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O du fröhliche stressige Weihnachtszeit


Von Melanie Kohl

Weihnachten - die schönste Zeit des Jahres, doch für viele Menschen auch eine Zeit voller Stress und Hektik. Die Expertin für Gelassenheit Melanie Kohl gibt Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit.
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Am Wochenende ist 1. Advent und für viele Menschen auch der Startschuss für den Weihnachtsstress. Da müssen Plätzchen gebacken, Geschenke besorgt, das Heim geputzt und geschmückt werden, eine Weihnachtsfeier jagt die nächste, Adventseinladungen und ganz nebenbei will auch noch der normale Alltag mit Familie, Haushalt und Job gemeistert werden.

Kein Wunder, dass für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres zum stressigen Jahresendsport wird und sich Ruhe und Besinnlichkeit nicht einstellen wollen. Doch Stress in der Weihnachtszeit muss nicht sein. Melanie Kohl, Trainerin für Stressmanagement und Expertin für Gelassenheit, gibt Tipps für entspannte und gelassene Weihnachten:

Richten Sie Ihre Wahrnehmung auf positive Dinge

Im Alltag sind Menschen oft auf das Negative ausgerichtet und schenken Problemen, Fehlern oder Kritik zu viel Aufmerksamkeit. Wenn Sie in der Weihnachtszeit denken: "Ich bin im Stress!", wie werden Sie sich dann wohl fühlen? Lenken Sie Ihre Wahrnehmung lieber bewusst auf positive Dinge. Bewundern Sie die schönen Dekorationen in den Innenstädten, lauschen Sie Straßenmusikanten, riechen Sie die leckeren Düfte auf dem Weihnachtsmarkt und essen Sie mit Genuss die liebevoll gebackenen Weihnachtsplätzchen. Das ist nicht nur sehr entspannend, sondern macht auch glücklich.

Entspannt Geschenke planen und einkaufen

Für viele Menschen ist das Besorgen der Weihnachtsgeschenke der größte Stress. Man weiß nicht, was man kaufen soll und hetzt so plan- und ziellos durch die Geschäfte. Hinzu kommen übervolle Innenstädte, Parkplatzprobleme, Schlangen an den Kassen und genervte Mitmenschen. Doch es geht auch anders:

Machen Sie es sich zuhause gemütlich. Bringen Sie zu Papier, wen Sie beschenken wollen und was Sie schon wissen, z.B. Hobbies, Interessen und Wünsche. Gehen Sie dann im Internet auf "Shopping-Tour". Es gibt viele Webseiten, die bei der Geschenkeauswahl behilflich sind. Hier können Sie sich inspirieren lassen, stressfrei bestellen und sich bequem alles nach Hause liefern lassen. Oftmals sogar noch mit tollen Schnäppchenpreisen.

Reduzieren Sie Termine

Auch wenn Adventsbesuche, Weihnachtsfeiern und Treffen auf dem Weihnachtsmarkt noch so schön sind, in der Masse können sie zum Stressfaktor werden. Überlegen Sie, welche Termine Ihnen wirklich wichtig sind und sagen Sie alle anderen ab. Konsequenz ist hierbei gefragt. Sicherlich ist Ihnen niemand böse, wenn Sie mit den Worten: "Du, ich bin voll mit Terminen und habe privat noch so viel zu erledigen. Was hältst Du davon, wenn wir für (Datum) einen Termin ausmachen? Wir können dann Dies oder Das machen."

Aufgaben delegieren

Erstaunlicherweise halten gerade überarbeitete Menschen oft nicht viel von der Vorstellung, Aufgaben an andere abzugeben. Dabei gibt es gute Gründe, es einfach mal auszuprobieren. Wer gut delegiert, hat mehr Zeit für´s Wesentliche und so auch weniger Stress.

Warum will oder muss Hausfrau so viele Arbeiten alleine erledigen? Schicken Sie den Lebenspartner zum einkaufen. Staubsaugen können auch mal die größeren Kinder. So haben Sie genügend Zeit, sich in aller Ruhe dem Festtagesmenue zu widmen. Vielleicht mit einem leckeren Weihnachtspunsch nebenbei?

Kinder übernehmen in der Regel sehr gerne kleinere Aufgaben, wenn Sie etwas auswählen, was ihnen Spaß macht. Den Baum zu schmücken oder die Tischdekoration zu gestalten, kann so zu einer schönen Tradition werden und es verkürzt auch die Wartezeit aufs Christkind.

Zügeln Sie den Perfektionsmus

Weihnachten ist das Fest der Familie und nicht der Perfektion. Schon wenn Sie versuchen, den "perfekten Weihnachtsbaum" zu finden, werden Sie scheitern. Die Natur designt nach Lust und Laune. Hier und da fehlt ein Ästchen oder der Stamm ist etwas krumm. Genau so ist es im Leben - Perfektion ist eine Ilusion.

Schrauben Sie daher Ihre selbst gestellten Ansprüche etwas herunter. Der Wäschestapel muss nicht unbedingt noch vor Weihnachten gebügelt werden und Ihre ungeputzten Fenster sieht auch keiner, wenn es dunkel ist. Wenn Sie nach Abarbeitung Ihrer langen Aufgabenliste erschöpft auf´s Sofa sinken und einschlafen, haben Sie nichts mehr vom schönen Weihnachtsfest. Setzen Sie daher Prioritäten.

Pufferzeiten und Pausen einplanen

Wenn Ihr ganzer Tag verplant ist, kann Sie Unvorhergesehenes leicht in Stress bringen. Schon ein Anruf oder ein unangemeldeter Besuch können Ihren Tagesablauf durcheinander bringen. Die goldene Regel lautet daher, verplanen Sie nur 60% Ihrer Tageszeit und halten Sie die übrigen 40% als Pufferzeiten frei.

Auch wenn Sie in der Weihnachtszeit noch so viel zu tun haben, gönnen Sie sich regelmäßige Pausen. Ziehen Sie sich bewusst zurück und nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. Genießen Sie eine Kaffeepause, lesen Sie eine schöne Weihnachtsgeschichte, relaxen Sie oder entspannen Sie in Ihrer Badewanne. Es ist wichtig, die Speicher immer wieder aufzufüllen. Nur so können Sie die turbolente Weihnachtszeit entspannt überstehen.

Weitere Tipps für mehr Gelassenheit in der Weihnachtszeit finden Interessierte auf der Facebook Fanpage www.facebook.com/AufDauermehrPower . Eine Weihnachtscheckliste zum Abhaken hat Melanie Kohl auf Ihrer Webseite www.melanie-kohl.de/inspirierendes/downloads hinterlegt.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Melanie Kohl (Tel.: 02842-9213620), verantwortlich.

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