Die Hradil Spezialkabel GmbH, Bietigheim stellt mit der neuen PR44 LWL-Hybridkabel einen Überlebenskünstler in Punkto Funktionserhalt vor. Technischer Hintergrund: Der Kabelmantel ist aus Basaltfasern aufgebaut. Basaltmaterial sind Mineralfasern aus dem basischen Ergussgestein Basalt. Sie werden bei Temperaturen zwischen 1.400°C und 1.500°C aus der Basaltschmelze hergestellt und haben eine grünbraune Färbung. Ursprünglich als Material zur thermischen Isolierung von Kernreaktoren entwickelt, werden sie als Endlosfaser verarbeitet.
Hightech-Werkstoff Basaltfaser.
Unzerbrechlich und Feuerresistent.
Die Materialeigenschaften des Basaltmaterials sind beeindruckend: Mit seiner Zugfestigkeit bis 4.840 MPa, Druckfestigkeit bis 93 GPa ist der Kabelmantel aus Basaltfasern nahezu mechanisch unzerstörbar. Der Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -260°C und +890°C. Die Einsatzhöchsttemperatur bei +890°C und die Schmelztemperatur bei 1.500 °C.
LWL-Hybrid für knallharte Einätze am Limit.
In das Basaltmaterial haben die HRADIL Ingenieure luftdicht eine VA-Metallröhre mit 5 mm Durchmesser eingebettet. In die Metallröhre wiederum werden ja nach Aufgabe unterschiedliche Anzahlen von LWL- und Kupferleiter für die Steuer- und Datensignale durchgeführt. Trotz seiner überragenden Schutz-Eigenschaften ist das neue HRADIL LWL-Hybridkabel, anders als z.B. armierte Kabel, extrem leicht. Anwendungen für das neue LWL-Hybridkabel finden sich in der festen Verlegung, wie z.B. in der Gebäudeverkabelung oder im Tunnelbau. Eine Sonderanwendung hat HRADIL für eine österreichische Seilbahn entwickelt. Hier ist die HRADIL LWL-Hybridleitung in das Tragseil der Seilbahn mit eingeflochten.
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