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Schlaflexikon HMMso Seniorenbett - Alzheimer / Demenz


Von HMM Sven Oppel

Die Gehirnerkrankung Morbus Alzheimer trifft überwiegend ältere Menschen. Dabei schwindet die geistige Leistungsfähigkeit schleichend: Zuerst leidet das Kurzzeitgedächtnis.
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Fängt mit schlechtem Schlaf an? Neben zu wenig körperlicher und geistiger Aktivität zählen auch (Durch-)Schlafstörungen zu den Alzheimer Risikofaktoren. Wie US-Forscher aus St. Louis herausfanden, gehen häufige Schlafunterbrechungen mit der Bildung von Amyloidplaques im Gehirn Hand in Hand. Der Nachweis, wie Amyloid-Ablagerungen mit Schlafunterbrechungen zusammenhängen, steht allerdings noch aus. Diskutiert wird, ob 1) vermehrte Unterbrechungen erste Symptome beginnender Alzheimer-Demenz darstellen oder 2) Schlafstörungen die Pathogenese vorantreiben. Auf Deutsch: Fördert schlechter Schlaf Alzheimer oder stört - umgekehrt - das Absterben von Hirnzellen den Schlaf?

Fakt ist: Fast alle Patienten mit Alzheimer-Demenz leiden unter Schlafstörungen - und gehen verfrüht zu Bett, um bereits in der Dämmerung unruhig zu werden. Auch das Bedürfnis, tagsüber ein Schläfchen zu machen, lässt nachts keinen Schlaf mehr finden. Hinzukommt, dass sich isoliert lebende Alzheimer Betroffene bevorzugt in den Tagesschlaf zurückziehen. Leider vermindern solche Schlafepisoden den nächtlichen Schlafdruck. Die Gründe? Degenerative Veränderungen erfassen auch die Nervenzellen der inneren Uhr - sie scheint verrückt zu spielen! Nur scheinbar, aber sie sendet bei fortschreitender Erkrankung immer schwächere Signale, bis das Gefühl für Tag und Nacht verschwindet. Tiefschlafphasen nehmen ab, Durchschlafprobleme zu. Nicht nur dort, wo Atemaussetzer - etwa durch verminderten zentralnervösen Atemantrieb - zu nächtlichem Erwachen führen, verflacht der Schlaf und wird zunehmend unruhig. Auch körperliche Beschwerden wie Beinzuckungen, Schmerzen oder nächtlicher Harndrang setzen unerwünschte Weckreize.

Schlafstörungen belasten pflegende Angehörige nicht selten so stark, dass sie den Demenzkranken in die Hände einer Pflegeeinrichtung geben. Für Angehörige, die den Kampf gegen Alzheimer bedingte Schlafstörungen aufnehmen, steht - auch im Interesse ihrer eigenen Gesundheit - ein breites Spektrum hilfreicher Maßnahmen bereit. Wie die Wahl einer ergonomisch sinnvollen Matratze, die individuell auf körperliche Beeinträchtigungen von Inkontinenz bis zu Gelenkproblemen zugeschnitten ist. Oder elektrisch verstellbare Pflegebetten, Krankenbetten und Seniorenbetten, die pflegenden Angehörigen Betten und Aktivierung erleichtern - zum Beispiel von HMMso Seniorenbett.org. Aktivieren am Tag verhindert, dass Alzheimer Patienten die Nacht zum Tag machen. Auch Spaziergänge in der Nachmittagssonne und Bestrahlungen mit hellem, weißem Licht wirken als Zeitgeber der inneren Uhr.

Schlafmittel? Benzodiazepine können bei Demenz die nächtliche Unruhe verstärken, Muskelerschlaffung und damit nächtliche Sturzgefahr befördern sowie die Atmung abschwächen. Wo ein normales Schlafmuster mit genügend REM-Schlaf das Ziel ist, dürfen sedierende, schlafanstoßende Mittel nicht abhängig machen und sind durch eine Therapie mit Antidementiva zu ergänzen. Körperliche und psychische Begleitkrankheiten bei Alzheimer konsequent zu behandeln, sollte selbstverständlich sein.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Sven Oppel (Tel.: 04103 9654104), verantwortlich.

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