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PEAG Personaldebatte zum Frühstück am 19.02.2013 in Düsseldorf


Von PEAG Holding GmbH

NRW Arbeitsminister Guntram Schneider und Professor Michael Hüther (IW Köln) diskutierten im Rahmen der PEAG Personaldebatte zum Frühstück zum Thema "Lebenslanges Lernen - Lebenslanges Arbeiten"
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Bei der dritten PEAG PERSONALDEBATTE zum FRÜHSTÜCK in Düsseldorf am Dienstag, den 19. Februar 2013, diskutierten Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, und Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, zum Thema "Lebenslanges Lernen, Lebenslanges Arbeiten und ein finanziell abgesicherter Ruhestand in NRW - zukünftig doch nur noch eine Utopie?"

"Ziel der Landesregierung ist nicht nur eine dauerhafte Integration in Arbeit, sondern auch existenzsichernde Beschäftigung. Das beginnt schon mit der Ausbildung junger Menschen. Deshalb appelliere ich an die Unternehmen, ausreichend Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Mit neuen Auszubildenden sichern sich die Betriebe die dringend benötigten Fachkräfte von morgen. Die duale Berufsausbildung ist und bleibt ein Erfolgsmodell. Als Landesregierung kommt es uns darauf an, dass alle Jugendlichen nach der Schule schnell eine Ausbildung starten können. Deswegen regeln wir als erstes Flächenland das Übergangssystem von der Schule in den Beruf neu. Das kann aber nur dann wirklich gelingen, wenn wie gesagt auch die Wirtschaft mitzieht und genügend betriebliche Ausbildungsplätze bereitstellt", so Minister Schneider zu Beginn der heutigen PEAG Personaldebatte zum Frühstück in Düsseldorf.

"Der Weg, wie ein Auseinanderdriften der Gesellschaft verhindert werden kann, ist vorgezeichnet: frühzeitig einsetzende Bildung und Qualifizierung
durch Beschäftigung auf der einen Seite in Kombination mit der Flexibilisierung der Arbeitsmärkte auf der anderen", fügte Professor Hüther hinzu.

"Es ist wichtig, dass Unternehmen das Potenzial der älteren Beschäftigten optimal ausschöpfen. Betriebe, die attraktiv bleiben wollen, sollten in ihre Konzepte der Personalentwicklung ältere Beschäftigte einbeziehen. Und nicht zuletzt werden auch die Anforderungen an das Qualifikationsniveau der Beschäftigten steigen. Deshalb ist eine permanente Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg. Mehr als bisher wird es in Zukunft auf die Bereitschaft der Beschäftigten zum Lernen ankommen", bemerkte Minister Schneider.

"Die beste Methode, um diese Herausforderung zu meistern, ist eine lebenszyklusorientierte Personalpolitik. Diese berücksichtigt eben jene individuellen Anforderungen über den gesamten Lebensverlauf der Beschäftigten hinweg. Zu dieser Personalpolitik gehören die bereits erwähnten Instrumente: Flexible Erwerbsformen, Telearbeit oder Job-Sharing. Ergänzt wird es allerdings durch Instrumente der Laufbahnplanung, des Gesundheits- und Wissensmanagements. Letztere sind in Anbetracht der Alterung unserer Gesellschaft von besonderer Bedeutung", so Professor Hüther.

"Wir benötigen eine differenzierte Anzahl von altersgemäßen, der jeweiligen Lebenssituation angepassten Arbeitswelten, um das Ziel eines lebenslangen Lernens in den Betrieben zu ermöglichen. Offen bleibt, ob ein anschließend gesicherter Ruhestand auch in Zukunft möglich ist. Dafür müssten die Sozialversicherungssysteme bereits jetzt radikal angepasst werden", bemerkt zum Abschluss der Diskussion Gerd Galonska, Geschäftsführer der PEAG Holding GmbH.

Die PEAG PERSONALDEBATTE zum FRÜHSTÜCK diskutiert in Düsseldorf einmal im Monat über aktuelle Herausforderungen auf dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt. Anschließend beim Frühstück gibt es die Möglichkeit zum direkten Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den Diskutanten und Gästen.

In Berlin findet diese arbeitsmarktpolitische Debatte bereits seit Januar 2011 großen Anklang.

www.peag-online.de
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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Gerd Galonska (Tel.: 0231 56785-171), verantwortlich.

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