Warum fallen Texte von Finanzdienstleistern bei der Zielgruppe durch? Eine Studie.
Kundenkommunikation im Einheitsbrei
Anfang März 2013 veröffentlicht die IKAO-Innoreal-Projektgruppe eine Studie, die sich mit den wesentlichen Erfolgskriterien für eine gelungene Kundenansprache beschäftigt: Verständlichkeit, Kundenrelevanz und Story-Qualität. Eine Studie, die auch die beiden letztgenannten Kriterien untersucht, hat es noch nicht gegeben.
Die Hypothese der Projektverantwortlichen: Bei aller Verständlichkeit wird die Mehrheit der Texte nicht die erhoffte Wirkung erzielen. Der Grund: Ein hoher Abstraktionsgrad und fehlende Handlungsanweisungen.
Der Bla-Bla-Faktor, so Wolfgang Hothum (IKAO), lässt die schriftliche Kundenkommunikation im Einheitsbrei versinken. Die Finanzdienstleistungs-Branche hat dies verstanden, kann es aber offenbar nur schwer umsetzen. Gerade hier kommt es auf vertrauensvolle Kommunikation mit dem Kunden an.
Markenversprechen werden in der Alltagskommunikation nicht deutlich
Im Fokus der Studie stehen die Medien von Banken und Versicherungen, die beim Kunden landen: Broschüren, Mailings, Kundenmagazine, Pressemitteilungen, Flyer und besonders die Alltagskorrespondenz.
Markenversprechen werden in der Alltagskommunikation von Finanzdienstleistern oft nicht gehalten. Die Sprache bleibt hinter den Ansprüchen der Positionierung zurück, so Gudrun Jay-Bößl, Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur Innoreal und Wolfgang Hothum, Inhaber des Instituts für Kommunikationsanalyse und -Optimierung IKAO. Beide bringen gut 20 Jahre Erfahrung aus der Kommunikations- und Finanzdienstleistungs-Branche mit.
Einprägsame Geschichten statt bildleerer Fakten
Die Dialog-Struktur-Messung von IKAO soll zeigen, wo sich Schwachstellen in der Kundenkommunikation und in den Werbebotschaften finden. Die Analyse der Texte erfolgt über ein formelbasiertes System, das vier zentrale Text-Dimensionen erfasst: Neben der allgemeinen Verständlichkeit spielen der Abstraktionsgrad, der Human-Interest Faktor und die Story-Qualität eine entscheidende Rolle.
Denn: Leser von Texten erinnern sich eher an deren Inhalt, wenn dieser über eine nachvollziehbare Geschichte transportiert wird. Das Team von Innoreal aus Kommunikationsexperten, PR-Beratern und Sprachwissenschaftlern berät und begleitet ihre Auftraggeber, wenn es darum geht, Worthülsen in eine echte kundenrelevante Story und treffende Texte umzuwandeln.
Haben Sie Fragen oder konkreten Handlungsbedarf zur Studie? Wünschen Sie sich weitere Informationen? Dann wenden Sie sich einfach an:
Gudrun Jay-Bößl
Innoreal Kommunikationsagentur GmbH
Adolf-Emmelmann-Straße 8
30659 Hannover
Telefon 0511/904694-46
E-Mail: gudrun.jayboessl@innoreal.de
oder
Wolfgang Hothum
Institut für Kommunikations-Analyse und
-Optimierung IKAO
Buchrainstraße 60
60599 Frankfurt am Main
Telefon: 069/6986 6886
E-Mail: w.hothum@ikao.eu
Über Innoreal
Von der Konzeption bis zur Umsetzung von Kampagnen und Werbemitteln finden Kunden bei der Kommunikationsagentur Innoreal alles unter einem Dach. Der Kundenvorteil: Stringenz der Botschaften, Qualitäts- und Zeitgewinn ohne Schnittstellenverluste. Wirkungsvoll werben und kommunizieren - mit innovativen Ideen und realisierbaren Lösungen: Das ist die Philosophie von Innoreal.
Innoreal unterstützt seine Kunden auch bei Corporate Language-Projekten. Dazu gehört, eine prägnante, authentische und relevante Alltagskorrespondenz im Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Denn nicht nur das Marketing spricht mit seinen Kunden.
Tätig ist Innoreal in den Bereichen Werbung & Marketing, Public Relations, Video und Beratung & Coaching. Branchen sind Versicherungen und Banken, Landwirtschaft (Gewinner des deutschen Agrar-Marketing-Preises 2011), IT und Energie. Geschäftsführer sind Gudrun Jay-Bößl und Andreas Bößl. Als erste Agentur Deutschlands hat das Institut für Kommunikations-Analyse und -Optimierung (IKAO) Innoreal DSM-zertifiziert.
Über IKAO
Das Institut für Kommunikationsanalyse und Optimierung arbeitet unabhängig für Marken, Agenturen, Media-Spezialisten und Unternehmensberater. IKAO-Leistungen sind u.a.: Analyse von Werbe- und Informations-Medien per Dialog-Struktur-Messung (DSM); Aufzeigen von Konzept-Reserven; Coaching von Optimierungs-Prozessen; Entwickeln individueller Marken-Standards zur kommunikativen Qualitätssicherung; Mitarbeiter-/Dienstleister-Schulung.
Die Dialog-Struktur-Messung ist ein formelgestütztes Experten-System, das die formale Qualität von Werbe- und Info-Medien analysiert, Optimierungs-Potenziale erkennt und damit belastbare Aussagen über deren Chancen trifft. Die objektive und faire Beurteilung wird durch mehr als 50 Medien-Werkzeuge garantiert. Branchen- und Zielgruppen-Selektoren bieten zusätzliche Möglichkeiten zur Differenzierung. Länderspezifische Einstellungen sind ebenfalls möglich. Wolfgang Hothum ist Medien-Analyst und DSM-Experte sowie Dozent an der Hochschule Fresenius (Idstein) im Bereich Wirtschaft und Medien.
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06.02.13
06. Feb 13
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gudrun Jay-Bößl, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 450 Wörter, 4136 Zeichen. Artikel reklamieren
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