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Luxus triumphiert über die Mittelmäßigkeit


Von NextiraOne

Die Zukunft der „Aldisierung“ ist bereits vorbei

Thumb Rüschlikon/Zürich/Stuttgart – Die Geiz-ist-geil-Welle ist ausgereizt. Das Bedürfnis nach Luxus steigt. Dies sind die aktuellen Megatrends, die das Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) http://www.gdi.ch in seinem aktuellen Newsletter „Trendradar“ diagnostiziert. Die Zeitschrift absatzwirtschaft http://www.absatzwirtschaft.de formuliert es noch schärfer: „Die Aldisierung beißt sich bereits in den Schwanz. Und der Kampf um die Kunden wird brutaler.“ Um dieser Knappheit zu entgehen, bieten sich der Luxus-, Gesundheits- und Seniorenmarkt an. Der Luxusmarkt reagiere auf diese Situation mit neuen Angeboten, was ihn zunehmend fragmentiere. Unterhalb dessen, was man klassisch als Luxus versteht, entstehen auch kostengünstigere Segmente. Das Aufsplitten des Luxussegments folge einem allgemeinen Trend – dem Streben nach radikaler Individualisierung. Als neuen Trend machen die Marktforscher das Bedürfnis nach Einfachheit und Qualität, die Suche nach dem Authentischen und den Wunsch nach Zusammengehörigkeit und Gemeinsamkeit aus. Die Hersteller sind gut beraten, wenn sie ihre Artikel rar halten, denn nur was rar ist, wird als Luxus wahrgenommen. Und auch die Technologie verliere ihren Schrecken. Helmut Reisinger, Geschäftsführer des Stuttgarter IT-Dienstleisters NextiraOne http://www.nextriaone.de, bestätigt im Wesentlichen den Inhalt der Studie: „Ich stimme insoweit zu, als Technologie in der Tat auf immer größere Akzeptanz stößt. Als Beispiele werden Mobiltelefone, GPS, biometrische Pässe, Hundechips oder die RFID-Technik genannt. Ein gutes Beispiel ist der Bancomat, der zunächst auf Ablehnung der Kunden stieß. Doch mittlerweile erkennen die meisten Klienten von Sparkassen und anderen Geldhäusern, dass diese Technik ihr Leben vereinfacht. Auch auf die anderen Beispiele trifft eigentlich zu, dass sie Komplexität reduzieren. Doch bei für den Laien nicht auf den ersten Blick zu durchschauenden Innovationen wie dem biometrischen Pass oder der elektronischen Gesundheitskarte schwingen immer noch viele Ängste mit. Auch im Jahr 2006 lässt George Orwell grüßen, wenn die Vorteile der neuen Technologie nicht so viel wiegen wie die Sorge der Bürger vor Überwachung und Missbrauch.“ Es sei völlig klar, so Reisinger, dass in einer alternden Gesellschaft Wachstum und Innovationen vor allem im Gesundheitsmarkt und bei den Produkten für ältere Menschen möglich seien. Doch hier komme es auf die richtige Ansprache der Kunden an. „Wenn man in der Gastronomie tätig ist, sollte man keinen Seniorenteller anbieten. Das hört sich einfach nicht so gut an. Und beim Gesundheitsmarkt kann es in der Ansprache der Konsumenten nicht primär um Krankheit, Sterben und Tod gehen, sondern um Aspekte wie Wellness und neue Lebensqualität“, so Reisinger. Matthias Horx, Deutschlands einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher und Inhaber des Zukunftsinstituts http://www.zukunftsinstitut.de, sagt, wenn man auf ein Produkt „Altenprodukt“ schreibe, könne man es gleich einstampfen: Denn keiner möchte alt sein, auch wenn er es de facto ist. Nach Ansicht von Horx strukturieren sich die Märkte neu entlang der „Fluchtachsen“ Erlebnis, Convenience, neuer Luxus und Design. In diesem Prozess werde alles zerrieben, was kein Unterscheidungsmerkmal biete. In den Innenstädten könne man dies bereits beobachten: die mittelmäßigen Läden verschwinden. Dort konzentrieren sich jetzt die Spezialisten, und an den Stadträndern tummeln sich die Giganten. Horx zufolge ist die Modekette Zara http://www.zara.com ein Beispiel dafür, wie man ein preiswertes Produkt mit sehr hohem Design anbieten könne. In der Zukunft, da sind sich die Marktbeobachter einig, macht es der Unterschied. Produkte, die in einem Einheitsbrei untergehen, haben dann keine großen Chancen mehr, auch wenn sie im wahrsten Wortsinn „billig“ sind. Für weitere Informationen: nic.pr Network Integrated Communication Kurfürstenstraße 40 53115 Bonn Tel.: 0228 – 620 43 84 Fax: 0228 – 620 44 75 info@nic-pr.de

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