Berufseignung - Selbstverwirklichung
Von Dr. Christa Schlegel, Dipl. Psych.
Das Thema "Berufseignung" fängt mit 17 Jahren an (Haupt- oder Realschulabschluss), hat mit Mitte 20 Jahren eine weiteren Höhepunkt wenn Studiengänge abgeschlossen sind - und kann sich weiter bis zu Mitte vierzig hinziehen, wenn in der sog. Midlife-Zeit neue Berufsziele angestrebt werden.
Ebenfalls umfangreich sind die Möglichkeiten, mit psychologischen Tests eine Berufseignung festzustellen.
Im Alter des Jungerwachsenseins hat die große Masse der noch Schüler und noch nicht Auszubildenden oder Studenten oft nur sehr verschwommene Vorstellungen von ihren zukünftigen beruflichen Zielen.
Wer weiß schon in diesem Alter, was er kann, welche Potenziale in sozialer und motivationaler Hinsicht in ihr / ihm stecken, wie ihre / seine Intelligenzstruktur beschaffen ist, ob und wenn ja, welche handwerklichen Fähigkeiten sie er besitzen? - Das kann mit Tests erfasst werden, und zwar auf eine leichte und schnelle Art und Weise, ohne dass man sich lange dafür den Kopf zerbrechen muss.
Natürlich gibt es nicht für jeden Beruf einen Eignungstest. Praktika in verschiedenen Betrieben sind dafür die bessere Lösung.
Auch gibt es Fähigkeiten und Begabungen, die noch kein Test erfassen kann. Hier sind Gespräche - wie auch später in der Studienzeit - die bessere Lösung.
Ein Beispiel wie sich aus einem Gespräch Begabungen, die nicht alltäglich sind, herausfinden lassen - ist die Eignungsuntersuchung von Alexander bei Frau Dr. Schlegel von Happy-Brain, die in dem beigefügten Video-Interview festgehalten ist.
Link zum VIdeo
Eine zweite Schwierigkeit ist, dass viele junge Menschen heute versuchen, an Unis anzukommen, aufgrund der Studienbeschränkungen erst einmal irgendetwas studieren, nach dem ersten Semester vielleicht enttäuscht abspringen, am besten noch, in ein anderes Fach versuchen hinein zu kommen. Wenn sie dann ein Studium mehr oder minder durchgezogen haben und kurz vor dem Abschluss stehen, sind Ihre Vorstellungen von dem möglichen Beruf jedoch nicht konkreter geworden. Im Gegenteil, Universitäten sind Intellekt-Trainings-Maschinen, welche die Intelligenz und die logischen Fähigkeiten fördern - und das machen sie gut. Aber sie fördern nicht unbedingt die Möglichkeiten, später beruflich den genau passenden Job zu finden.
Auch hier sind wieder Gespräche oder Tests die gute Möglichkeit, sich in der Berufswelt zu orientieren.
Bei den Eignungstests nimmt man immer sog. "Testbatterien" - das ist ein Konglomerat von Tests, die möglichst eine große Bandbreite checken.
Im Einzelnen kann man folgende Tests anwenden:
1 - Für alle, die noch gar keine Ahnung haben
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