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Mit Kreativität gegen die Angst


Von Winners' Lodge

Europaweit leiden die Menschen zunehmend unter Ängsten. Ursache ist oft der immer komplexer werdende Alltag, der manchen überfordert. Kreative Fertigkeiten könnten Hilfe bringen.
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Laut einer Studie der TU Dresden leiden in Europa rund 165 Millionen Menschen an psychischen Störungen. Auf Platz eins stehen dabei quälende Ängste. Aber auch nicht-pathologische Ängste nehmen zu. Viele Menschen plagen sich mit Zukunfts- oder Existenzangst. Denn Unsicherheit, zunehmende Komplexität, ständige Veränderungen im Lebensumfeld, immer höherer Leistungsdruck und ähnliche Faktoren erzeugen Stress. Dieser wiederum begünstigt die Entstehung von Ängsten. Die eigenen Bewältigungsmechanismen scheinen zu kurz zu greifen. Es entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit. Als natürliche Folge stellen sich dann Angstgefühle ein.

Fantasielosigkeit zementiert Ängste

Die Psychologin Marion Lemper-Pychlau sieht einen deutlichen Zusammenhang zwischen Angst und einem Mangel an Kreativität. "Wir sind zu fantasielos", vermutet sie. "Angesichts der täglichen Herausforderungen fühlen sich viele Menschen überfordert. Sie erkennen Probleme, ohne Lösungen dafür zu haben. So entstehen Hilflosigkeit und Angst." Standardlösungen greifen in vielen Fällen zu kurz. "Uns fehlt eine Kultur der Ideenfindung und des Experimentierens", so die Psychologin. So manche Herausforderung wäre ohne weiteres zu bewältigen, so manches Problem lösbar, wenn die Betreffenden nur in der Lage wären, ihre Möglichkeiten auszuschöpfen. Aber vielen mangelt es an Ideen. Sie erkennen ihre Möglichkeiten erst gar nicht. Die Expertin fordert deshalb, Kinder schon früh in kreativer Problemlösung zu trainieren statt ihnen Probleme aus der Hand zu nehmen. Denn wer wiederholt erlebt, dass er Schwierigkeiten bewältigen kann, entwickelt Selbstvertrauen. Er stellt sich Problemen fortan mit Zuversicht und hat weniger Angst.

So entgehen Sie der Einfallslosigkeit

Als Coach hat sich Marion Lemper-Pychlau auf die Beratung von Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen spezialisiert. Aus ihrer Praxis heraus gibt sie folgende Tipps für effektive Lösungsstrategien:
- Warten Sie nicht darauf, von einer anderen Person gerettet zu werden. Übernehmen Sie selbst die Verantwortung für Ihre Situation.
- Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, kreativ zu sein und Ungewöhnliches zu tun. Versuchen Sie nicht ständig, Erwartungen zu erfüllen und sich anzupassen. Tun Sie ruhig auch einmal etwas, das aus dem Rahmen fällt.
- Erlauben Sie sich, ein wenig zu spinnen. Lassen Sie auch verrückte Ideen zu, ohne sie gleich zu verwerfen.
- Lassen Sie viele Ideen zu. Suchen Sie erst gar nicht nach der einzig richtigen Lösung. Es gibt fast immer eine Vielzahl von Möglichkeiten.
- Suchen Sie sich die Möglichkeit aus, die Ihnen am besten gefällt. Probieren Sie sie aus. Setzen Sie sich dabei nicht unter Erfolgsdruck.
- Beobachten Sie, was passiert und lernen Sie daraus.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Marion Lemper-Pychlau (Tel.: 06174998118), verantwortlich.

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