Mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen hier an erster Stelle. Sie können dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch unter Umständen verhindern. Dazu zählen etwa spezielle Schlösser, die Haus- und Wohnungstüren sowie Fenster einbruchsicher machen. Da Einbrecher mangelhafte Sicherungen leicht überwinden, sollten unbedingt geprüfte und anerkannte Produkte verwendet werden. Die Vorkehrmaßnahmen zeigen ihre Wirkung: Über ein Drittel aller Einbrüche scheitern an sinnvoller Sicherungstechnik.
Zusätzlich bietet sich die elektronische Überwachungstechnik an. Alarmanlagen verhindern zwar keinen Einbruch und können lediglich melden, sie wirken jedoch abschreckend. Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht.
Solche Sicherungsprodukte sollten grundsätzlich durch Fachunternehmen eingebaut werden, da nur eine sachgerechte Montage effizient vor Einbrüchen schützt. Günstige Einstiegsmöglichkeiten wie Keller- oder Nebeneingangstüren werden von Laien häufig vernachlässigt oder vergessen. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall professionelle Hilfe und eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Das gilt auch für den Versicherungsschutz.
Die richtige Aufbewahrung
Wertvolle Gegenstände, wie Schmuckstücke oder wichtige Dokumente sollten in einem geprüften Wertbehältnis aufbewahrt werden. Hierbei kann es sich um frei stehende oder aber auch um eingemauerte Wertschränke handeln. Für Wertsachen, die nur selten genutzt werden, bietet sich ein Bankschließfach an.
Auch an die Fahrzeuge denken
Nicht nur das Eigenheim sollte vor dem Zugriff fremder Personen geschützt sein. Fahrzeuge können ebenfalls gesichert werden. Etwa durch eingebaute Wegfahrsperren, Lenkradsperren oder bestenfalls eine Diebstahlwarnanlage. Fahrer sollten außerdem darauf achten, auch bei kurzen Aufenthalten immer den Zündschlüssel zu ziehen, das Lenkradschloss einzurasten und keine wertvollen Gegenstände im Auto zu hinterlassen.
Kommt es trotz aller Sicherungstechnik zu einem Einbruch sind die psychologischen sowie finanziellen Folgen häufig schwerwiegend. Zumindest der rein materielle Schaden lässt sich durch eine entsprechende Wohngebäude- und Hausratversicherung einschränken. Die LVM bietet hierzu bestimmte Bausteine an, die individuell auf den Kunden abgestimmt werden können.
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