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Internet vor Fernsehen und Radio als Nachrichtenquelle


Von BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

85 Prozent der 16- bis 18-Jährigen informieren sich online / Soziale Netzwerke wichtigster Verbreitungsweg für Nachrichten im Web / Einstieg ins tagesaktuelle Geschehen erfolgt über klassiche Medien

Das Internet ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren das wichtigste Medium, um sich über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu halten: 85 Prozent informieren sich in dieser Altersgruppe im Web über das Tagesgeschehen. Das hat eine repräsentative...
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Berlin, 26.06.2014 - Das Internet ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren das wichtigste Medium, um sich über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu halten: 85 Prozent informieren sich in dieser Altersgruppe im Web über das Tagesgeschehen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 688 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Danach ist bei den 16- bis 18-Jährigen das Internet inzwischen als Informationsquelle wichtiger als das Fernsehen, das 81 Prozent nutzen. 60 Prozent hören tagesaktuelle Nachrichten im Radio und 55 Prozent lesen gedruckte Zeitungen bzw. Zeitschriften. "Das Internet löst die klassischen Medien als wichtigste Informationsquelle für aktuelle Nachrichten schrittweise ab", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Daneben bleiben Fernsehen, Hörfunk und Printmedien zentrale Bestandteile im Medienmix der Verbraucher."

Im Internet sind wiederum soziale Netzwerke die wichtigste Nachrichtenquelle für die Jugendlichen. Laut Umfrage informieren sich fast zwei Drittel (63 Prozent) der 16- bis 18-Jährigen über soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter. "Soziale Netzwerke sind heute die wichtigste Plattform für den Austausch von aktuellen Informationen unter den Jugendlichen, indem sie Links zu Artikeln, Videos oder Fotos untereinander teilen", sagt Rohleder. Immerhin 54 Prozent der befragten Jugendlichen informieren sich direkt auf den Online-Seiten von Medien oder anderen Nachrichtenanbietern. Gut ein Fünftel (21 Prozent) nutzt Video- bzw. TV-Angebote im Netz und ebenso viele informieren sich in Foren oder Blogs. 16 Prozent informieren sich per Webradio oder Podcasts.

Die Umfrage hat auch gezeigt, dass der Einstieg in die Nachrichtenwelt über die klassischen Medien erfolgt. Von den 10- bis 11-Jährigen informieren sich 76 Prozent im Fernsehen, 55 Prozent im Radio, 42 Prozent in Zeitungen bzw. Zeitschriften und nur 17 Prozent im Internet. Weitere 17 Prozent informieren sich in dieser Altersgruppe gar nicht über das Tagesgeschehen.

"Mit der zunehmenden Online-Erfahrung der Jugendlichen steigt die Bedeutung des Internets als Nachrichtenquelle", sagt Rohleder. Bei den 12- bis 13-Jährigen informieren sich bereits 49 Prozent im Internet (TV: 76 Prozent, Radio: 57 Prozent) und bei den 14- bis 15-Jährigen 67 Prozent (TV: 81 Prozent, Radio: 54 Prozent). Bei den älteren Jugendlichen zieht das Internet schließlich an Fernsehen sowie Hörfunk und Printmedien vorbei.

Hinweis zur Methodik: Im Rahmen der Studie "Kinder und Jugend 3.0" sind im Auftrag des BITKOM 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt worden (10-18 Jahre: 688). Die Umfrage ist repräsentativ. Für die Durchführung waren Bitkom Research und das Marktforschungsinstitut Forsa verantwortlich.



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