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Rösler begrüßt Startschuss für transatlantische Freihandelsverhandlungen


Von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Beim G8-Gipfel im nordirischen Lough Erne wurde am Abend des 17. Juni der Startschuss für die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen gegeben. Bundeswirtschaftsminister Rösler begrüßte dies als "großartige Nachricht". "Das ist ein...
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Berlin, 18.06.2013 - Beim G8-Gipfel im nordirischen Lough Erne wurde am Abend des 17. Juni der Startschuss für die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen gegeben. Bundeswirtschaftsminister Rösler begrüßte dies als "großartige Nachricht". "Das ist ein hervorragendes Signal vor dem anstehenden Besuch von Barack Obama," erklärte er. Ein Freihandelsabkommen könne "den transatlantischen Beziehungen einen neuen Schub geben, politisch und wirtschaftlich," betonte Rösler. Laut US-Präsident Barack Obama sollen die Verhandlungen bereits im Juli in Washington aufgenommen werden.

Eine kürzlich erschienene Studie des ifo-Instituts in München hat die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA untersucht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die zu erwartenden positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekte eines transatlantischen Handelsabkommens umso größer sind, je umfassender der Außenhandel liberalisiert wird. Der bilaterale EU-US-Handel könnte langfristig um rund 80 Prozent zunehmen. Das Realeinkommen in Deutschland könnte in Folge eines transatlantischen Partnerschaftsabkommens langfristig um 4,7 Prozent steigen. Eine umfassende, ambitionierte Absenkung nichttarifärer Handelsbarrieren könnte bis zu 110.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland und rund 400.000 in der EU insgesamt schaffen. In den USA könnten bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine Verbändeumfrage zeigt zudem, dass nicht-tarifäre Handelshemmnisse, insbesondere Qualitätsstandards, für deutsche Exporteure zentrale Hindernisse für den Zugang zum US-Markt darstellen. Von einer Reduktion solcher nicht-tarifärer Handelshemmnisse würden vor allem kleinere und mittlere Unternehmen profitieren.


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