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Hongkong im Zentrum des asiatischen IP Handels


Von Hong Kong Trade Development Council

Outfit7 entschied sich bei der Frage, wer das geistige Eigentum (IP) der Firma am besten schützen könne. Die Talking Friends App wurde allein im Juni 2013 eine Milliarde Mal heruntergeladen.
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Outfit7, ein in Zypern ansässiges Unternehmen, entschied sich bei der Frage, wer das geistige Eigentum (IP) der Firma, das populäre Talking Friends Franchise, in Greater China und Asien-Pazifik am besten schützen könne, für das Hongkonger Team von Baker & McKenzie. Die Talking Friends App, mit ihren sprechenden Charakteren wie Tom, Ben und Ginger, wurde allein im Juni 2013 eine Milliarde Mal heruntergeladen.

"Wir haben uns für das Team in Hongkong entschieden, da es vor Ort ist und Zugang zum chinesischen Festland hat. So können sie uns bei Fragen des Urheberrechts am besten zur Seite stehen", erklärt Samo Login, Gründer und CEO von Outfit7.

Laut Loke-Khoon Tan, Head of Baker & McKenzie´s IP Practice of Asia-Pacific, konzentriert man sich hauptsächlich auf den Schutz und die Durchsetzung der Urheberrechte von Outfit7 in der schnell wachsenden asiatisch-pazifischen Region. "Bei unserer Strategie stehen die die Probleme, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, im Mittelpunkt. Wir schauen uns vor allem den Markenschutz und die Markenbildung an, unterstützen unsere Klienten aber auch bei Patent- und Copyright- Fragen."

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf dem chinesischen IP Markt und der dadurch erworbenen Expertise hat die Unternehmensberatung einen Wettbewerbsvorteil und kann ihren Kunden "big-picture" - Lösungen anbieten. "Wir fühlen uns bestens gerüstet, unseren Kunden Beratung für die ganze Region anbieten zu können", erläutert Tan. Für ihn ist Hongkong die beste Wahl in Asien, wenn es Unternehmen um den Schutz und Durchsetzung ihrer Urheberrechte geht. Hongkong besitzt ein hohes Bewusstsein für diese Themen und hat ein entsprechendes Rechtssystem etabliert. Urheberrechtsverletzungen werden von den Rechts- und Zollbehörden geahndet. Wenn es um das Thema IP Schutz geht, belegt die Metropole im Global Competitiveness Report 2012-2013, veröffentlicht vom Weltwirtschaftsforum, den 11. Platz von 144 untersuchten Volkswirtschaften.

Billy Lam, Vice-President des Hongkonger Büros von Business Development for Transpacific IP Group Ltd., der einzigen Full-service IP Strategiefirma in Asien, stimmt Loke-Khoon Tan zu. Hongkong biete ideale Voraussetzungen: das Rechtssystem, das transparente Steuersystem und die geographische Lage machen Hongkong zum besten Platz, um IP Händler und IP Käufer zu verbinden. Der Zugang zu Investoren sowie Hongkongs Wirtschaftsfachleute, darunter bilinguale IP Experten, kommen ergänzend hinzu.

Hongkong ist seit langem im IP Handel involviert, seien es Copyrighthandel, Markenlizensierungen und Franchising, Designservices und Austausch von Technologien. 2010 exportierte Hongkong Technologien im Wert von USD 1 Milliarde auf das chinesische Festland und belegte damit Platz 6 im internationalen Ranking der Länder mit Technologieexporten nach China.

Lam ist davon überzeugt, dass die schnell wachsende Zahl von IP Käufern aus Asien, speziell vom chinesischen Festland, zu einem deutlichen Paradigmenwechsel führt, aus dem Asien als neuer globaler IP Marktplatz hervorgehen wird.

Während insgesamt die IP Bewertung zunehmend mehr Bedeutung erhalte, liege man damit nach Aussage von Loke-Khoon Tan in Asien noch hinter anderen Märkten zurück, wenn es um die Bewertung von IP Portfolios bei Firmenfusionen und -käufen geht. Das IP Portfolio sei schließlich ein wichtiger Wert eines Unternehmens.

Auch legten Firmengründer und KMUs in Hongkong noch zu wenig Fokus auf das Thema IP und seine Bedeutung für den Unternehmenswert. Laut Billy Lam ist "das Thema IP Handel immer noch recht neu für Hongkonger KMUs. Damit Hongkong ein wirklicher IP Marktplatz wird, müssen sich auch diese Firmen mit der Entwicklung und dem Schutz ihres intellektuellen Eigentums ernsthaft befassen. Das Wachstumspotential wäre exponentiell.

Die Firma General Assembly bietet Trainingskurse für Technik, Wirtschaft und Design sowie zur Einführungen in IP Gesetze. "Wir machen die Erfahrung, dass vor allem Gründer Hilfe brauchen, denn neue Firmen können sich oft nicht direkt eine Beratung durch einen Anwalt leisten", so Allison Baum, Direktor von General Assembly Asia. Dabei seien der Schutz der Marke, der Produkte und anderer IP Werte essenziell für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Oft nähmen Firmen das Thema IP erst dann ernsthaft wahr, wenn etwas passiere und den Unternehmern sei nicht klar, dass der Schutz des geistigen Eigentums zu den Geschäftskosten gehöre. Es sollte best practice werden, die IP zu registrieren und wenn jemand die Rechte verletze, müsse man hart kämpfen und ein abschreckendes Signal in den Markt senden.


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