. Je früher ein Unternehmen hier Trends und Signale erkennt, umso besser kann es seine Innovationsprozesse steuern", erläutert Empolis-CEO Dr. Stefan Wess.

Krisen haben meist dann besonders dramatische Auswirkungen, wenn die ursächlichen Risiken zuvor falsch eingeschätzt oder gar übersehen worden sind. Solche Ereignisse werden meist als "Black Swans" (Schwarze Schwäne) bezeichnet. Daher ist es entscheidend, über einen "Risiko-Radar" zu verfügen, der keine "blinden Flecke" hat und auch die sogenannten "schwachen Signale" erfasst. Voraussetzung für das Erkennen solcher Signale ist die kontinuierliche Beschaffung und Analyse von Information über die Marktfaktoren. Angesichts der Explosion der Menge der verfügbaren Information ist dies heute nur noch mit modernen, IT-gestützten Lösungen wie Empolis Competitive Intelligence effektiv möglich. Der Nutzen: Weniger Fehlinvestitionen, eine höhere Markt- und Kundennähe, eine höhere wirtschaftliche Erfolgsquote von Innovationen, eine Reduzierung der manuellen Aufwände für Recherche in F&E und Marketing und ein Geschwindigkeits- und Qualitätsgewinn in der Recherche und Analyse.

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