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Ältere Generation ist mehr denn je auf Hilfe aus Osteuropa angewiesen


Von Werner Sperber, Personalvermitlung

Der heutige 'Tag der älteren Generation" rückt auch die wichtige Arbeit osteuropäischer Pflegekräfte in den Fokus.
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Der "Tag der älteren Generation" ist auch ein Tag um innezuhalten und sich der Probleme heutiger Seniorinnen und Senioren bewusst zu werden: So gibt es rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland - die meisten davon Menschen der älteren Generation. Doch die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts lassen eine noch dramatischere Entwicklung befürchten. So soll die Anzahl der Pflegebedürftigen auf rund 3,4 Millionen im Jahr 2030 steigen.

Pflege und medizinische Versorgung sind für die ältere Generation wichtig

Auch die Politik kann nicht länger vor diesem Trend die Augen verschließen. Derzeit denken die Koalitionäre aus CDU, SPD und CSU über eine Beitragserhöhung der Pflegeversicherung nach, um zumindest die Dramatik der Entwicklung etwas abzufedern. Glaubt man den Auguren aus dem politischen Berlin, so sollen in der kommenden Legislaturperiode mindestens sechs Milliarden Euro mehr für Pflege ausgegeben werden.

70 Prozent der Pflegebedürftigen leben bei der Familie

Während in der großen Politik noch debattiert wird, müssen Angehörige von Pflegebedürftigen trotz knapper Haushaltskasse handeln. Denn die Familie ist noch immer "der größte Pflegedienst der Nation", schließlich leben rund 70 Prozent der pflegebedürftigen Menschen im vertrauten Umfeld zusammen mit ihren Angehörigen. Zum einen mag dies der finanziellen Situation geschuldet sein, aber zum anderen möchte man oftmals den Angehörigen nicht einen Lebensabend im Heim zumuten - zumindest so lange, wie es die Umstände erlauben.

Das Sozialsystem ist auf die helfenden Hände aus Osteuropa angewiesen

Sie hören auf die Namen Ewa oder auch Magdalena und sind Pflegekräfte aus Osteuropa, die in geschätzten 150.000 deutschen Haushalten still und fleißig ihren Dienst versehen. Mehr und mehr Familien vertrauen ihre pflegebedürftigen Angehörigen den helfenden Händen einer Betreuungskraft aus dem Osten an, um ihnen einen würdevollen letzten Lebensabschnitt im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.

Auch für das Sozialsystem selbst sind die helfende Hände aus Osteuropa - sei es nun die 24-Stunden-Betreuungskraft, die Altenpflegerin oder auch die Krankenschwester - unersetzlich. Bedingt durch Arbeitskräftemangel und Finanzierungsprobleme leisten Arbeitskräfte aus Osteuropa einen wertvollen Beitrag, der vor allem der älteren Generation zugute kommt.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Werner Sperber (Tel.: 09181 5209681), verantwortlich.

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