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6,5 Millionen neue Schädlinge im ersten Quartal 2013


Von Panda Security Germany

23 Prozent der deutschen PCs mit Malware infiziert - Trojaner verursachen 80 Prozent aller Infektionen

Die Sicherheitsexperten der Panda Security Labore haben ihren ersten Quartalsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht: Demnach wurden in den Monaten Januar bis März über 6,5 Millionen neue Schädlinge programmiert und im Internet verteilt. Der Trend hält...
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Duisburg, 23.05.2013 - Die Sicherheitsexperten der Panda Security Labore haben ihren ersten Quartalsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht: Demnach wurden in den Monaten Januar bis März über 6,5 Millionen neue Schädlinge programmiert und im Internet verteilt. Der Trend hält also weiter an: Die Malware-Statistiken steigen konstant an.

Infektionen im Ländervergleich:

Die durchschnittliche Anzahl der kompromittierten PCs weltweit beträgt ca. 31 Prozent. China steht ? als einziges Land mit mehr als 50 Prozent Infektionsquote ? auf dem ersten Platz der Top Ten der am stärksten betroffenen Länder, gefolgt von Equador (41 %) und der Türkei (40 %). Argentinien (38 %), Peru (37 %), Taiwan (36 %), Russland (36 %), Polen (34 %), Spanien (34 %) und Brasilien (33 %) komplettieren die Liste.

Das Ranking der Länder mit den wenigsten Infektionen wird von europäischen Ländern dominiert. Hier führt Finnland mit 17 Prozent vor Schweden mit 20 Prozent und der Schweiz mit 21 Prozent. Es folgen England (22 %), Norwegen (23 %) und Japan (23 %). Auch Deutschland ist mit 23 Prozent unter den zehn Ländern mit dem geringsten Malware-Befall. Vervollständigt werden die Charts durch Belgien (24 %), die Niederlande (24 %) und Australien (24 %) auf den Plätzen acht, neun und zehn.

Infektionen nach Malware-Gruppen:

Mit 74 Prozent führen Trojanische Pferde die Rangliste der neu erschienenen Malware-Exemplare an. Die Anzahl der neuen Computerwürmer ist mit 13 Prozent relativ gering. Sie belegen den zweiten Platz, gefolgt von Viren mit 12 Prozent.

Ebenso waren Trojaner mit 80 Prozent der häufigste Auslöser für eine Infektion. Sie können sich zwar nicht selbst replizieren, doch lösen sie immer wieder massive Infektionswellen über kompromittierte Webseiten aus. Dabei werden Lücken in Java, Adobe Reader oder ähnlichen Programmen genutzt, um, je nach Standort des Rechners, eingesetztem Betriebssystem, etc., den gleichen oder verschiedene Trojaner in wenigen Minuten zu verbreiten. 'Trojaner sind die Lieblingswaffen von Cyber-Kriminellen. Drei von vier neuen Malwareinfektionen sind dieser Malware-Kategorie zuzuordnen', erklärt Luis Corrons, Technischer Direktor der PandaLabs. Viren verursachten mit 7 Prozent die zweithäufigsten Infektionen und Würmer waren für 6 Prozent aller befallenen Rechner verantwortlich.


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