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Grenzenlos shoppen: Fünf Erfolgsfaktoren für den internationalen Online-Handel


Von Venda

E-Commerce-Experte Venda rät: Wer als Online-Händler über die eigenen Landesgrenzen hinaus expandieren möchte, sollte Aspekte wie Payment, Logistik und SEO besonders beachten
Thumb Düsseldorf, 10. April 2014 – Der Online- und Versandhandel expandiert kräftig. Laut aktuellen Zahlen des Handelsverband Deutschland wird der Umsatz der E-Commerce-Händler 2014 auf 38,7 Milliarden Euro steigen – 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Immer mehr Händler, sowohl große Onlineshops als auch Spezialisten in Nischenmärkten, wagen dabei einen Blick über die eigenen Ländergrenzen hinweg und bieten ihre Produkte auch international an. Eine enorme Chance und Herausforderung zugleich, denn regionale Unterschiede etwa bei der Logistik, Bezahlung und rechtlichen Aspekten müssen konsequent bedacht werden. Damit das Geschäft im Ausland auch nachhaltig gelingt, hat der E-Commerce-Experte Venda fünf Erfolgsfaktoren ermittelt. . 1. Payment-Angaben regional anpassen Wer international handelt, sollte dafür sorgen, dass die Webseite nach Auswahl der Landeseinstellung die lokal gültigen Preise in der Landeswährung anzeigt. Befragungen zeigen, dass nur wenige, sehr motivierte Kunden es in Kauf nehmen, den zu zahlenden Betrag selbst in die eigene Währung umzurechnen. Wer weltweit versendet, sollte die Preisangaben außerdem aufgrund möglicher Kursschwankungen regelmäßig überprüfen. Nicht zuletzt ist es besonders wichtig, die Bekanntheit und Beliebtheit bestimmter Zahlungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Nationen zu berücksichtigen. Während in Deutschland Zahlungen per Kreditkarte, PayPal, auf Rechnung oder Nachnahme dominieren, wird in Frankreich die sogenannte Debitkarte eingesetzt, in den Niederlanden hingegen überwiegend das Online-Überweisungsverfahren iDeal genutzt. Nur Onlineshops, die ihren Kunden ihre gängigen Transaktionsmethoden anbieten, werden langfristig am Markt erfolgreich sein. 2. Klare Angaben zu Fullfillment und Logistik Auch im internationalen Geschäft sollten E-Commerce-Anbieter die Angaben zu Lieferbedingungen, der voraussichtlichen Versanddauer und die Versandkosten nicht verstecken. Am besten sieht der Kunde schon im Footer auf der Startseite einen entsprechenden Link mit dem Hinweis auf „internationalen Versand“. Dadurch erfährt der potenzielle Neukunde sofort, ob und zu welchen Konditionen er die gewünschte Ware in sein Heimatland ordern kann. Wer erst beim Checkout nach der Adresseingabe feststellt, dass die Versandkosten sehr hoch sind, wird den Kauf im Onlineshop in den meisten Fällen verärgert abbrechen. Günstige Transportkosten und ein unkomplizierter Rückgabeprozess sind auch bei Auslandsbestellungen kaufentscheidend. 3. Rechtliche Besonderheiten beachten Innerhalb der EU wurden viele Richtlinien inzwischen angepasst und die rechtlichen Hürden sind entsprechend gering. Anders sieht es beim Handel mit großen, internationalen Absatzmärkten wie Brasilien, China, Japan oder USA aus. Händler müssen hier besonders die unterschiedlichen Widerrufsfristen und –bedingungen beachten. Diese und weitere rechtliche Vorgaben wie beispielsweise die Zustimmung zu AGB, Datenschutz oder Zahlungsinformationen sollte deshalb in jedem Fall ein spezialisierter Jurist prüfen und anpassen. 4. Die Sprache des Kunden sprechen Um im Ausland erfolgreich zu sein, muss ein Onlineshop professionell lokalisiert werden. So sollten beispielsweise alle Produkt- und Hilfstexte in der jeweiligen Landessprache, zumindest aber auf Englisch, abrufbar sein. Wer einen kompletten Onlineshop in eine andere Landessprache übersetzt, muss den entsprechenden Arbeits- und Kostenaufwand dafür berücksichtigen. Auch die Umrechnung von Währung und Maßangaben darf nicht außer Acht gelassen werden. Außerdem gilt es, den Checkout-Prozess an fremde Länder anzupassen. So ist die Angabe des Bundeslandes zwar hierzulande unnötig – bei einem Warenversand in die USA ist die Angabe des Bundesstaats alleine für die Paketdienste aber unbedingt erforderlich. Ein solches Formularfeld muss folglich vorhanden sein. Auch, wer „nur“ in die deutschsprachigen Nachbarländer versendet, sollte einige sprachliche Besonderheiten in Österreich und der Schweiz berücksichtigen. So werden Kunden in Österreich beispielsweise kaum nach dem Lebensmittel „Meerrettich“ suchen – denn es heißt dort Kren. 5. SEO auch international entscheidend Die Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization – kurz SEO - bezeichnet bekanntlich alle Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten im Suchmaschinenranking in den unbezahlten Suchergebnissen, den Natural Listings, auf höheren Plätzen erscheinen. Wer sich besonders gute Geschäfte in ausgewählten Auslandsmärkten verspricht, sollte den Shop mit der länderspezifischen Domain eröffnen. Das schafft Vertrauen beim Kunden und ermöglicht es Suchmaschinen, die unterschiedlichen Domains den jeweiligen Ländern besser zuzuordnen. Wer in viele, ausländische Staaten verkauft, liegt indes mit einer generischen Domain wie „.com“ oder „.info“ besser. Vermeiden sollten Händler auch „Duplicate Content“: Suchmaschinen filtern übereinstimmende Inhalte heraus oder bewerten diese sogar negativ. Selbst dann, wenn in mehrere, gleichsprachige Länder verkauft wird, müssen Inhalte umformuliert werden. „Die Internationalisierung des E-Commerce eröffnet Händlern ohne Zweifel enorme Potentiale, sich noch besser am Markt zu etablieren und neue Kunden zu erschließen. Dennoch ist es mit einer bloßen Übersetzung der Inhalte und Produktbeschreibungen nicht getan“ betont Eric Abensur, CEO bei Venda. „Wer als Online-Händler internationale Märkte erobern will, muss sich unbedingt an regionale Besonderheiten wie Zahlungsmethoden, Logistik oder Sprache halten, um die fokussierten Zielgruppen tatsächlich zu erreichen. Wer dies beachtet, wird auch langfristig im internationalen Handel erfolgreich sein.“

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mark Schuepstuhl, verantwortlich.

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