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Europäisches Parlament gibt grünes Licht für Freihandelsabkommen mit Kolumbien


Von Hasselkus PR

Thumb Bogotá / Frankfurt (Hasselkus PR – 29. November 2012) – Am 27. November 2012 hat der Außenhandelsausschuss des Europäischen Parlaments grünes Licht für das Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und der EU gegeben. Im Dezember 2012 wird noch eine Abstimmung des Plenums des Europaparlaments stattfinden, die dann das Abkommen in Kraft treten lässt. Diese Bestätigung gilt jedoch bereits jetzt als sicher. Mit dem Freihandelsvertrag sollen Produkte aus Kolumbien leichteren Zugang auf dem europäischen Markt finden und, vor allem wenn sie in Konkurrenz zu einheimischen Produkten stehen, wettbewerbsfähiger werden. Dies sind u.a. Früchte, Obst und tropische Blumen, Zucker, Kaffee, Öle, Kakao, Kosmetik, Jeans und weitere Handelsgüter. Reduzierte oder gar keine Zölle werden viele Produkte günstiger machen. Zusätzlich werden durch das Freihandelsabkommen die Geschäftschancen deutscher Unternehmen in Kolumbien verbessert. Es wird erwartet, dass das Abkommen mit dem südamerikanischen Land zu einer stärkeren Öffnung der Märkte beider Seiten führt. Der EU könnte es langfristig 270 Millionen Euro an Zöllen ersparen. Zudem setzt das Abkommen auf die Förderung der wirtschaftlichen Integration zwischen den Parteien, auf eine umfassende Wirtschaftsentwicklung, auf die Achtung von Arbeitnehmerrechten und des Umweltschutzes gemäß der internationalen Verpflichtungen beider Parteien. "Die klaren Vorgaben und Regelungen versichern den deutschsprachigen Verbrauchern, dass die in Kolumbien gekauften Produkte Spitzenqualität haben, gesundheitlich einwandfrei sind und die Arbeitsrechte gewahrt wurden." erklärte Maria Claudia Lacouture, Präsidentin von Proexport Colombia, der Außenhandelsstelle Kolumbiens, verantwortlich für Export, Investitionen und Tourismus. „Dieses Abkommens ist ein Meilenstein für unsere wirtschaftlichen Beziehungen mit der Europäischen Union“, sagte auch Sergio Díaz-Granados, Handelsminister Kolumbiens. Auch EU-Handelskommissar De Gucht begrüßte die Unterzeichnung. „Das Abkommen schafft stabile Rahmenbedingungen, um Handel und Investitionsfluss zwischen der EU und der Andenregion anzukurbeln.” Kolumbien strebt danach, weltweit stärker mit wichtigen Handelspartnern zu kooperieren. „Durch das Freihandelsabkommen mit der EU wird Kolumbien eine ideale Export-Plattform und ein bedeutendes Investitionszentrum auf dem amerikanischen Kontinent“, so Minister Díaz-Granados. Er erwartet, dass sich Kolumbiens Exporte in die EU in den nächsten acht Jahren verdoppeln. „Für Kolumbien bedeutet dieses Abkommen mehr Beschäftigung, weniger Armut und einen höheren Lebensstandard“, fügte der Minister hinzu. Nach der Zustimmung des Europäischen Parlaments im Dezember 2012 wird das Freihandelsabkommen noch in diesem Jahr in Kraft treten. Generell befindet sich das Land in Südamerika im Boom. Die Sicherheitslage hat sich verbessert, das Land hat gute Ratings erreicht und Wirtschaftsanalysten zählen Kolumbien zu den aussichtsreichen Zukunftsmärkten CIVETS.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Katja Hasselkus (Tel.: 496196561400), verantwortlich.

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