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Simulationsgestützte Layout- und Materialflussplanung


Von Verlag Elisabeth Klock

Kuürzere Modellzyklen fu&ühren bei zunehmender Variantenvielfalt zu wachsender Komplexität der Fertigungs- und Montagelinien in der Automobilindustrie. Entwicklungsspezialist Bertrandt hat in den letzten Jahren seine Leistungen rund um die Digitale Fabrik ausgebaut, um Kunden im Planungsprozess zu unterstützen und damit auch Kosten zu senken.
Thumb Frühzeitiger Einsatz digitaler Simulationsmodelle Der heutige Planungsprozess wird maßgeblich durch den Einsatz von Tools und Methoden der digitalen Fabrikplanung gestützt. Hierdurch kann der Planer zuverlässige Aussagen zum vorgesehenen Layout, der technischen Verfügbarkeit – zum Beispiel von Roboterschweißzellen im Karosseriebau – oder der Integration von weiteren Fahrzeugtypen in eine bestehende Fertigungsstraße tätigen. Die simulationsgestützte Layout- und Materialflussplanung hat sich inzwischen in vielen Bereichen der Produktionsplanung etabliert und ist aus dem Planungsprozess nicht mehr wegzudenken. Wichtige Aspekte können hier bereits im Vorfeld geklärt werden: Fragen wie „Reicht die Abkopplungsspeicher-Dimensionierung aus?“ oder „Wird das Hochregallager optimal angesteuert?“ werden dabei genauso beleuchtet wie solche zur Ermittlung von optimalen Produktionsprogrammen im Mixbetrieb oder klassische Untersuchungen von Layoutvarianten für einen optimalen Materialfluss in der Fabrik. Aber nicht nur eine detaillierte Planungsphase bietet Vorteile. Simulationsmodelle können dazu eingesetzt werden, um im laufenden Betrieb verschiedene Steuerungsstrategien in der Fabrik zu untersuchen und Aussagen zu geplanten Änderungen zu treffen. Weitere wichtige Aspekte der Simulation liegen in der Kosteneffizienz und Geschwindigkeit der zu untersuchenden Alternativen. Hochregallager simuliert Eine Software, die zum Einsatz kommt, ist beispielsweise „Plant Simulation“, mit der Bertrandt ein Simulationsmodell für ein Hochregallager erstellt hat. Über die eigens dafür entwickelte Schnittstelle kommuniziert das Simulationsmodell mit der Lagerverwaltungs-Software und bildet die aktuelle Belegung in Echtzeit im Modell ab. Auf diese Weise kann im Vorfeld untersucht werden, ob das gewünschte Konzept des geplanten Lagers, dessen Dimensionierung und damit die Versorgung der Produktionslinien beim späteren realen Produktionsprogramm sichergestellt werden kann. Ist das Lager im Einsatz, bietet das Simulationsmodell den großen Vorteil, dass neue Produktionsprogramme sowie Ein- und Auslagerungsstrategien zeitnah geprüft und optimiert werden können, ohne den tatsächlichen Betrieb zu beeinträchtigen oder Kosten durch mögliche Ausfallzeiten zu generieren. Hohe Qualität sicherstellen Voraussetzung für eine hohe Qualität der Modelle und die daraus abgeleiteten Aussagen ist zum einen, im Aufbau und bei der Implementierung der Modelle einen gewissen Standard sicherzustellen. Zum anderen wird qualifiziertes Fachpersonal benötigt, das die Fragestellungen und die vorgesehenen Prämissen der Planung in einem adäquaten Simulationsmodell versteht und umsetzt, zudem die Ergebnisse deuten und Handlungsempfehlungen formulieren kann. Die Qualität der Simulationsmodelle wird kontinuierlich verbessert. Hierzu dienen die regelmäßigen VDA-Materialflusssimulations- Treffen, auf denen Automobilhersteller und Entwickler – zu denen auch Bertrandt gehört – daran arbeiten, die Simulationsstandards und die Weiterentwicklung der automobilspezifischen Belange in der Simulation voranzutreiben, um auf künftige Fragestellungen, wie beispielsweise Energieeffizienz in der Fabrik, vorbereitet zu sein. Die zweite Säule, das Fachpersonal, wird bei Bertrandt durch ständige Weiterbildung qualifiziert, um auch künftige Anforderungen, die in dieser Thematik an einen Engineering-Dienstleister gestellt werden, in gewohnt hoher Qualität zu erfüllen. Die Anforderungen an die Modelle und die damit zusammenhängenden Fragestellungen werden immer komplexer und bedürfen kontinuierlicher Schulungen und Weiterqualifizierungen, beispielsweise im Bereich des Lean Managements oder der objektorientierten Softwareentwicklung. Hierzu bietet Bertrandt interne Schulungen an oder greift auf spezielle Dienstleister zu. Ein stetiges Qualifizieren der Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. Das Verständnis für die Fertigungsstrategie der Kunden ist ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt. Diese Erkenntnis bildet die Basis, um wirklichkeitsgetreue Modelle zu generieren und belastbare Aussagen zu Fertigungsprämissen oder geplanten Fertigungskapazitäten zu treffen. Um bei neuen Mitarbeitern den Knowhow- Aufbau zu unterstützen, hat sich bei Bertrandt das Patenmodell etabliert, in dessen Rahmen neue Kolleginnen und Kollegen von erfahrenen Simulationsexperten begleitet werden. Es ermöglicht dem Unternehmen, zum Beispiel Berufseinsteiger an die sehr anspruchsvolle Aufgabe der Simulation heranzuführen und den Kunden Simulationsdienstleistung auf hohem Qualitätsniveau anzubieten. KONTAKT: Anja Schauser Pressesprecherin Technik Birkensee 1 71139 Ehningen www.bertrandt.com Telefon +49 7034 656-4037


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