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IPTV am Frankfurter Flughafen


Von Teracue AG

Am Frankfurter Flughafen ist heute schon Standard, was andernorts noch Zukunftsmusik ist: Das Fernseh- und Radioprogramm wird mittels IPTV auf dem gesamten Flughafengelände verteilt. Als Basis dient dafür die vorhandene Netzwerkinfrastruktur. Für die...
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Odelzhausen, 05.02.2013 - Am Frankfurter Flughafen ist heute schon Standard, was andernorts noch Zukunftsmusik ist: Das Fernseh- und Radioprogramm wird mittels IPTV auf dem gesamten Flughafengelände verteilt. Als Basis dient dafür die vorhandene Netzwerkinfrastruktur. Für die Distribution nutzt die Betreiberfirma Fraport AG IPTVHard- und Software des Herstellers Teracue.

Mehr als 90 Fernseh- und Radiokanäle werden heute über das IPTV-Netz am Frankfurter Flughafen verteilt. Dazu zählen unter anderem die Fernsehprogramme der öffentlichen und privaten Fernsehanstalten, verschiedene Pay-TV-Kanäle sowie rund 20 Radiosender. Ähnlich umfangreich wie die Sendervielfalt sind die Einsatzgebiete des Systems. So nutzt Fraport das IPTV nicht nur für eigene Zwecke, wie beispielsweise in Meeting- und Aufenthaltsräumen oder für die mehr als 200 Displays an den rund 120 Gates des Flughafens. Auch auf dem Flughafen angesiedelte Gastronomiebetriebe, Bars und Einzelhandelsgeschäfte haben die Möglichkeit, ihre Endgeräte mit Programmen über das IPTV-System zu versorgen. Bisher sind so mehr als 400 Set-Top-Boxen zusammengekommen, die mit dem Rundfunkprogramm am Frankfurter Flughafen versorgt werden. Die Bereitstellung der Streams des Fernseh- und Radioprogramms werden mit Hilfe der DVB-to-IP Gateways von Teracue realisiert. Signale wie DVB-S/S2 und DVB-ASI werden mit den für einen robusten 24/7-Betrieb ausgelegten Hardware-Einschubkarten im Multicast- Verfahren via IP gestreamt. "Bei unserer Lösung sind es insbesondere DVBSatellittensignale, die wir in Echtzeit als IPTV-Streams, teils in HD und teils in SD, in das Netzwerk einspeisen", so Klaus Schultz-Fademrecht, Leiter der Abteilung Networks der Fraport AG. "Bereits im Jahr 2008 haben wir bei Fraport damit begonnen, die Fernseh- und Radiodistribution auf eine IPTV-Lösung umzurüsten. Der geringe Wartungsaufwand und die hohe Skalierbarkeit waren neben dem enormen Kostenvorteil entscheidende Gründe für den Aufbau eines IPTV-Systems."

Darüber hinaus wächst das installierte IPTV-System mit seinen Anforderungen. So war es in den Anfängen ausschließlich für eine SD-Distribution ausgerichtet. Die HD Umstellung erforderte lediglich den Austausch der Set-Top-Boxen. Schultz-Fademrecht: "Wir entdecken neue Anwendungs-felder, für die sich IPTV einsetzen lässt. So integrieren wir derzeit eine zentral gesteuerte Stummschaltung, die im Bedarfsfall, wie etwa bei einem Feueralarm, automatisch auf alle angeschlossenen Set-Top-Boxen gesendet wird." Selbst für die Bereitstellung dieser Funktion sind keine invasiven Eingriffe oder aufwändigen Erweiterungen am IPTV-Netz erforderlich. Lediglich die Teracue Steuerungssoftware ElementManager, mit der sich jede einzelne Set-Top-Box per Remote Access ansprechen lässt, wird erweitert, um die globale Stummschaltung zu realisieren. So zeigt sich am Beispiel von Fraport und dem Frankfurter Flughafen, dass ein clever genutztes IPTVSystem nicht nur zu einem abwechslungsreichen Infotainment, sondern auch zur Sicherheit der Fluggäste beitragen kann.



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