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Energieversorger: Prozesse und Infrastrukturen überwiegend noch nicht ausreichend auf Unbundling vorbereitet


Von GEN Deutschland GmbH

Gesamtkostenausmaß mehrheitlich noch unklar – Größter Kostendruck auf IT-Landschaften – GEN Deutschland legt erste Ergebnisse aus Unbundling-Check vor
Thumb Vor dem Hintergrund des Unbundling betrachten die deutschen Energieversorger eine Verbesserung des internen Prozessmanagements überwiegend als sehr wichtig und rechnen mit deutlichen Kosten für Prozess- und Strukturveränderungen. Das Kostenausmaß liegt allerdings mehrheitlich noch völlig im Unklaren. Der größte Investitions- und Kostendruck besteht nach Branchenerwartungen bei der IT-Landschaft und den Infrastrukturen, doch die Mehrzahl der IT-Systeme ist bislang nicht umfassend auf die Entflechtung von Netz und Energievertrieb vorbereitet. Dieses erste Zwischenfazit zieht eine breit angelegte Online-Befragung des auf den Energieversorgungsmarkt spezialisierten Strategie- und Prozessberatungsunternehmens GEN Deutschland GmbH und der Frankfurter Marktforschung MR&S Market Research & Services GmbH. „Unsere ersten Auswertungen zeigen, dass über 75 Prozent der Unternehmen, die nicht mit einer Befreiung vom Legal Unbundling rechnen und auf unsere Fragen reagiert haben, massive Kostensteigerungen im Gesamtunternehmen erwarten“, stellt Annett Krause, Geschäftsführerin der GEN Deutschland GmbH, deutsche Tochtergesellschaft der niederländischen GEN Group BV, fest und ergänzt:. „Für die im Rahmen der Entflechtung geforderte Trennung der Unternehmensteile Vertrieb und Netzbetrieb sind eigenen Angaben zufolge lediglich 25 Prozent bereit, während das Gros der Versorgungsunternehmen gegenwärtig seinen Vorbereitungssfaktor zwischen 50 und 80 Prozent ansiedelt. Diese Ergebnisse bestätigen nach Worten der Energieexpertin Krause den Eindruck, den das Unternehmen aus verschiedenen Gesprächen der jüngeren Vergangenheit mit Entscheidern aus Versorgungsunternehmen gewonnen hat. „Es wurde deutlich, dass die Unternehmen sich des Unbundlings als Fakt zwar selbstverständlich bewusst, doch viele noch nicht ausreichend gewappnet sind“, erläutert die GEN Deutschland-Geschäftsführerin. „Um unsere Feststellungen zu untermauern und einen deutschlandweiten, repräsentativen Überblick über den Status Quo in Bezug auf die Unbundling-Fitness der Energieversorger zu erhalten, führen wir diese Umfrage durch“. In erster Linie betrachtet der Mitte Januar gestartete Branchencheck, der sich an deutsche Energieversorgungsunternehmen richtet, welche Auswirkungen die Umsetzung der Entflechtungsvorschriften auf Organisations- und Geschäfts- sowie Kostenstrukturen hat, wie und welche Unternehmensprozesse davon betroffen werden und welche Maßnahmen eingeleitet bzw. geplant sind. Über GEN Group BV Die GEN Group BV ist ein auf Prozess-, IT- und Strategieberatung spezialisiertes Beratungsunternehmen, das den Energieversorgungsmarkt fokussiert. Das Unternehmen verfügt über umfassendes Know-how hinsichtlich Unternehmens- und Geschäftsprozessen und zeichnet sich durch eine ausgewiesene Expertise im breiten Feld des Energy Data Managements – Energy Data Forecasting und Portfolio Management sowie tiefer Kenntnisse über Marktmodelle und –prozesse in liberalisierten Energiemärkten aus. Vor diesem Hintergrund kennt GEN die Erfordernisse der Strom- sowie Gasversorger sehr genau. Auf der Grundlage dieses Marktverständnisses berät GEN seine Kunden und bietet Best-of-Breed Lösungen für unternehmenskritische Prozesse in den internationalen Energiemärkten. GEN entwickelt Softwarelösungen und übernimmt das Prozessdesign sowie die Implementierung auf transparente Betriebsführung zugeschnittener Systeme. Die GEN Group BV besteht aus drei Bereichen: GEN Business Services, die Sparte für Know-how und Beratung, GEN Software Solutions, die eigene und Fremd-Software entwickelt und pflegt. Und schließlich GEN Technology Services, der Bereich, der mit kundenspezifischer Implementierung eine Brücke zwischen Know-how und Systemen schlägt. Das Unternehmen wurde 1997 in den Niederlanden gegründet. Heute beschäftigt es über 50 Mitarbeiter und expandiert auch auf internationaler Ebene. GEN Deutschland GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Weitere Informationen über GEN Group BV finden Sie unter www.gengroup.com. Unternehmenskontakt GEN Deutschland GmbH Dipl. – Kffr. Annett Krause Geschäftsführerin Senckenberganlage 10-12 D-60325 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-34 00 29 19 Telefax: +49 (0) 69-34 00 29 17 E-Mail: annett.krause@gengroup.com www.gengroup.com Pressekontakt HFN Kommunikation GmbH Helmut F. Nollert / Jochen Rössner Hanauer Landstraße 161-173 D-60314 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-92 31 86-0 Telefax: +49 (0) 69-92 31 86-22 E-Mail: gengroup@hfn.de www.hfn.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jochen Rössner, verantwortlich.

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