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Von der Bachelor-Arbeit direkt in die Praxis


Von Interschalt

INTERSCHALT-Werkstudent aus Flensburg erhält

Thumb Schenefeld, 3. Dezember 2013 - Wer am Ende seines Studiums eine Abschlussarbeit geschrieben hat, deren Erkenntnisse aktiv genutzt werden, kann besonders stolz auf sich sein. So auch Thies Sohrt aus Flensburg, Absolvent eines Schiffstechnik-Studiums der dortigen Fachhochschule. Er untersuchte in seiner Bachelor-Arbeit, wie man Schiffe so trimmen kann, damit sie möglichst wenig Bunker verbrauchen. Erarbeitet hat Thies Sohrt seine Ergebnisse als Werkstudent bei INTERSCHALT, einem Software- und Dienstleistungsanbieter für die Schifffahrt. Das Untenehmen aus Schenefeld nahm aktuelle Ergebnisse der Untersuchung in die eigenen Software-Lösungen zur Effizienzsteigerung auf. Thies Sohrt wurde für seine Forschungsergebnisse mit dem zweiten Platz des Preises "Kompass" ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte auf dem Maritimen Sommertreff 2013 im Hotel Kieler Yacht Club. Der 25-jährige überzeugte die Jury mit seiner Bachelor-Arbeit "Einsatz experimenteller Modellbildung zur Trimmoptimierung unter Zuhilfenahme statistischer Versuchsplanung und regressiven Analyseverfahren". Der ausgebildete Schiffsmechaniker und frischgebackene Bachelor of Engineering (B.Eng) für Schiffstechnik (Studienrichtung Schiffsbetriebstechnik) entwickelte als Werkstudent bei INTERSCHALT ein Modell zur Erreichung einer Trimmoptimierung unter Einbezug von Messwerten aus dem laufenden Schiffsbetrieb. Das heißt, es werden beispielsweise auch Wind- und Strömungsgeschwindigkeiten bei der Entscheidung einbezogen, wie man das Schiff am besten durch Ballast- oder Ladungsverteilung im Wasser liegen lässt. Ein Novum, denn bislang wurden Trimmoptimierungen lediglich anhand der Schiffskonstruktionsdaten erzielt, errechnet etwa in Schleppversuchen oder Computersimulationen. Mit dem Einbezug von weiteren, realen Daten aus dem aktuellen Betrieb und den Umgebungsbedingungen eines Schiffs ist eine noch größere Kraftstoffeinsparung und Reduzierung von Schadstoffemissionen erzielbar. Erkenntnisse aus Abschlussarbeit direkt umgesetzt Die Erkenntnisse von Thies Sohrt flossen direkt in die Trimmoptimierung TROP von INTERSCHALT ein. Das Unternehmen nennt dieses Softwaremodul "dynamisches TROP", oder kurz D-TROP. Es ist in dem von INTERSCHALT entwickelten, in der Schifffahrt weit verbreiteten Ladungsrechner MACS3 integriert und kann zu einem rund fünf Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch führen. "Am Beispiel von Herrn Sohrt erkennt man, welches Potenzial in Werkstudenten schlummert. Er konnte an einem topaktuellen Thema arbeiten, das für die maritime Industrie sehr wichtig ist. Wir werden uns auch weiterhin an der Ausbildung angehender Schiffsingenieure beteiligen und gratulieren Thies Sohrt zum zweiten Platz beim Kompass 2013", so INTERSCHALT-CEO Robert Gärtner. Der "Kompass" Der Wettbewerb zum "Kompass" wurde 2013 zum ersten Mal ausgeschrieben. Die Aufgabe für die Kandidaten besteht in der Einreichung "innovativer Ideen für die maritime Welt, die wissenschaftlich erarbeitet wurden und in Arbeiten, Projekten, Modellen oder dergleichen theoretisch oder praktisch dargestellt sind". Bewerber müssen gemäß der Teilnahmebedingungen Studentinnen/Studenten, Lehrende oder andere Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der 14 Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein sein. Ausgelobt wird der Preis von der UBS Unternehmens-Beratung Schümann (UBS), der Maritime Consulting Group (MCG), dem Maritimen Zentrum der Fachhochschulen Flensburg und Kiel sowie J.J. Darboven. Die besten drei Ideen erhalten Geldpreise in Höhe von 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Zur diesjährigen Jury gehörten unter anderem Vertreter der FHs Flensburg und Kiel sowie der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein und der Landesministerien "Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie" und "Bildung und Wissenschaft". Bild: Preisverleihung "Kompass 2013" BU: Thies Sohrt (mit Urkunde) erhielt bei der Ausschreibung des "Kompass" den zweiten Preis. Der frischgebackene Bachelor of Engineering (B.Eng) im Bereich Schiffstechnik erhielt ihn für seine innovativen Erkenntnisse seiner Abschlussarbeit. Er untersuchte als Werkstudent bei INTERSCHALT ein besseres Verfahren zur Trimmoptimierung bei Schiffen. (Foto: UBS) Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/Kompass_zw_preis_thiers_sohrt_mitte_.jpg Bild2: Interschalt TROP Screen BU: Theorie und Praxis vereint: In die dynamische Trimmoptimierungssoftware D-TROP von INTERSCHALT flossen die Ergebnisse der Bachelor-Arbeit direkt ein und sorgen für noch mehr Treibstoffeinsparung. Downloadlink: http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Interschalt/Interschalt_TROP_screen2.jpg INTERSCHALT maritime systems AG - Premiumpartner der Schifffahrtindustrie Die INTERSCHALT maritime systems AG deckt mit Ihren Produkten und Dienstleistungen den gesamten Lebenszyklus eines Schiffes und dessen Wertschöpfungskette ab. Zum Value Chain gehören hocheffiziente Software- und Satellitenkommunikations-Lösungen, Automationssysteme, Anlagen der Elektrotechnik ebenso wie Service, Support, Schulungen und Training - INTERSCHALT ist Komplettanbieter für die gesamte Schifffahrtindustrie. Das Unternehmensportfolio zielt darauf ab, den Schiffsbetrieb sicherer und das Arbeiten an Bord wie auch an Land leichter und effizienter zu gestalten. Neben dem Hauptsitz in Schenefeld bei Hamburg sorgen elf Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien für ein weltweit umspannendes und effizientes Servicenetz, verstärkt durch Partner-Expertise direkt vor Ort. Mehr als 300 Mitarbeitende bei INTERSCHALT erwirtschaften pro Jahr rund 60 Millionen Euro. www.interschalt.de Bei Abdruck Beleg erbeten Pressekontakt: INTERSCHALT maritime systems AG Cornelia Thelen Marketing Osterbrooksweg 42 22869 Schenefeld Telefon: +49 (0)40 83033-261 Telefax: +49 (0)40 83033-107 cornelia.thelen@interschalt.de www.interschalt.de PRX Agentur für Public Relations GmbH Ralf M. Haaßengier Kalkhofstraße 5 70567 Stuttgart Telefon 0711/71899-03/04 Telefax 0711/71899-05 ralf.haassengier@pr-x.de www.pr-x.de


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