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INTERSCHALT mit Innovationen für Effizienzsteigerung und Sicherheit


Von Interschalt

Zukunftsweisende Innovationen auf MACS3 User Conference vorgestellt: Neue Dimension der Stauplanungssoftware StowMan[s] und Fleet Operation Center

Thumb Schenefeld, 8. Oktober 2013 - Effizienz und Sicherheit, darum ging es auf der dritten MACS3 User Conference. 35 Vertreter von 25 Unternehmen aus neun Ländern nahmen teil. Im Mittelpunkt ihres Interesses stand ein besonderes Highlight: die offizielle Premiere des neuen StowMan[s]. Die Software eröffnet neue Dimensionen der Stauplanung, die sie erheblich beschleunigt und gleichzeitig effizient optimiert. Sie wurde in Zusammenarbeit mit Professor Rune Møller Jensen von der IT-Universität Kopenhagen entwickelt. Highlight Nummer zwei stellte die Eröffnung des Fleet Operation Center (FOC) dar, das zur Effizienzsteigerung und Unfallprävention beiträgt. Außerdem bot INTERSCHALT den Teilnehmern einen Blick auf brandneue Funktionalitäten des MACS3-Ladungsrechners, wie etwa das verbesserte TROP-Softwaremodul zur Trimmoptimierung. StowMan ermöglicht die Stauplanung unter Berücksichtung von u.a. Trimm durch Cargo statt Ballastwasser, Belastungsgrenzen, Gefahrgutbehandlung, der Vermeidung unnötiger Umstauungen und kurzer Hafenliegezeiten über die gesamte Schiffsroute. Neu entwickelt wird das Modul StowMan[s], das völlig neue Dimensionen der Stauplanung eröffnet. StowMan[s] verkürzt Stauplanung auf Sekunden INTERSCHALT arbeitet bei der Entwicklung von StowMan[s] mit Professor Rune Møller Jensen von der IT-Universität Kopenhagen zusammen. Am Ende wird eine Lösung stehen, das Stauplanern die Arbeit erheblich vereinfacht und immense Kosten einspart, beispielsweise durch verkürzte Liegezeiten oder Verringerung der benötigten Ballastwassermenge und Ersatz durch Cargo. Besonders beeindruckend ist die Geschwindigkeit. Møller Jensen ließ StowMan[s] vor den Zuschauern der MACS3 User Conference eine Stauplanung mit rund 2000 Containern in Multi-Port-Konfiguration durchführen, unter Berücksichtigung des optimalen oder gewünschten Trimms, so wenig Ballasts wie möglich und aller Sicherheitsregeln - in weniger als 60 Sekunden. Normalerweise werden dafür derzeit noch mehrere Stunden benötigt. Wenn die Software im 2. Quartal 2014 marktreif ist, soll die Stauplanung mittels StowMan[s] dem Optimum nahe kommen. Für einen Stauplaner bedeutet es, dass er sich auf das Feintuning konzentrieren kann, während die Software bereits den Routine-Part erledigt hat. "Die Arbeitszeit des Planers wird in den strategischen, kreativen Teil verlagert", so Rune Møller Jensen. Für den finalen Entwicklungsschritt von Stowman[s] bezieht INTERSCHALT Kunden mit ein - die ersten Kooperationspartner gibt es bereits. "StowMan[s] wird die Stauplanung der Zukunft sein. Mit Hilfe des Pilotkunden-Inputs werden wir eine maximale Anpassung an die Bedürfnisse der künftigen Nutzer sicherstellen", sagte INTERSCHALT-CEO Robert Gärtner am Rande der Konferenz. Die Konferenz-Teilnehmer diskutierten lebhaft über die Auswirkungen dieser bahnbrechenden Entwicklung und steuerten Beispiele aus der Praxis bei. Innovatives Fleet Operation Center erstmals vorgestellt Auch das auf der User Conference eröffnete Fleet Operation Center (FOC) steht im Zeichen von Effizienz und Sicherheit. Im FOC werden aus der Schiffstelemetrie Informationen und Trends dargestellt - ähnlich der NASA, die ihre Satelliten und Fluggeräte zentral auf digitalen Leinwänden überwacht. Es verknüpft die Vorteile des VDRs als Datensammler mit Online-Monitor und der ebenfalls von INTERSCHALT angebotenen Monitoringsoftware Bluetracker zu einem vielseitigen nautischen und technischen Steuerungsinstrument. Bluetracker ist ein zentraler Baustein der "Maritime Energy Efficiency Comprehensive Optimization Suite" (MEECOS) von INTERSCHALT (vgl. Infografik). Dabei handelt es sich um das Zusammenspiel verschiedener INTERSCHALT-Lösungen: der Stauplanungssoftware StowMan, des MACS3-Ladungsrechners, des Trimmoptimierungsmoduls TROP sowie Bluewave zur Routenplanung und -optimierung. Deren Daten können im laufenden Betrieb verfolgt, ausgewertet und beeinflusst werden. Ob durch spezielle Anzeigen für die Energieeffizienz, Analysen und Reports oder durch Ermittlung des besten Trimms (D-TROP) für eine Route abhängig von Wetterdaten und Strömungen. Über Bluetracker werden alle Informationen per Satellit an Land übermittelt. Die Reederei kann darauf reagieren und administrativ eingreifen. Etwa, wenn die Crew ineffizient fährt oder das Schiff den vordefinierten Korridor verlässt. Die wichtigsten Daten zur Effizienz kann sich die Crew an Bord auf einem eigens installierten Monitor auch direkt anzeigen lassen, wie INTERSCHALT-Softwareentwickler Henrik Alfke auf der User Conference ausführte. Für viele Kunden hat das Schenefelder Unternehmen beispielsweise einen "MEECOS Bridge Indicator" installiert, der übersichtlich unter anderem die aktuelle Effizienz in Prozent oder als Fuel Efficiency Index (FEI) in g/TEU anzeigt. Für diese Innovation wurde INTERSCHALT auf der Seatrade Europe 2013 mit dem Award "Supplier of the Year" ausgezeichnet. FOC großer Beitrag zu Effizienzsteigerung und Sicherheit Das FOC liefert jederzeit die Antwort auf die Frage: Wo befinden sich die Schiffe und wie effizient fahren sie, was wäre z.B. der optimale Trimm? Durch die Analyse der über größere Zeiträume gesammelten Daten kann auch die Effizienz verschiedener Schiffe und Schiffsklassen über bestimmte Zeiträume und auf bestimmten Routen verglichen werden. Neben dem Ziel, die Betriebskosten zu senken, hat jeder Reeder - und auch jeder Charterer - gleichzeitig die Sicherheit im Fokus. Von Land aus lässt sich überwachen, welchen Kurs ein Schiff nimmt oder ob es den vorgegebenen Korridor verlässt. Weitere Neuigkeiten von der MACS3 User Conference Auf der User Conference stellte INTERSCHALT zudem das verbesserte Trimmoptimierungsmodul TROP vor. Diese Systemerweiterung für den mit 65 Prozent Marktanteil weit verbreiteten Ladungsrechner MACS3 von INTERSCHALT gibt der Crew Empfehlungen, wie sie ihr Schiff bei einer bestimmten angestrebten Geschwindigkeit am effizientesten trimmt. Die optimalen Einstellungen erreichte man über Schiffsdaten und Konstruktionspläne, anhand derer Computer-Simulationen (CFD) durchgeführt werden. Dass bis zu 3 Prozent Einsparung der Bunkerkosten möglich sind, erklärte Softwareentwickler Bernhard Finke. Speziell für Kunden, denen die Simulationsdaten immer noch zu ungenau sind, gebe es nun neben dem statischen TROP zusätzlich auch noch ein dynamisches D-TROP, das auf im Schiffsbetrieb gemessenen Daten beruht. Es bezieht Echtzeitdaten, beispielsweise von Wetterdaten wie Windgeschwindigkeit und -richtung mit ein. Diese Daten werden über die Monitoringsoftware Bluetracker erhoben und angezeigt. Sie bündelt Informationen aus verschiedenen Quellen. Beispielsweise dem VDR, den Alarm- und Monitoring-Systemen, der Maschine, dem Navigationssystem etc.. Diese Daten stehen auch dem Modul Bluewave zur Verfügung, das Angaben über optimalen Kurs, Geschwindigkeit und der voraussichtlichen Schiffsbewegung unter Berücksichtigung der Wetterdaten, des Fahrgebiets und des Seegangs liefert. Fracht statt Ballastwasser "Wäre es nicht besser, Fracht statt Ballastwasser mitzunehmen?", fragte Stauplanungsspezialist Michael Bergen die Teilnehmer der User Conference ganz direkt und erklärte damit bereits eine weitere wichtige Verbesserung: Denn die Trimmoptimierung TROP ist nicht nur mit dem MACS3-Ladungsrechner verbunden, sondern nun direkt in der Stauplanung StowMan integriert. Schon während der Planung kann die Trimmoptimierung durch ein Feintuning mit der Ladung vorgenommen werden - natürlich unter Einbezug der Route beziehungsweise der Zielhäfen. Der Reeder bzw. Charterer kann auf diese Weise seine Schiffe viel besser auslasten. Neue Lashing Rules des GL berücksichtigt INTERSCHALT hat noch weitere Verbesserungen am MACS3-Ladungsrechner vorgenommen. Eine der Wichtigsten ist die Berücksichtigung der neuen routenspezifischen "lashing rules" des Germanischen Lloyd. Containerschiffe können demnach auf Strecken, die wenig Gefahren durch Witterung und Wellengang bereithalten, unter anderem flexibler beladen werden. Ebenfalls um die Sicherheit geht es beim Umgang mit hitzempfindlichem Gefahrgut (DAGO, dangerous goods). Ab 2014 löst eine einzige Vorschrift der IMO (International Maritime Organization) mehrere detaillierte ab. Dann gilt lediglich "Protect from sources of heat", was zugleich eine Lockerung darstellt. Hitzeempfindliche Container dürfen danach auch im direkten Sonnenlicht an Deck verstaut werden. Der Stauplaner kann INTERSCHALTs StowMan jetzt sowohl nach der neuen Regel wie auch den alten Regeln Stauvorschläge machen lassen. Dabei zeigt die Software auch an, wo und an wie vielen Plätzen gefährliche Ladung verstaut werden kann und wo nicht. Eine weitere User Conference wird am 7. November 2013 in Singapur stattfinden - dem wichtigsten Reedereistandort des asiatischen Raumes. Und wer sich das FOC einmal anschauen möchte, der kann gern nach einem der nächsten Besuchertermine im Schenefelder MET (Maritime Education and Training Center) anfragen. Kontakt: Events@interschalt.de Bild1: Neuheit: Stauplanungssoftware StowMan[s] BU: Professor Rune Møller Jensen von der IT-Universität Kopenhagen stellte auf der MACS3 User Conference die neue Dimension der Stauplanungssoftware - StowMan[s] - vor. INTERSCHALT arbeitet mit dem Wissenschaftler bei der Entwicklung eng zusammen. Die Software spart bereits heute Stunden bei der Stauplanung ein und wird im zweiten Quartal 2014 marktreif sein. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/Interschalt_Stowman_s_RMoellerJensen.JPG Bild2: Präsentation Fleet Operation Center BU: Besuchern der MACS3 User Conference im September 2013 bei INTERSCHALT wurde das neue Fleet Operation Center offiziell präsentiert. Interessenten können die Demonstrationsanlage in Schenefeld vor Ort begutachten. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/Interschalt_FOC_presentation.JPG Bild3: Auditorium INTERSCHALT MACS3 User Conference BU: Im Auditorium der MACS3 User Conference bei INTERSCHALT in Schenefeld bestand aus Vertretern namhafter Reeder aus der ganzen Welt. Die Neuheiten StowMan[s] und Fleet Operation Center bargen viel Diskussionspotential. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/Interschalt_macs3_user_conference.JPG Bild4: MEECOS Software-Suite BU: MEECOS - Maritime Energy Efficiency Comprehensive Optimization Suite Downloadlink: http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/MEECOS-Software-suite.jpg INTERSCHALT maritime systems AG - Premiumpartner der Schifffahrtindustrie Die INTERSCHALT maritime systems AG deckt mit Ihren Produkten und Dienstleistungen den gesamten Lebenszyklus eines Schiffes und dessen Wertschöpfungskette ab. Zum Value Chain gehören hocheffiziente Software- und Satellitenkommunikations-Lösungen, Automationssysteme, Anlagen der Elektrotechnik ebenso wie Service, Support, Schulungen und Training - INTERSCHALT ist Komplettanbieter für die gesamte Schifffahrtindustrie. Das Unternehmensportfolio zielt darauf ab, den Schiffsbetrieb sicherer und das Arbeiten an Bord wie auch an Land leichter und effizienter zu gestalten. Neben dem Hauptsitz in Schenefeld bei Hamburg sorgen elf Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien für ein weltweit umspannendes und effizientes Servicenetz, verstärkt durch Partner-Expertise direkt vor Ort. Mehr als 300 Mitarbeitende bei INTERSCHALT erwirtschaften pro Jahr rund 60 Millionen Euro. www.interschalt.de Pressekontakt: INTERSCHALT maritime systems AG Cornelia Thelen Marketing Osterbrooksweg 42 22869 Schenefeld Telefon: +49 (0)40 83033-261 Telefax: +49 (0)40 83033-107 cornelia.thelen@interschalt.de www.interschalt.de PRX Agentur für Public Relations GmbH Ralf M. Haaßengier Kalkhofstraße 5 70567 Stuttgart Telefon 0711/71899-03/04 Telefax 0711/71899-05 ralf.haassengier@pr-x.de www.pr-x.de


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