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Weben und weben lassen - die erstaunliche Geschichte der Weberei in Gütersloh


Von M. Borner

Ungeplant eine neue Gütersloh-Show entwickelt: Matthias Borner präsentiert Indoor-Zeitreise im Bürgerzentrum

Mehr als 1.100 Gütersloher besuchten die Indoor-Stadtführungen von Matthias Borner mit dem Titel „Gütersloh für Besserwisser“ im Theater und im Bambi-Kino. Ende März 2014 präsentiert der 39-Jährige zusammen mit den Schauspielern Phil und Christiane Stauffer ein neues Programm – obwohl er das gar nicht vorhatte.
Thumb „Anfang des Jahres hat mich die Weberei gefragt, ob ich eine Indoor-Stadtführung zum 30-jährigen Bestehen des Bürgerzentrums machen wolle“, erklärt Borner, wie er ungeplant zu neuen Inhalten kam. „Ich wollte meine bisherige Besserwisser-Führung zeigen, garniert mit einem maximal 10-minütigen Extra-Teil zur Weberei.“ Für diese 10 Minuten sei er ins Stadtarchiv gegangen – und nach zwölf Stunden Recherche mit einem kniehohen Stapel an Fundstücken zur Weberei-Historie wieder herausgekommen. „Das sind wahre Schätze“, zeigt sich Borner begeistert von dem gesichteten und mittlerweile für die Aufführung aufbereiteten Material: Leserbriefe aus den Gütersloher Tageszeitungen, in denen die Gegner den Abriss des Schandflecks „Weberei“ fordern und die Bürgerzentrums-Aktivisten als Phantasten und Scharlatane schelten. Stadtratsprotokolle, in denen sich die Politiker gegenseitig Verantwortungslosigkeit und ideologische Verblendung vorwerfen, bis Fraktionen empört den Saal verlassen. Flugblätter, Pamphlete und Fotos aus der wilden Zeit Anfang der 1980er Jahre. „Ich war geradezu elektrisiert von dem, was ich da gesehen und gelesen habe. Als damals Sechsjähriger habe ich am gesellschaftspolitischen Leben dieser Stadt ja noch nicht teilgenommen. Für mich war das alles neu – teilweise kurios, teilweise unfassbar, alles hochspannend und unterhaltsam.“ Genau so soll auch die neue Indoor-Führung mit dem Titel „Weben und weben lassen“ werden, die auf diesen Dokumenten beruht. „Wobei es jetzt weniger eine Stadtführung als eine Zeitreise geworden ist“, erläutert Borner. Dazu holt er sich wie schon bei seiner Rekordführung im Theater Verstärkung vom Schauspielduo Stauffer & Stauffer (www.stauffer-lesungen.de). An einem Parkplatz vorbeigeschrammt Gemeinsam werden die drei in einer kombinierten Theater-Foto-Film-Lesung zeitgeschichtliche Dokumente aus der Entstehungszeit des Bürgerzentrums präsentieren, die deutlich machen, wie knapp Gütersloh an einem weiteren Verlust historischer Bausubstanz zugunsten eines Parkplatzes vorbeigeschrammt ist. Das ursprüngliche Vorhaben, seine beliebte Besserwisser-Tour ein wenig zu modifizieren, sei ins Gegenteil verkehrt worden: „Jetzt zeige ich noch maximal 10 Minuten aus dem bisherigen Programm, der Rest ist eigens für die Weberei-Führung konzipiert“, verspricht Borner. Dazu gehören auch ein kurzweiliger Abriss über die Industrialisierung Güterslohs im 19. Jahrhundert und die von Borners Programmen bekannten „Besserwisser-Infos aus dem Handbuch des unnützen Wissens“, in diesem Fall zur heimischen Textilindustrie. Trotz Politiker gerettet „Der rote Faden von ,Weben und weben lassen` ist das Gebäude der Weberei Greve & Güth“, erläutert Borner. „Wir verraten, wie ein solch beeindruckender Industriebau in der relativen kleinen Stadt Gütersloh entstehen konnte. Und wir wollen zeigen, wie es die Gütersloher trotz ihrer Politiker geschafft haben, dass zumindest ein Teil dieses Gebäudes noch steht.“ Mehr Infos unter www.stadtfuehrung-guetersloh.de und www.die-weberei.de. Zusatztermin Die erste Veranstaltung am 28. März 2014 ist bereits ausverkauft, die Weberei hat einen Zusatztermin am Freitag, dem 25. April 2014, um 19:30 Uhr organisiert. Karten gibt es zum Preis von 12 Euro plus Vorverkaufsgebühren bei Gütersloh Marketing, in den Geschäftsstellen der Gütersloher Tageszeitungen und auf www.eventim.de.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Matthias Borner, verantwortlich.

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