PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Wahl-O-Mat - Das war es schon!?


Von Karl-Peter Gerigk

Heute – 30. August 2013 – drei Wochen vor der Bundestagswahl: Ein Team von Sat-1 in den Berliner Straßen. Frage an einen Passanten: Wer ist das (Bild von Peer Steinrück): „ Der sieht aus wie von der FDP. Ich glaub das ist der Steinmeier – aber der ist ja gar nicht in der FDP. Das ist der Spitzenkandidat der CDU – nicht wahr?“ Nachfrage: Was ist den die CDU? Was heißt CDU? Das junge Mädchen antwortet: „Conservative Deutsche ...U..U..Unternehmer“?
Thumb Gerade junge Leute leben in Bezug auf das Politische nach dem Motto: „Nicht wissen macht nichts“ - und unsere Politiker wissen – das Wissen Macht ist - man könnte glauben, dass sie dieses Wissen gerne für sich behalten. Der uninformierte Bürger soll nur kurz vor der Wahl, hat man den Eindruck – soviel wissen, dass er seine Stimme abgeben kann: Also das Lesen, Schreiben, Rechnen. Aber wenn er nicht mal die Kandidaten kennt und nicht die Parteinamen? Die Parteien haben doch neben den Medien die Aufgabe die Wahlbürgerschaft aufzuklären. Und dies tuen sie gerne, gerade vor den Wahlen. Mit Plakaten wie „Gemeinsam erfolgreich“, „Nur mit uns“ - „ Das Wir entscheidet“...so die Solgans. Und wenn jetzt einer meint, das Volk würde bewusst dumm gehalten – muss ich widersprechen. Denn es gibt ja das Internet und Wikipedia, die Wahlkampf-Sites der Kandidaten und Parteien. Hier wird man aufgeklärt: „Wähl mich“, sagt Mutter Merkel und der Peer Steinbrück schaut blauäugig und spricht „Du bekommst Lohn – mindestens – 8,50 Euro – ist das nichts?“ Wenn da einer wegen die Vielzahl der Solgans und bunten Plakaten verwirrt ist, dann gibt’s noch die Wahlorientierungshilfe der „Bundeszentrale für Politische Bildung“!!: Der Wahl-O-Mat. Hier werden dem Bürger, der Hilfe für seine Wahlentscheidung sucht, 38 „Fragen“ gestellt, die er nochmal gewichten kann – und dann darf er sich für eine oder mehrere Parteien per Mausklick entscheiden: Wohl gemerkt, das ist keine reguläre Abstimmung. Hier werden nur eigenen Orientierungen mit den Programmen und Grundsatzaussagen der Parteien abgeglichen. Nicht das einer denkt – „...ach das war es schon!“. Die Wahl ist erst am 22. September 2013 – und geht nur per Brief oder im Wahllokal – und nicht per Computer. Warum sind einige Statements als Verneinungen gestellt – warum eigentlich sind welche Statements in den „Fragenkatalog“ aufgenommen? Aber eigentlich wird hier ja gar nicht gefragt. Und wenn Sie 80% Übereinstimmung mit der Partei Bibeltreuer Christen PBC haben, dann wissen Sie – was sie tuen können. Warum es keinen Wahlcomputer gibt? Die Manipulationsmöglichkeiten sind zu groß. Wer weiß schon, was mit einem Häkchen am Home-PC dann wirklich geschieht – wo werden sie gezählt – und wer zählt aus: Ja doch – der Computer. Aber einfacher wäre ein offizieller Wahlcomputer doch – und man hat sich mit dem Wahl-O-Mat an das Anklicken einer Partei ja schon gewöhnt. Es wäre vor allem viel bequemer – und würde die Umwelt schonen: - Paperless Election-!

Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 4 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 2.8)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Karl-Peter Gerigk, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 373 Wörter, 2592 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!