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Azubis als Ausbildungsbotschafter


Von Jobchecker GmbH

Neues Arbeitgeber-Bewertungsportal für Auszubildende + Social Media richtig nutzen: Jugendliche begeistern, Azubis als Unternehmensbotschafter einbinden + Ausbildung bewerten, soziale Projekte stützen
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Berlin, 22. Februar 2013

Verkehrte Welt auf dem Ausbildungsmarkt: Früher fehlten Stellen, heute Bewerber. Der Wettbewerb um Azubis nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu. Längst ködern Betriebe Jugendliche mit Prämien, Firmenwagen und Auslandsaufenthalten. "Das mag kurzfristig funktionieren, ist aber weder nachhaltig noch hilft es, die grundsätzlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen", ist André Hewer, Gründer der Ausbildungsplattform Jobchecker, überzeugt.

"Prämien für Azubis - das ist zu kurz gedacht"

Statt sich bei angehenden Azubis mit teuren Geschenken ins Gespräch zu bringen, sollten Unternehmen vielmehr ihre Vorzüge als Arbeitgeber bewerben, Jugendliche begeistern und für attraktive Ausbildungsbedingungen sorgen. "Wer authentisch und glaubwürdig auftritt, hat die besten Chancen", so Hewer. "Das schafft man nicht mit einer einmal veröffentlichten Stellenanzeige." Unternehmen müssen neue Wege gehen und Jugendliche direkt ansprechen. Das funktioniert am besten online, das Internet ist heute die wichtigste Quelle zur Berufswahl. Allerdings ist jedes fünfte deutsche Unternehmen noch nicht im Netz präsent. Deshalb richtet das Berliner Start-up allen Ausbildungsbetrieben auf seiner Website http://jobchecker.net ein professionelles Firmenprofil ein, mit dem sie kontinuierlich für sich werben können.

Azubis überzeugend werben - soziale Medien nutzen

Zu einem zeitgemäßen Azubi-Marketing gehören neben den richtigen Ansprachekanälen aber auch die Inhalte. "Mit Hochglanzfotos als Werbemaßnahme komme ich als Betrieb auf Dauer nicht weiter", sagt Prof. Dr. Friedrich Esser vom Bundesinstitut für Berufsbildung (Quelle: Interview mit Bildungsklick.de). Betriebe müssten vielmehr ein realistisches Bild von sich und den angebotenen Berufen vermitteln. Hier spielen soziale Medien eine besonders wichtige Rolle - schließlich ist Vertrauen die Schlüsselwährung im Social Web.

Eine effektive Möglichkeit, diese Kanäle gewinnbringend für sich zu nutzen, ist durch Bewertungen. Hewer rät Unternehmen, ihre Azubis zu Unternehmensbotschaftern zu machen und sie zu ermuntern, ihre Ausbildungserfahrungen durch eine Bewertung auf Jobchecker weiterzugeben. Denn niemand kann eine Ausbildung so glaubwürdig und begeisternd vermitteln wie die Auszubildenden selbst. "Die Bewertungen helfen nicht nur allen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, sondern sind auch die beste Eigenwerbung für Unternehmen." So können sich Jugendliche aus erster Hand über Vor- und Nachteile einer Ausbildung in einem bestimmten Betrieb informieren, Unternehmen miteinander vergleichen und direkt mit anderen Azubis Kontakt aufnehmen.

Interessante Firmenprofile, Stellenangebote und Kommentare können per E-Mail, facebook oder twitter direkt an den eigenen Bekanntenkreis weitergeleitet werden. "Jugendliche haben sich bei der Berufswahl immer schon von Freunden und Familienmitgliedern Tipps geholt", so Hewer. "Was früher im persönlichen Gespräch ausgetauscht wurde, findet heute in sozialen Netzwerken statt." Bei durchschnittlich 272 facebook-Freunden pro Jugendlichem können Unternehmen auf diesem Wege sehr schnell eine große Zahl potenzieller Bewerber erreichen.

Mehrwert durch Bewertungen: Stimme abgeben und Gutes tun

Auszubildende, die ihre Ausbildung auf http://jobchecker.net bewerten, schaffen damit einen echten Mehrwert. Sie helfen nicht nur anderen Jugendlichen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, sondern tun ganz nebenbei auch noch was Gutes: Für jede Bewertung spendet Jobchecker 1 Euro an ein soziales Projekt, das sich um die Ausbildungsförderung von Jugendlichen kümmert und ihnen beim Start ins Berufsleben hilft.

In diesem Jahr unterstützt Jobchecker die "AusbildungsPaten" (www.patenmodell.de). Ziel des Projekts ist es, die Situation von Jugendlichen, die eine Ausbildung beginnen möchten, zu verbessern, die Ausbildungsquote zu erhöhen und die Abbrecherquote zu verringern.

Die freiwilligen Ausbildungspaten stehen den Jugendlichen als Ansprechpartner zur Seite, beraten sie bei der Berufswahl und unterstützen sie bei der Bewerbung. Sie motivieren, wenn nicht gleich alles auf Anhieb klappt und ermutigen, auch andere Hilfen anzunehmen. Die Patenschaft ist als "Eins-zu-Eins-Betreuung" auf die Dauer von 2-3 Jahren angelegt, sie kann aber auch bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung dauern.
Bislang wurden 833 Bewertungen auf Jobchecker abgegeben. "Wir hoffen, dass im Laufe des Jahres noch viele weitere hinzukommen, denn unsere Bewertungen helfen wirklich", sagt André Hewer.




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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr André Hewer (Tel.: 03043659197), verantwortlich.

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