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Wenn aus Pixeln Maschen werden


Von c't

Faszinierende Selbstbau-Ideen auf der Maker Faire Hannover

Auch die zweite Auflage der Maker Faire Hannover bietet spannende Highlights. Insgesamt rund 100 Aussteller tummeln sich drinnen und draußen auf dem kreativen Bastel-Jahrmarkt, zu dem das Magazin c't Hacks am 5. und 6. Juli im HCC in Hannover von 10 bis...
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Hannover, 12.06.2014 - Auch die zweite Auflage der Maker Faire Hannover bietet spannende Highlights. Insgesamt rund 100 Aussteller tummeln sich drinnen und draußen auf dem kreativen Bastel-Jahrmarkt, zu dem das Magazin c't Hacks am 5. und 6. Juli im HCC in Hannover von 10 bis 19 Uhr einlädt. Sie zeigen, wie kreativ man mit Technik und unterschiedlichen Materialien umgehen kann, wie man Bauteile originell sowie nachhaltig recycelt und welchen Spaß man beim Tüfteln haben kann.

Aus München kommt die Gruppe AYAB: Sie demonstriert, wie man mit Arduino-Steuerelektronik Strickmaschinen aus den 1970er-Jahren zu neuem Leben erweckt und aus Pixeln Maschen produziert. Die Ravensberger Erfinderwerkstatt präsentiert selbstgebaute solarbetriebene Bobby-Cars und hat auch einen Saugroboter im Gepäck. Aus der FairIT-Bewegung kommen die Firmen NagerIT und AK Faire Elektronik, die ihre fair produzierte Computermaus vorstellen und dabei die Lieferkette genau beleuchten. Auf Nachhaltigkeit setzen auch die Makers for humanity, die mit ihren "Open Island" genannten Bausatz aus nachwachsenden und Recycling-Materialien Schwimm­inseln für Flutkatastrophen ersonnen haben.

Daniel Hänßgen stellt taktile Straßenkarten mit 3D-Druckern für Blinde her, und der Künstler Franz Betz aus Hannover zeigt einen neuen Werkstoff namens kraftplex, aus der Berliner Designer unter anderem Sonnenbrillen fabrizieren. Die Community "Wir machen Roboter" stellt wieder ihre Eigengeschöpfe vor und erklärt, wie der Zusammen­bau funktioniert. Mit ihren edel anmutenden Werken sind die Steampunker ebenfalls zum zweiten Mal mit von der Partie. Technik im Gewand des viktorianischen Zeitalters lautet ihr Motto.

Aber auch klassische Handarbeit hat ihren Platz auf der Maker Faire. Beispielsweise gibt es an einigen Ständen Kissen aus Jute, individuellen Schmuck aus Silber und Bronze sowie selbstbedruckte Shirts, Buchhüllen und Schnullerbänder zu bestaunen.

Auf dem Freigelände sorgt nicht nur der acht Meter hohe feuerspeiende Drache Elsie für Aufsehen: Hier demonstrieren wieder die Quadrokopter ihre Flugkünste. Wer beim Zuschauen durstig wird, kann den Zaubertrank kosten, den Hans-Georg Schaaf vor den Augen der Zuschauer ganz frisch aus verschiedenen Obstsorten herstellt.

In der Workshop-Area gibt es eine Fülle an Mitmach-Angeboten: Die Firma Watterott hat etliche Lötkolben eingepackt, mit denen sich insbesondere jüngere Besucher vertraut machen können. Die über 30 Vorträge in drei Sälen bilden einen bunten Themenmix. Dort geht es zum Beispiel um Cyborgs, Körperimplantate, 3D-Druck in der Filmindustrie und Arduino-Programmierung für Kinder.

Wer sich das Festival mit den vielen spannenden Selbstbau-Projekten nicht entgehen lassen will, sollte sich den 5. und 6. Juli vormerken. Der Eintritt kostet 10 Euro, das Familienticket gibt's für 18 Euro. Mehr Infos: www.makerfairehannover.com



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