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Gen-Y-Recruiting: Die neue Generation ist technisch nicht überlegen


Von Lumesse

Jung, talentiert und anspruchsvoll: die Generation Y weiß um ihren Sonderstatus als 'rare Spezies'. Im Webinar im Rahmen der Lumesse Talent Akademie präsentierte Sascha Grosskopf, Regional Marketing Head bei Lumesse, dieses Mal den Generation Y Experten...
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Düsseldorf, 05.06.2013 - Jung, talentiert und anspruchsvoll: die Generation Y weiß um ihren Sonderstatus als 'rare Spezies'. Im Webinar im Rahmen der Lumesse Talent Akademie präsentierte Sascha Grosskopf, Regional Marketing Head bei Lumesse, dieses Mal den Generation Y Experten Peer Bieber, Geschäftsführer der TalentFrogs GmbH. In der Veranstaltung ging es darum, inwiefern sich Klischee und Wirklichkeit decken und worauf es beim Recruiting der Generation Y ankommt. Außerdem wurden die 120 teilnehmenden HR-Profis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Erfahrungen mit der Generation Y befragt.

'Bereits 2015 wird die Generation Y rund ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland stellen, daher ist sie zukünftig die wichtigste Generation auf dem Arbeitsmarkt', erklärt Peer Bieber, Recruiting-Experte von Headhunter-Light.de und TalentFrogs.de. Unternehmen, die hierzulande Mitarbeiter suchen, werden aufgrund der guten Eckdaten der deutschen Wirtschaft auf eine harte Probe gestellt: 'Fachkräftemangel, starke Wirtschaftskraft und soziales Sicherungssystem bringen hierzulande einen völlig anderen Bewerbertyp der Generation Y hervor als in anderen europäischen Ländern.'

Im Rahmen des Webinars diskutierte Peer Bieber mit Sascha Grosskopf über die vielen Klischees in Bezug auf die Generation Y ? und inwieweit sie vielleicht nur das sind: nämlich Klischees. Die Generation Y zeichnet sich durch eine hohe IT- und Online-Affinität sowie einen großen Drang nach Selbstverwirklichung aus, zugleich jedoch sind sie große Teamplayer. 'Diese Eigenschaften', so Peer Bieber weiter, 'führen dazu, dass sie oftmals verhältnismäßig schlechte soziale Kompetenzen haben, die eigenen Fähigkeiten überschätzen und sich mit der Akzeptanz von Hierarchien schwertun.'

Recruiter müssen daher umdenken: Es zählt Kommunikation auf Augenhöhe und individueller Austausch mit den Kandidaten. 'Die Generation Y formuliert ihre Erwartungen und Karrierevorstellungen unverblümt und direkt. Ebenso wichtig ist es, konkrete Anreize statt austauschbarer Floskeln zu liefern', so Bieber. Die Generation Y kann am besten über eine Direktansprache in Businessnetzwerken erreicht werden. Weitere Kanäle sind zielgruppenspezifische Online-Stellenanzeigen und Karriere-Seiten. Im Gegensatz dazu ist die Direktansprache über private Kanäle wie Facebook ein absolutes Tabu, wie Peer Bieber betont: 'Diese Art des Recruitings wird von den Bewerbern als Eindringen in die Privatsphäre wahrgenommen.'

HR Professionals fühlen sich der Gen Y technisch nicht unterlegen

Im Rahmen des Webinars wurden die Teilnehmer über ihre Einschätzung des Bewerberverhaltens der Generation Y befragt. Die Ergebnisse waren überraschend. Rund 31 Prozent der 120 Befragten halten das Verhalten sogar für besser als bei der Vorgängergeneration. Bei der Frage nach zunehmenden Generationenkonflikten halten sich die Antworten ebenfalls die Waage: die Befragten sehen sich jeweils zu knapp einem Viertel mit mehr bzw. weniger Konflikten konfrontiert.

Das auffälligste Ergebnis fand sich hinsichtlich der Frage, ob sich HR-Profis den als technologisch so versiert geltenden Bewerbern unterlegen fühlen. Und siehe da: mehr als die Hälfte (57 Prozent) fühlt sich technisch nicht unterlegen, nur 21 Prozent äußern diese Bedenken.

Angesichts dieser klaren Einschätzung stellt sich die Frage, ob die Unternehmen technisch tatsächlich so nachgerüstet haben, dass sie der neuen 'digitalen' Generation auf Augenhöhe begegnen können oder ob es sich um eine grundlegende Fehleinschätzung des eigenen IT-Know-Hows der Unternehmen handelt?

Sascha Grosskopf: 'HR-Professionals und Unternehmen können der Generation der gehypten, unter- oder überschätzten Gen Y nur dann auf Augenhöhe begegnen, wenn ihre technischen Kompetenzen auf Augenhöhe sind. Nur Unternehmen und Personalabteilungen, die hier die optimale Balance finden, werden zukünftig erfolgreich sein. Immerhin wird deutlich, dass die Generation Y in der Realität von Unternehmen weitaus positiver wahrgenommen wird, als ihr Ruf vermuten lässt. Das ist doch immerhin ein guter Anfang.'

Über die Talent Akademie

Die Lumesse Talent Akademie wurde im August 2012 von Lumesse als unabhängige Plattform für HR-Profis gegründet. Sie ist die erste kostenlose und werbefreie deutschsprachige Social-Media-Anwendung in diesem Bereich. Die Talent Akademie ist eine unabhängige Plattform, die dem Austausch zwischen HR-Entscheidern dient. Sie führt regelmäßig Webinare und Konferenzen zu sämtlichen Themen rund um Talent Management durch. Im Zentrum der Site stehen dabei Dialog und Austausch zwischen HR-Profis aller Branchen. Neben der digitalen Plattform führt die Talent Akademie regelmäßig "Live-Events" in größeren Städten durch.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen zahlreiche renommierte Forscher aus dem Bereich Personalmanagement, sowie erfahrene Personalvorstände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mitglieder der Talent Akademie sind in erster Linie HR-Profis, Industrieexperten und Forscher. Als Non-Profit-Organisation konzentriert sie sich ausschließlich auf inhaltliche Aspekte des Themas.

Weitere Informationen finden Sie unter www.talent-akademie.com

Über TalentFrogs GmbH:

Die TalentFrogs GmbH ist Spezialist für innovative Recruiting-Lösungen. Zu den Recruiting-Modellen zählt die preisgekrönte Jobbörse TalentFrogs.de, mit der gezielt Quereinsteiger angesprochen werden und somit zusätzliches Bewerberpotenzial ausgeschöpft wird.

Mit dem Recruiting-Angebot Headhunter-Light.de erhalten Unternehmen die Möglichkeit, gezielt Fach-und Führungskräfte zu gewinnen. Dieses ist Deutschlands erste aktive Möglichkeit zur Personalgewinnung, welche so einfach wie eine Stellenanzeige und so erfolgreich wie ein Headhunter funktioniert.

Gründer und Geschäftsführer Peer Bieber ist Recruiting-Experte für die Generation Y und Co-Autor des Buches 'Recruiting im Social Web'.

Weitere Informationen finden Sie auf www.headhunter-light.de und www.talentfrogs.de .

Pressekontakt:

Peer Bieber

TalentFrogs GmbH

Lindenallee 24

50968 Köln

Telefon: 0221 33 77 55 777 / Mobil: 0151 547 916 22

peer.bieber@talentfrogs.de


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